Bauwerk Des Hauses Batthyány
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158810547, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe /… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Burg Güssing, Schloss Batthyány, Schloss Bajnski dvori, Schloss Rechnitz, Burgruine Neuhaus am Klausenbach, Schloss Haiding. Auszug: Die Burg Güssing thront auf einem steilen Porphyrkegel im Stremtal bei Güssing im Burgenland. Mit ihrem Bau im Jahr 1157 ist sie die älteste Burganlage des Burgenlandes und markantes Wahrzeichen der Region. Darüber hinaus erlangte sie 1459 historische Bedeutung, als sich dort unzufriedene Magnaten versammelten und Kaiser Friedrich III. zum König von Ungarn wählten, der somit zum Gegenspieler des ungarischen Königs Matthias Corvinus wurde. Im Schatten der Burg entstand ein Suburbium, das sich mit einem linsenförmigen Anger um den Burgfelsen legte und 1427 civitas bzw. 1459 civitas et suburbium genannt wurde. Aus ihm entwickelte sich die heutige Stadt Güssing. Urkundlich erstmals erwähnt wurde die Burg als der ungarische König Géza II. 1157 den Berg "Quizun" samt Umgebung an Graf Wolfer aus dem steirischen Wildon vergab. Dieser errichtete noch im gleichen Jahr auf dem Vulkankegel neben einem Benediktinerkloster eine hölzerne Wehranlage, die als Vorgängerbau der heutigen Burg anzusehen ist. Eine weitere urkundliche Erwähnung findet die Anlage 1198 in einer Schenkungsurkunde, in der sie als novum castrum bezeichnet wurde. König Béla III. ließ die Wehranlage konfiszieren und die Holzburg ab 1242 als zu einer mächtigen Steinburg ausbauen. Sie war damit neben der Wieselburg, der Ödenburg, Burg Lockenhaus und der Eisenburg ein Teil des Burgengürtels entlang der ungarischen Westgrenze. Schlossberg mit Fischteich, von Südwesten gesehen (1990)1270 kam die Anlage aus königlichem Besitz in das Eigentum der Güssinger Grafen (Geschlecht der Héder), denen zeitweise sämtliche Burgen in dem Gebiet gehörten. Obwohl die Adelssippe Heder ein unabhängiges Fürstentum anstrebte und somit in ständigem Streit mit dem ungarischen Königshaus lag, brachten es einige Mitglieder zu höchsten Ämtern im Königreich. So lenkte zum Beispiel Graf Heinrich (1254-1274), ludex Curiae, Palatin und Banus, zeitweise die Geschicke Ungarns. 1285 wagte der Güssinger Graf Ivan (Johann I. von Heder), auch genannt Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Burg Güssing, Schloss Batthyány, Schloss Bajnski dvori, Schloss Rechnitz, Burgruine Neuhaus am Klausenbach, Schloss Haiding. Auszug: Die Burg Güssing thront auf einem steilen Porphyrkegel im Stremtal bei Güssing im Burgenland. Mit ihrem Bau im Jahr 1157 ist sie die älteste Burganlage des Burgenlandes und markantes Wahrzeichen der Region. Darüber hinaus erlangte sie 1459 historische Bedeutung, als sich dort unzufriedene Magnaten versammelten und Kaiser Friedrich III. zum König von Ungarn wählten, der somit zum Gegenspieler des ungarischen Königs Matthias Corvinus wurde. Im Schatten der Burg entstand ein Suburbium, das sich mit einem linsenförmigen Anger um den Burgfelsen legte und 1427 civitas bzw. 1459 civitas et suburbium genannt wurde. Aus ihm entwickelte sich die heutige Stadt Güssing. Urkundlich erstmals erwähnt wurde die Burg als der ungarische König Géza II. 1157 den Berg "Quizun" samt Umgebung an Graf Wolfer aus dem steirischen Wildon vergab. Dieser errichtete noch im gleichen Jahr auf dem Vulkankegel neben einem Benediktinerkloster eine hölzerne Wehranlage, die als Vorgängerbau der heutigen Burg anzusehen ist. Eine weitere urkundliche Erwähnung findet die Anlage 1198 in einer Schenkungsurkunde, in der sie als novum castrum bezeichnet wurde. König Béla III. ließ die Wehranlage konfiszieren und die Holzburg ab 1242 als zu einer mächtigen Steinburg ausbauen. Sie war damit neben der Wieselburg, der Ödenburg, Burg Lockenhaus und der Eisenburg ein Teil des Burgengürtels entlang der ungarischen Westgrenze. Schlossberg mit Fischteich, von Südwesten gesehen (1990)1270 kam die Anlage aus königlichem Besitz in das Eigentum der Güssinger Grafen (Geschlecht der Héder), denen zeitweise sämtliche Burgen in dem Gebiet gehörten. Obwohl die Adelssippe Heder ein unabhängiges Fürstentum anstrebte und somit in ständigem Streit mit dem ungarischen Königshaus lag, brachten es einige Mitglieder zu höchsten Ämtern im Königreich. So lenkte zum Beispiel Graf Heinrich (1254-1274), ludex Curiae, Palatin und Banus, zeitweise die Geschicke Ungarns. 1285 wagte der Güssinger Graf Ivan (Johann I. von Heder), auch genannt<