
Baruth/mark
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158808798, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Museumsdorf Baruther Glashütte, Liste der Baudenkmale in Baruth/Mark, Flemmingwiesen, Schloss Baruth. Auszug: Das Museumsdorf Baruther Glashütte ist ein Technisches Denkmal im Süden des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. Das Museum setzt sich mit der Sozial- und Technikgeschichte des alten Glasmacher-Ortes auseinander. Ein Glasmacher erläutert Besuchern sein Handwerk. Eine weitere Ausstellung über den Erfinder der Thermoskanne Reinhold Burger ist zu besichtigen. Im Dorf selbst haben sich zahlreiche Handwerker und Gewerbetreibende niedergelassen. Im Jahre 1715 riss ein schwerer Sturm große Waldflächen in der Region südlich von Baruth/Mark nieder. Auf der Suche nach einer sinnvollen Nutzung des in Massen zur Verfügung stehenden Brenn- und Rohstoffes entschied man sich für den Bau einer Glashütte. Die für die Produktion von Glas notwendige Pottasche wird aus Holzasche gewonnen. Der bereits 1711 geplante Bau einer Glashütte im Norden von Baruth wurde wegen des starken Holzverbrauchs nicht ausgeführt, obwohl die Verträge bereits unterzeichnet waren. Graf Friedrich Sigismund zu Solms-Baruth berief den Glasmachermeister Bernsdorf aus der Lausitz zu sich. Am 23. März 1716 wurde der Vertrag zum Bau einer Glashütte unterzeichnet. Bernsdorf bekam ein ausreichendes Stück Land übereignet. Er erhielt das Recht jährlich 1000 Klafter Holz aus dem Wald zu entnehmen und durfte eine Pottaschesiederei betreiben. Im Gegenzug wurde er zu steuerlichen Abgaben an den Grafen verpflichtet. In den ersten Jahrzehnten war der Absatz der Baruther Glashütte schlecht. Schon 1724 musste der Betreiber Bernsdorf die Hütte wieder verkaufen. Die Glasmacher Phillip Exner und Leberecht Reuter übernahmen die Glashütte und errichteten 1735 ein neues Hüttengebäude. Sie konnten den Betrieb ebenfalls nicht aus der Misere führen. Die Produktion wurde 1740 bis 1749 stillgelegt. Der neue Hüttenfaktor Friedrich Wilhelm Hellwig war trotz der Konkurrenz erfolgreicher. Böhmische Glaswaren waren aber in Europa begehrter, so wurde die Baruther Glashütte 1768 bis 1770 erneut stillgelegt. Erst danach stabilisierte sich Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Museumsdorf Baruther Glashütte, Liste der Baudenkmale in Baruth/Mark, Flemmingwiesen, Schloss Baruth. Auszug: Das Museumsdorf Baruther Glashütte ist ein Technisches Denkmal im Süden des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. Das Museum setzt sich mit der Sozial- und Technikgeschichte des alten Glasmacher-Ortes auseinander. Ein Glasmacher erläutert Besuchern sein Handwerk. Eine weitere Ausstellung über den Erfinder der Thermoskanne Reinhold Burger ist zu besichtigen. Im Dorf selbst haben sich zahlreiche Handwerker und Gewerbetreibende niedergelassen. Im Jahre 1715 riss ein schwerer Sturm große Waldflächen in der Region südlich von Baruth/Mark nieder. Auf der Suche nach einer sinnvollen Nutzung des in Massen zur Verfügung stehenden Brenn- und Rohstoffes entschied man sich für den Bau einer Glashütte. Die für die Produktion von Glas notwendige Pottasche wird aus Holzasche gewonnen. Der bereits 1711 geplante Bau einer Glashütte im Norden von Baruth wurde wegen des starken Holzverbrauchs nicht ausgeführt, obwohl die Verträge bereits unterzeichnet waren. Graf Friedrich Sigismund zu Solms-Baruth berief den Glasmachermeister Bernsdorf aus der Lausitz zu sich. Am 23. März 1716 wurde der Vertrag zum Bau einer Glashütte unterzeichnet. Bernsdorf bekam ein ausreichendes Stück Land übereignet. Er erhielt das Recht jährlich 1000 Klafter Holz aus dem Wald zu entnehmen und durfte eine Pottaschesiederei betreiben. Im Gegenzug wurde er zu steuerlichen Abgaben an den Grafen verpflichtet. In den ersten Jahrzehnten war der Absatz der Baruther Glashütte schlecht. Schon 1724 musste der Betreiber Bernsdorf die Hütte wieder verkaufen. Die Glasmacher Phillip Exner und Leberecht Reuter übernahmen die Glashütte und errichteten 1735 ein neues Hüttengebäude. Sie konnten den Betrieb ebenfalls nicht aus der Misere führen. Die Produktion wurde 1740 bis 1749 stillgelegt. Der neue Hüttenfaktor Friedrich Wilhelm Hellwig war trotz der Konkurrenz erfolgreicher. Böhmische Glaswaren waren aber in Europa begehrter, so wurde die Baruther Glashütte 1768 bis 1770 erneut stillgelegt. Erst danach stabilisierte sich<
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BEISPIEL
Herausgeber: Group, Bücher:Baruth/mark
- Taschenbuch 1770, ISBN: 9781158808793
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Museumsdorf Baruther Glashütte, Liste der Baudenkmale in Baruth/Mark, Flemmingwiesen, Sc… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Museumsdorf Baruther Glashütte, Liste der Baudenkmale in Baruth/Mark, Flemmingwiesen, Schloss Baruth. Auszug: Das Museumsdorf Baruther Glashütte ist ein Technisches Denkmal im Süden des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. Das Museum setzt sich mit der Sozial- und Technikgeschichte des alten Glasmacher-Ortes auseinander. Ein Glasmacher erläutert Besuchern sein Handwerk. Eine weitere Ausstellung über den Erfinder der Thermoskanne Reinhold Burger ist zu besichtigen. Im Dorf selbst haben sich zahlreiche Handwerker und Gewerbetreibende niedergelassen. Im Jahre 1715 riss ein schwerer Sturm große Waldflächen in der Region südlich von Baruth/Mark nieder. Auf der Suche nach einer sinnvollen Nutzung des in Massen zur Verfügung stehenden Brenn- und Rohstoffes entschied man sich für den Bau einer Glashütte. Die für die Produktion von Glas notwendige Pottasche wird aus Holzasche gewonnen. Der bereits 1711 geplante Bau einer Glashütte im Norden von Baruth wurde wegen des starken Holzverbrauchs nicht ausgeführt, obwohl die Verträge bereits unterzeichnet waren. Graf Friedrich Sigismund zu Solms-Baruth berief den Glasmachermeister Bernsdorf aus der Lausitz zu sich. Am 23. März 1716 wurde der Vertrag zum Bau einer Glashütte unterzeichnet. Bernsdorf bekam ein ausreichendes Stück Land übereignet. Er erhielt das Recht jährlich 1000 Klafter Holz aus dem Wald zu entnehmen und durfte eine Pottaschesiederei betreiben. Im Gegenzug wurde er zu steuerlichen Abgaben an den Grafen verpflichtet. In den ersten Jahrzehnten war der Absatz der Baruther Glashütte schlecht. Schon 1724 musste der Betreiber Bernsdorf die Hütte wieder verkaufen. Die Glasmacher Phillip Exner und Leberecht Reuter übernahmen die Glashütte und errichteten 1735 ein neues Hüttengebäude. Sie konnten den Betrieb ebenfalls nicht aus der Misere führen. Die Produktion wurde 1740 bis 1749 stillgelegt. Der neue Hüttenfaktor Friedrich Wilhelm Hellwig war trotz der Konkurrenz erfolgreicher. Böhmische Glaswaren waren aber in Europa begehrter, so wurde die Baruther Glashütte 1768 bis 1770 erneut stillgelegt. Erst danach stabilisierte sichVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Museumsdorf Baruther Glashütte, Liste der Baudenkmale in Baruth/Mark, Flemmingwiesen, Sc… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Museumsdorf Baruther Glashütte, Liste der Baudenkmale in Baruth/Mark, Flemmingwiesen, Schloss Baruth. Auszug: Das Museumsdorf Baruther Glashütte ist ein Technisches Denkmal im Süden des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. Das Museum setzt sich mit der Sozial- und Technikgeschichte des alten Glasmacher-Ortes auseinander. Ein Glasmacher erläutert Besuchern sein Handwerk. Eine weitere Ausstellung über den Erfinder der Thermoskanne Reinhold Burger ist zu besichtigen. Im Dorf selbst haben sich zahlreiche Handwerker und Gewerbetreibende niedergelassen. Im Jahre 1715 riss ein schwerer Sturm große Waldflächen in der Region südlich von Baruth/Mark nieder. Auf der Suche nach einer sinnvollen Nutzung des in Massen zur Verfügung stehenden Brenn- und Rohstoffes entschied man sich für den Bau einer Glashütte. Die für die Produktion von Glas notwendige Pottasche wird aus Holzasche gewonnen. Der bereits 1711 geplante Bau einer Glashütte im Norden von Baruth wurde wegen des starken Holzverbrauchs nicht ausgeführt, obwohl die Verträge bereits unterzeichnet waren. Graf Friedrich Sigismund zu Solms-Baruth berief den Glasmachermeister Bernsdorf aus der Lausitz zu sich. Am 23. März 1716 wurde der Vertrag zum Bau einer Glashütte unterzeichnet. Bernsdorf bekam ein ausreichendes Stück Land übereignet. Er erhielt das Recht jährlich 1000 Klafter Holz aus dem Wald zu entnehmen und durfte eine Pottaschesiederei betreiben. Im Gegenzug wurde er zu steuerlichen Abgaben an den Grafen verpflichtet. In den ersten Jahrzehnten war der Absatz der Baruther Glashütte schlecht. Schon 1724 musste der Betreiber Bernsdorf die Hütte wieder verkaufen. Die Glasmacher Phillip Exner und Leberecht Reuter übernahmen die Glashütte und errichteten 1735 ein neues Hüttengebäude. Sie konnten den Betrieb ebenfalls nicht aus der Misere führen. Die Produktion wurde 1740 bis 1749 stillgelegt. Der neue Hüttenfaktor Friedrich Wilhelm Hellwig war trotz der Konkurrenz erfolgreicher. Böhmische Glaswaren waren aber in Europa begehrter, so wurde die Baruther Glashütte 1768 bis 1770 erneut stillgelegt. Erst danach stabilisierte sichVersandzeit unbekannt<
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