Sorbischer Komponist
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158821670, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25520 - TB/Geschichte/Allgemeines/Lexika], [SW: - History / Civilization]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25520 - TB/Geschichte/Allgemeines/Lexika], [SW: - History / Civilization], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Korla Awgust Kocor, Detlef Kobjela, Jurij Pilk, Bjarnat Krawc, Heinz Roy, Jan Bulank, Juro MetSk, Liste sorbischer Komponisten klassischer Musik, Jurij Rak. Auszug: Korla Awgust Kocor (deutscher Name Karl August Katzer; * 3. Dezember 1822 in Berge bei Großpostwitz; + 19. Mai 1904 Kittlitz) war ein sorbischer Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller und Organisator des sorbischen Musiklebens. Nach Beendigung der Volksschule in Großpostwitz trat Kocor 1838 in das Landständische Seminar in Bautzen ein, um eine Ausbildung als Lehrer zu erhalten. Nach der Beendigung des Studiums wurde er 1842 Lehrer in Wartha. Im Herbst des Jahres 1844 traf er das erste Mal auf den sorbischen Dichter Handrij Zejler. Kocor begründete die Tradition der Sorbischen Sängerfeste; am 17. Oktober 1845 konnte er das erste Treffen dieser Art in Bautzen ausrichten. Dort wurde auch Zejlers Rjana Luzica erstmals aufgeführt, deren Vertonung von Kocor stammt. Die Begegnung mit Handrij Zejler sollte sich in der Zukunft als künstlerisch sehr produktiv erweisen - so schuf Kocor Vertonungen vieler Gedichte Zejlers, die bis heute sehr populär sind. Kocor ist vorrangig als Schöpfer des großen Oratorienzyklus "Pocasy" (Die Jahreszeiten) nach vier epischen Gedichten Zejlers in die Musikgeschichte eingegangen. 1852 trat Kocor die Stelle eines Lehrers und Organisten in Kittlitz an. Dieses Amt übte er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1888 aus. Von 1895 bis 1897 wirkte Kocor als Vorsitzender der Musikabteilung der sorbischen Wissenschaftsakademie "Macica Serbska", zu deren Ehrenmitglied er 1895 berufen wurde. Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Korla Awgust Kocor, Detlef Kobjela, Jurij Pilk, Bjarnat Krawc, Heinz Roy, Jan Bulank, Juro MetSk, Liste sorbischer Komponisten klassischer Musik, Jurij Rak. Auszug: Korla Awgust Kocor (deutscher Name Karl August Katzer; * 3. Dezember 1822 in Berge bei Großpostwitz; + 19. Mai 1904 Kittlitz) war ein sorbischer Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller und Organisator des sorbischen Musiklebens. Nach Beendigung der Volksschule in Großpostwitz trat Kocor 1838 in das Landständische Seminar in Bautzen ein, um eine Ausbildung als Lehrer zu erhalten. Nach der Beendigung des Studiums wurde er 1842 Lehrer in Wartha. Im Herbst des Jahres 1844 traf er das erste Mal auf den sorbischen Dichter Handrij Zejler. Kocor begründete die Tradition der Sorbischen Sängerfeste; am 17. Oktober 1845 konnte er das erste Treffen dieser Art in Bautzen ausrichten. Dort wurde auch Zejlers Rjana Luzica erstmals aufgeführt, deren Vertonung von Kocor stammt. Die Begegnung mit Handrij Zejler sollte sich in der Zukunft als künstlerisch sehr produktiv erweisen - so schuf Kocor Vertonungen vieler Gedichte Zejlers, die bis heute sehr populär sind. Kocor ist vorrangig als Schöpfer des großen Oratorienzyklus "Pocasy" (Die Jahreszeiten) nach vier epischen Gedichten Zejlers in die Musikgeschichte eingegangen. 1852 trat Kocor die Stelle eines Lehrers und Organisten in Kittlitz an. Dieses Amt übte er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1888 aus. Von 1895 bis 1897 wirkte Kocor als Vorsitzender der Musikabteilung der sorbischen Wissenschaftsakademie "Macica Serbska", zu deren Ehrenmitglied er 1895 berufen wurde.<