Sonnenberg (Brandenburg)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158821360, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25550 - TB/Geschichte/Mittelalter], [SW: - History / Medieval], Kartonier… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25550 - TB/Geschichte/Mittelalter], [SW: - History / Medieval], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Rauschendorf, Sonnenberg, Baumgarten, Liste der Baudenkmale in Sonnenberg. Auszug: Schloss Rauschendorf ist ein preußischer Landsitz in Rauschendorf in der Gemeinde Sonnenberg im Landkreis Oberhavel. Es wurde 1723 von Hermann Graf von Wartensleben erbaut, im 19. Jahrhundert im Stil der Neorenaissance überformt und 1921 durch einen Brand zerstört. 1923 erfolgte der Wiederaufbau eines zweigeschossigen Barockschlosses durch Ernst von Beyme. Das Rauschendorfer Schloss geht auf einen Rittersitz zurück, der nach 1220 von Gebhardt von Arnstein, ( später: Grafen von Lindow) zur Absicherung seines Landbesitzes eingerichtet wurde. Nach dem Tode des letzten Grafen von Lindow 1524 fiel der Rittersitz und die dazugehörende Feldmark an den Kurfürsten Joachim von Brandenburg. 1581 gelangte er dann durch Tausch in den Besitz der Familie von der Groeben. 1723 heiratete Graf Herrmann von Wartensleben, Sohn des Generals Alexander von Wartensleben, Dorothea von der Groeben und kam dadurch zunächst in den Besitz der Rittergüter Rauschendorf und Schönermark, um 1735 erhielt er auch Baumgarten und Meseberg. Etwa in diese Zeit fällt der Bau des Schlosses Rauschendorf. Es handelte sich dabei um einen einstöckigen, elfachsigen Putzbau mit Mezzaningeschoss und schlichter Fassadengestaltung. Entsprechende Spuren im Kellergeschoss und Fundamentreste im Umfeld des heutigen Schlosses zeigen, dass die Grundmauern des alten Rittersitzes einbezogen wurden. Um 1737 begann Graf Wartensleben mit dem Bau des Schlosses in Meseberg, in dessen Schatten das Schloss in Rauschendorf fortan stehen sollte. Das Schloss in Rauschendorf mit dem dazugehörenden Gut verkauften die Töchter des Hermann von Wartensleben 1774 an den Prinzen Heinrich in Rheinsberg, der es zusammen mit einem Güterkomplex seinem Günstling Major von Kaphengst zum Geschenk machte. Infolge einer immer größer werdenden Schuldenlast musste von Kaphengst zwei Jahre vor seinem Tod 1798 das Rauschendorfer Gut an den Grafen Blumenthal verkaufen. 1810 wechselten Gut und Schloss Rauschendorf erneut den Besitzer. Von Blumenthal verka Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Rauschendorf, Sonnenberg, Baumgarten, Liste der Baudenkmale in Sonnenberg. Auszug: Schloss Rauschendorf ist ein preußischer Landsitz in Rauschendorf in der Gemeinde Sonnenberg im Landkreis Oberhavel. Es wurde 1723 von Hermann Graf von Wartensleben erbaut, im 19. Jahrhundert im Stil der Neorenaissance überformt und 1921 durch einen Brand zerstört. 1923 erfolgte der Wiederaufbau eines zweigeschossigen Barockschlosses durch Ernst von Beyme. Das Rauschendorfer Schloss geht auf einen Rittersitz zurück, der nach 1220 von Gebhardt von Arnstein, ( später: Grafen von Lindow) zur Absicherung seines Landbesitzes eingerichtet wurde. Nach dem Tode des letzten Grafen von Lindow 1524 fiel der Rittersitz und die dazugehörende Feldmark an den Kurfürsten Joachim von Brandenburg. 1581 gelangte er dann durch Tausch in den Besitz der Familie von der Groeben. 1723 heiratete Graf Herrmann von Wartensleben, Sohn des Generals Alexander von Wartensleben, Dorothea von der Groeben und kam dadurch zunächst in den Besitz der Rittergüter Rauschendorf und Schönermark, um 1735 erhielt er auch Baumgarten und Meseberg. Etwa in diese Zeit fällt der Bau des Schlosses Rauschendorf. Es handelte sich dabei um einen einstöckigen, elfachsigen Putzbau mit Mezzaningeschoss und schlichter Fassadengestaltung. Entsprechende Spuren im Kellergeschoss und Fundamentreste im Umfeld des heutigen Schlosses zeigen, dass die Grundmauern des alten Rittersitzes einbezogen wurden. Um 1737 begann Graf Wartensleben mit dem Bau des Schlosses in Meseberg, in dessen Schatten das Schloss in Rauschendorf fortan stehen sollte. Das Schloss in Rauschendorf mit dem dazugehörenden Gut verkauften die Töchter des Hermann von Wartensleben 1774 an den Prinzen Heinrich in Rheinsberg, der es zusammen mit einem Güterkomplex seinem Günstling Major von Kaphengst zum Geschenk machte. Infolge einer immer größer werdenden Schuldenlast musste von Kaphengst zwei Jahre vor seinem Tod 1798 das Rauschendorfer Gut an den Grafen Blumenthal verkaufen. 1810 wechselten Gut und Schloss Rauschendorf erneut den Besitzer. Von Blumenthal verka<