Bauwerk in Kuba
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158813570, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26830 - TB/Maschinenbau/Fertigungstechnik], [SW: - Technology & Engineeri… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 26830 - TB/Maschinenbau/Fertigungstechnik], [SW: - Technology & Engineering / Civil / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Juraguá, Castillo San Pedro de la Roca, Moncada-Kaserne, Castillo de los Tres Reyes del Morro, Kapitol, La Cabaña, Estadio Latinoamericano, Hotel Habana Libre, Tren Blindado. Auszug: Das Kernkraftwerk Juraguá sollte ein Kernkraftwerk nahe Juraguá bei Cienfuegos, Kuba werden. Es war eines von zwei Kernkraftwerks-Projekten in Kuba, aber davon das einzige, mit dessen Bau begonnen wurde. Im Jahr 1976 unterzeichneten Kuba und die Sowjetunion ein Abkommen zum Bau von zwei 440-Megawatt-Kernreaktoren der Baureihe WWER-440/318, einer Exportversion des WWER-440/213, in der Provinz Cienfuegos. Wäre der erste Reaktor fertiggestellt worden, hätte er über 15 % des kubanischen Energiebedarfs gedeckt. Der Bau dieser Reaktoren war eine Priorität für Kuba wegen Kubas Abhängigkeit von importiertem Öl. Die Geschichte des Kraftwerkes führt bis 1976 zurück. Die russische Akademie der Wissenschaften schloss mit der kubanischen Akademie der Wissenschaften einen Vertrag über einen Forschungsreaktor ab. Dabei lieferte Russland einen Forschungsreaktor an Kuba. Kurz darauf wurde ein Kernkraftwerk in Kuba benötigt. Kuba schloss 1976 einen Vertrag mit Russland über den Bau eines Kernkraftwerkes. 1981 wurde für das Kraftwerk ein neues Gebäudedesign ausgearbeitet. Es sollte, im Gegensatz zu der Standardversion WWER-440/213, ein Containment bekommen. Dabei setzte man auf die Erfahrungen beim Bau des Kernkraftwerks Loviisa. Wäre dieses Design erfolgreich gewesen, wäre daraus eine neue WWER-Baureihe entstanden. Da aber kurz darauf der WWER-1000 entwickelt wurde, sollte keine neue Baureihe daraus entstehen. Der Bau der Reaktoren begann im Jahr 1983 und die meisten Teile des Reaktors, außer den zivilen Baustoffen, wurden von der Sowjetunion im Rahmen der bilateralen Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit geliefert. Nach dem Plan wäre der erste Reaktor 1993 in Betrieb gegangen. Doch der Zerfall der Sowjetunion störte das Projekt in Juraguá. Am 5. September 1992 kündigte der kubanische Präsident Fidel Castro eine Aussetzung des Baus in Juraguá an, weil Kuba nicht fähig war, die finanziellen Bedingungen durch Russland zu erfüllen. Die Kosten der Reaktoren betrugen 750 Millionen Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Juraguá, Castillo San Pedro de la Roca, Moncada-Kaserne, Castillo de los Tres Reyes del Morro, Kapitol, La Cabaña, Estadio Latinoamericano, Hotel Habana Libre, Tren Blindado. Auszug: Das Kernkraftwerk Juraguá sollte ein Kernkraftwerk nahe Juraguá bei Cienfuegos, Kuba werden. Es war eines von zwei Kernkraftwerks-Projekten in Kuba, aber davon das einzige, mit dessen Bau begonnen wurde. Im Jahr 1976 unterzeichneten Kuba und die Sowjetunion ein Abkommen zum Bau von zwei 440-Megawatt-Kernreaktoren der Baureihe WWER-440/318, einer Exportversion des WWER-440/213, in der Provinz Cienfuegos. Wäre der erste Reaktor fertiggestellt worden, hätte er über 15 % des kubanischen Energiebedarfs gedeckt. Der Bau dieser Reaktoren war eine Priorität für Kuba wegen Kubas Abhängigkeit von importiertem Öl. Die Geschichte des Kraftwerkes führt bis 1976 zurück. Die russische Akademie der Wissenschaften schloss mit der kubanischen Akademie der Wissenschaften einen Vertrag über einen Forschungsreaktor ab. Dabei lieferte Russland einen Forschungsreaktor an Kuba. Kurz darauf wurde ein Kernkraftwerk in Kuba benötigt. Kuba schloss 1976 einen Vertrag mit Russland über den Bau eines Kernkraftwerkes. 1981 wurde für das Kraftwerk ein neues Gebäudedesign ausgearbeitet. Es sollte, im Gegensatz zu der Standardversion WWER-440/213, ein Containment bekommen. Dabei setzte man auf die Erfahrungen beim Bau des Kernkraftwerks Loviisa. Wäre dieses Design erfolgreich gewesen, wäre daraus eine neue WWER-Baureihe entstanden. Da aber kurz darauf der WWER-1000 entwickelt wurde, sollte keine neue Baureihe daraus entstehen. Der Bau der Reaktoren begann im Jahr 1983 und die meisten Teile des Reaktors, außer den zivilen Baustoffen, wurden von der Sowjetunion im Rahmen der bilateralen Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit geliefert. Nach dem Plan wäre der erste Reaktor 1993 in Betrieb gegangen. Doch der Zerfall der Sowjetunion störte das Projekt in Juraguá. Am 5. September 1992 kündigte der kubanische Präsident Fidel Castro eine Aussetzung des Baus in Juraguá an, weil Kuba nicht fähig war, die finanziellen Bedingungen durch Russland zu erfüllen. Die Kosten der Reaktoren betrugen 750 Millionen<