Barockbauwerk in Linz
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158808542, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe /… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe / Eastern], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Bergschlössl, Alter Dom, Priesterseminarkirche, Stadtpfarrkirche, Ursulinenkirche, Karmeliterkirche. Auszug: Das Bergschlössl ist ein barockes Gebäude im Linzer Volksgartenviertel, welches in den Jahren 1717 bis 1718 errichtet wurde. Das in einer großen Parkanlage situierte Haus besteht aus drei Geschossen mit 9 Räumen. Das Gelände gehörte im 15. Jahrhundert zum sogenannten Stockhof, einem landesfürstlichen Lehen und wurde im Jahr 1708 seitens der Stadt Linz gekauft um Lehm abzubauen und einen Ziegelstadel zu errichten. 1717 bis 1718 wurde auf einem Teil des Areals das heutige Bergschlössl durch den aus Linz stammenden Baumeister Johann Michael Prunner erbaut, wobei der zuständige Bauherr der ständische Syndikus und Sekretär, der kaiserliche Johann Jakob Mäderer von Ehrenreichscron war. Eine Mauer mit einer dreitürigen Portalanlage umgab Haus und Garten. In der Vergangenheit hatte das Gebäude die Hausnummer Linz 743, in dem Schlösschen hatte der Graf von Hohenwart seinen Sitz. Der Barockbau kam 1773 in den Besitz des Jesuitenkollegs Nordicum, von Pater Regens (1777 bis 1787). Der nächste Inhaber nach Pater Regens war Graf Sigmund Anton von Hohenwart, welcher es erneut an das Collegium Nordicum veräußerte. Wandmalereien in der Sala Terena, denen der Park als Vorlage diente, stammen aus dem 18. Jahrhundert, aus der Zeit Johann Ignaz Schiffermüllers. Im Raum Oktagon und dem pompeijanischen Bad, die sich im ersten Obergeschoss befinden existieren ebenfalls Malereien, die noch aus dem 18. Jahrhundert stammen. In der Folgezeit wechselte das Schlösschen noch etliche Male den Besitzer: Johann Gottfried Graf von Thürheim, Graf Johann Anton von Weißenwolff, Graf Gottfried Clam, Graf Otto von Hohenfeld waren nacheinander Eigentümer. Als der Besitz 1902 von Robert Weingärtner gekauft wurde, ließ dieser das Schloss und den Park neu gestalten. Der im Jugendstil errichtete Wintergarten beim Haupteingang stammt aus dieser Zeit. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Bergschlössl nicht mehr bewohnt und auch der Garten nicht mehr kultiviert. Im Jahr 1986 kaufte die Stadt Linz das Berg Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Bergschlössl, Alter Dom, Priesterseminarkirche, Stadtpfarrkirche, Ursulinenkirche, Karmeliterkirche. Auszug: Das Bergschlössl ist ein barockes Gebäude im Linzer Volksgartenviertel, welches in den Jahren 1717 bis 1718 errichtet wurde. Das in einer großen Parkanlage situierte Haus besteht aus drei Geschossen mit 9 Räumen. Das Gelände gehörte im 15. Jahrhundert zum sogenannten Stockhof, einem landesfürstlichen Lehen und wurde im Jahr 1708 seitens der Stadt Linz gekauft um Lehm abzubauen und einen Ziegelstadel zu errichten. 1717 bis 1718 wurde auf einem Teil des Areals das heutige Bergschlössl durch den aus Linz stammenden Baumeister Johann Michael Prunner erbaut, wobei der zuständige Bauherr der ständische Syndikus und Sekretär, der kaiserliche Johann Jakob Mäderer von Ehrenreichscron war. Eine Mauer mit einer dreitürigen Portalanlage umgab Haus und Garten. In der Vergangenheit hatte das Gebäude die Hausnummer Linz 743, in dem Schlösschen hatte der Graf von Hohenwart seinen Sitz. Der Barockbau kam 1773 in den Besitz des Jesuitenkollegs Nordicum, von Pater Regens (1777 bis 1787). Der nächste Inhaber nach Pater Regens war Graf Sigmund Anton von Hohenwart, welcher es erneut an das Collegium Nordicum veräußerte. Wandmalereien in der Sala Terena, denen der Park als Vorlage diente, stammen aus dem 18. Jahrhundert, aus der Zeit Johann Ignaz Schiffermüllers. Im Raum Oktagon und dem pompeijanischen Bad, die sich im ersten Obergeschoss befinden existieren ebenfalls Malereien, die noch aus dem 18. Jahrhundert stammen. In der Folgezeit wechselte das Schlösschen noch etliche Male den Besitzer: Johann Gottfried Graf von Thürheim, Graf Johann Anton von Weißenwolff, Graf Gottfried Clam, Graf Otto von Hohenfeld waren nacheinander Eigentümer. Als der Besitz 1902 von Robert Weingärtner gekauft wurde, ließ dieser das Schloss und den Park neu gestalten. Der im Jugendstil errichtete Wintergarten beim Haupteingang stammt aus dieser Zeit. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Bergschlössl nicht mehr bewohnt und auch der Garten nicht mehr kultiviert. Im Jahr 1986 kaufte die Stadt Linz das Berg<