2011, ISBN: 1158807848, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Birg, Apotheken Umschau, Grid-TV, Medizini, Liste der Baudenkmäler in Baierbrunn, Wort und Bild Verlag. Auszug: Die weitläufige Abschnittsbefestigung Birg (auch Bürg, Burg) liegt etwa 1500 Meter nordöstlich der Pfarrkirche von Hohenschäftlarn über dem oberbayerischen Isartal (Gemarkung Baierbrunn, Landkreis München). Das Bodendenkmal wird in seiner letzten Ausbaustufe als frühmittelalterliche Ungarnschutzburg interpretiert. Infotafel am Parkplatz unterhalb der Birg Das doppelte zentrale Wallsystem. Blick nach Westen Gegenblick nach Osten Blick über die ungarnzeitlichen Reiterannäherungshindernisse zum niedrigen VorwallDas große Plateau östlich von Hohenschäftlarn diente bereits während der Bronzezeit als Siedlungsplatz. Das Gelände wurde allerdings noch nicht in größerem Maße archäologisch untersucht. Einige erhaltene Grabhügel werden in die Hallstattzeit datiert. Der Ortsname Schäftlarn (Sceftilari) deutet auf eine frühmittelalterliche Rüstungsproduktion in diesem Gebiet hin. Die Endung -lar könnte zudem auf einen alten Thing- oder Versammlungsplatz verweisen. Möglicherweise wurden hier Speer-, vielleicht auch Pfeilschäfte hergestellt. Westlich der Birg ist eine Siedlung nachgewiesen, in der Schlackenfunde auf dieses Handwerk hindeuten könnten. Ein Verhüttungsplatz noch weiter westlich wurde sogar bis in die frühe Neuzeit verwendet. In diesen Zusammenhang ist die These von einem fränkischen Aufmarschgebiet westlich der Isar zu erwähnen. Die frühmittelalterliche Besiedlung wird noch durch einen angeblichen Reihengräberfriedhof greifbar, der im 19. Jahrhundert allerdings unsachgemäß geöffnet wurde. Diese Nekropole wird allerdings aktuell nicht vom Landesamt für Denkmalpflege gelistet. Einige, nur dem geübten Auge erkennbare Wallreste im Südwesten des Hauptwallsystems und auch der verflachte Hanggraben deuten auf eine Befestigungsanlage karolinischer Zeitstellung hin. Ob diese Burganlage durch eine Holz-Erde-oder sogar eine Trockenmauer geschützt wurde, könnte nur eine fachgerechte archäologische Untersuchung klären. Wohl während der Ungarnstürme der ersten Hälfte des 10. Jahrh Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Birg, Apotheken Umschau, Grid-TV, Medizini, Liste der Baudenkmäler in Baierbrunn, Wort und Bild Verlag. Auszug: Die weitläufige Abschnittsbefestigung Birg (auch Bürg, Burg) liegt etwa 1500 Meter nordöstlich der Pfarrkirche von Hohenschäftlarn über dem oberbayerischen Isartal (Gemarkung Baierbrunn, Landkreis München). Das Bodendenkmal wird in seiner letzten Ausbaustufe als frühmittelalterliche Ungarnschutzburg interpretiert. Infotafel am Parkplatz unterhalb der Birg Das doppelte zentrale Wallsystem. Blick nach Westen Gegenblick nach Osten Blick über die ungarnzeitlichen Reiterannäherungshindernisse zum niedrigen VorwallDas große Plateau östlich von Hohenschäftlarn diente bereits während der Bronzezeit als Siedlungsplatz. Das Gelände wurde allerdings noch nicht in größerem Maße archäologisch untersucht. Einige erhaltene Grabhügel werden in die Hallstattzeit datiert. Der Ortsname Schäftlarn (Sceftilari) deutet auf eine frühmittelalterliche Rüstungsproduktion in diesem Gebiet hin. Die Endung -lar könnte zudem auf einen alten Thing- oder Versammlungsplatz verweisen. Möglicherweise wurden hier Speer-, vielleicht auch Pfeilschäfte hergestellt. Westlich der Birg ist eine Siedlung nachgewiesen, in der Schlackenfunde auf dieses Handwerk hindeuten könnten. Ein Verhüttungsplatz noch weiter westlich wurde sogar bis in die frühe Neuzeit verwendet. In diesen Zusammenhang ist die These von einem fränkischen Aufmarschgebiet westlich der Isar zu erwähnen. Die frühmittelalterliche Besiedlung wird noch durch einen angeblichen Reihengräberfriedhof greifbar, der im 19. Jahrhundert allerdings unsachgemäß geöffnet wurde. Diese Nekropole wird allerdings aktuell nicht vom Landesamt für Denkmalpflege gelistet. Einige, nur dem geübten Auge erkennbare Wallreste im Südwesten des Hauptwallsystems und auch der verflachte Hanggraben deuten auf eine Befestigungsanlage karolinischer Zeitstellung hin. Ob diese Burganlage durch eine Holz-Erde-oder sogar eine Trockenmauer geschützt wurde, könnte nur eine fachgerechte archäologische Untersuchung klären. Wohl während der Ungarnstürme der ersten Hälfte des 10. Jahrh<