Staatsarchiv (Bayern)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158836643, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / General], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Staatsarchiv Coburg, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Staatsarchiv München, Staatsarchiv Nürnberg, Staatliche Archive Bayerns, Staatsarchiv Bamberg, Staatsarchiv Augsburg, Staatsarchiv Würzburg, Staatsarchiv Amberg, Staatsarchiv Landshut. Auszug: Das Staatsarchiv Coburg im ehemaligen Zeughaus ist das für die kreisfreie Stadt und Landkreis Coburg zuständige bayerische Staatsarchiv. Es umfasst das Gebiet des 1920 mit Bayern vereinigten Freistaats Coburg. Das Staatsarchiv Coburg, bis 1988 im Schloss Ehrenburg untergebracht, befindet sich heute im ehemaligen Zeughaus in der Coburger Altstadt, Herrngasse 11 zwischen Markt und Schlossplatz. Das Gebäude erstreckt sich von der Herrngasse aus an der Theatergasse entlang bis zur Großen Johannisgasse. Die Bestände des Staatsarchivs umfassen: Der historische Sprengel reicht beträchtlich in den südthüringischen Raum, umfasst das Amt Königsberg (1879-1920 Teil des Landkreises Coburg) und für die Zeit von 1816 bis 1834 das Gebiet des linksrheinischen Fürstentums Lichtenberg (heute die Kreise St. Wendel und Kusel). Der Umfang beträgt rund 3.410 lfm. mit zirka 333.825 Archivalieneinheiten. Erd- und 1.Obergeschoss, Plan von 1802Das Gebäude, in dem sich heute das Staatsarchiv Coburg befindet, wurde 1615 von Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg als Zeughaus für das Herzogtum, also größere und repräsentative Rüstkammer, an den Maler und Hofbaumeister Peter Sengelaub in Auftrag gegeben. 1618 begannen die Bauarbeiten. Es entstand ein lang gestreckter, stattlicher Satteldachbau mit reich gegliederten Renaissancegiebeln. Nach dreijähriger Bauzeit fertig gestellt und seiner Funktion übergeben, erhielt der Bau bereits 1624 von Giovanni Bonalino über der westlich vom Hauptgiebel gelegenen Durchfahrt zum Innenhof mit den Remisen einen Anbau in Form eines kleinen Traufseithauses mit Zwerchhaus und Erker. Breits 1632 fielen Wallensteins Truppen unter Graf Terzky in Coburg ein und plünderten das Waffenarsenal. Nachdem diese Horden abgezogen waren, wurden im ersten Obergeschoss noch Waffen und Kriegsgeräte als historische Schaustücke verwahrt, die später den Grundstock für die Waffenabteilung der heutigen Kunstsammlungen der Veste Coburg bildeten. Die anderen Stockwerke dienten in der F Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Staatsarchiv Coburg, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Staatsarchiv München, Staatsarchiv Nürnberg, Staatliche Archive Bayerns, Staatsarchiv Bamberg, Staatsarchiv Augsburg, Staatsarchiv Würzburg, Staatsarchiv Amberg, Staatsarchiv Landshut. Auszug: Das Staatsarchiv Coburg im ehemaligen Zeughaus ist das für die kreisfreie Stadt und Landkreis Coburg zuständige bayerische Staatsarchiv. Es umfasst das Gebiet des 1920 mit Bayern vereinigten Freistaats Coburg. Das Staatsarchiv Coburg, bis 1988 im Schloss Ehrenburg untergebracht, befindet sich heute im ehemaligen Zeughaus in der Coburger Altstadt, Herrngasse 11 zwischen Markt und Schlossplatz. Das Gebäude erstreckt sich von der Herrngasse aus an der Theatergasse entlang bis zur Großen Johannisgasse. Die Bestände des Staatsarchivs umfassen: Der historische Sprengel reicht beträchtlich in den südthüringischen Raum, umfasst das Amt Königsberg (1879-1920 Teil des Landkreises Coburg) und für die Zeit von 1816 bis 1834 das Gebiet des linksrheinischen Fürstentums Lichtenberg (heute die Kreise St. Wendel und Kusel). Der Umfang beträgt rund 3.410 lfm. mit zirka 333.825 Archivalieneinheiten. Erd- und 1.Obergeschoss, Plan von 1802Das Gebäude, in dem sich heute das Staatsarchiv Coburg befindet, wurde 1615 von Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg als Zeughaus für das Herzogtum, also größere und repräsentative Rüstkammer, an den Maler und Hofbaumeister Peter Sengelaub in Auftrag gegeben. 1618 begannen die Bauarbeiten. Es entstand ein lang gestreckter, stattlicher Satteldachbau mit reich gegliederten Renaissancegiebeln. Nach dreijähriger Bauzeit fertig gestellt und seiner Funktion übergeben, erhielt der Bau bereits 1624 von Giovanni Bonalino über der westlich vom Hauptgiebel gelegenen Durchfahrt zum Innenhof mit den Remisen einen Anbau in Form eines kleinen Traufseithauses mit Zwerchhaus und Erker. Breits 1632 fielen Wallensteins Truppen unter Graf Terzky in Coburg ein und plünderten das Waffenarsenal. Nachdem diese Horden abgezogen waren, wurden im ersten Obergeschoss noch Waffen und Kriegsgeräte als historische Schaustücke verwahrt, die später den Grundstock für die Waffenabteilung der heutigen Kunstsammlungen der Veste Coburg bildeten. Die anderen Stockwerke dienten in der F<