Stadtteil (Plauen)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158838921, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Public Policy… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Public Policy / City Planning & Urban Development], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Jößnitz, Stadtgebiet Nord, Kauschwitz, Stadtgebiet Süd, Stadtgebiet Ost, Stadtgebiet West, Stadtgebiet Zentrum, Steinsdorf, Neundorf, Straßberg. Auszug: Jößnitz ist ein Stadtteil von Plauen im Vogtland in Sachsen und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Jößnitz liegt im Zentrum des Vogtlandes, fünf Kilometer nördlich von Plauen, zu dem es 1999 eingemeindet wurde. Das Dorf liegt ca. 400 m über NN und hat etwa 2400 Einwohner. Zur Ortschaft gehören Röttis, Steinsdorf und Oberjößnitz. Es ist umgeben von mehreren Pöhlen, diese für das Vogtland typischen bewaldeten Kuppen vulkanischen Ursprungs bestehen aus sehr flachgründigen Böden und meist aus Diabas. Drei Pöhle der Gemeinde wurden als Flächennaturdenkmal ausgewiesen. Wahrscheinlich wurden hier im 17. Jahrhundert die Opfer der Pestepidemien begraben, und der Pöhl hat davon diesen Namen erhalten. Der mit einem Laubmischwald bewachsene Pöhl ist von einem für die Region typischen Heckensaum umgeben. An dem nach seinen Besitzern benannten Pöhl wurde bis in die fünfziger Jahre Diabas abgebaut. Bewachsen ist er mit einem Eichen-Winterlinden-Wald und in der Sohle des ehemaligen Steinbruchs entwickelten sich allmählich Pionierpflanzen. Hier ist auch die in Sachsen vom Aussterben bedrohte Prachtnelke zu finden. Der ebenfalls nach seinen Besitzern benannte Pöhl zeichnet sich durch sein sehr kalkhaltiges Diabasmantelgestein aus. Der hohe Kalkgehalt wirkt sich aber durch den überwiegenden Bewuchs mit Fichten floristisch nicht aus. Besonders Vögel sind hier sehr artenreich vertreten. Auf dem linken Teil des Ortsfriedhofes befinden sich die Grabstätten und Gedenksteine für drei unbekannte jüdische KZ-Häftlinge aus einem Evakuierungstransport vom KZ Auschwitz, aus denen sie im April 1945 geworfen und tot aufgefunden wurden, sowie für eine unbekannte Person aus der Tschechoslowakei, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurde. Schloss in JößnitzDas Wahrzeichen ist das alte Schloss. Es befindet sich auf einem ins Tal vorspringenden Hügel, an dessen Fuß der Schlosspark liegt. Dort befinden sich neben Grünanlagen ein Teich und das Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Jößnitz, Stadtgebiet Nord, Kauschwitz, Stadtgebiet Süd, Stadtgebiet Ost, Stadtgebiet West, Stadtgebiet Zentrum, Steinsdorf, Neundorf, Straßberg. Auszug: Jößnitz ist ein Stadtteil von Plauen im Vogtland in Sachsen und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Jößnitz liegt im Zentrum des Vogtlandes, fünf Kilometer nördlich von Plauen, zu dem es 1999 eingemeindet wurde. Das Dorf liegt ca. 400 m über NN und hat etwa 2400 Einwohner. Zur Ortschaft gehören Röttis, Steinsdorf und Oberjößnitz. Es ist umgeben von mehreren Pöhlen, diese für das Vogtland typischen bewaldeten Kuppen vulkanischen Ursprungs bestehen aus sehr flachgründigen Böden und meist aus Diabas. Drei Pöhle der Gemeinde wurden als Flächennaturdenkmal ausgewiesen. Wahrscheinlich wurden hier im 17. Jahrhundert die Opfer der Pestepidemien begraben, und der Pöhl hat davon diesen Namen erhalten. Der mit einem Laubmischwald bewachsene Pöhl ist von einem für die Region typischen Heckensaum umgeben. An dem nach seinen Besitzern benannten Pöhl wurde bis in die fünfziger Jahre Diabas abgebaut. Bewachsen ist er mit einem Eichen-Winterlinden-Wald und in der Sohle des ehemaligen Steinbruchs entwickelten sich allmählich Pionierpflanzen. Hier ist auch die in Sachsen vom Aussterben bedrohte Prachtnelke zu finden. Der ebenfalls nach seinen Besitzern benannte Pöhl zeichnet sich durch sein sehr kalkhaltiges Diabasmantelgestein aus. Der hohe Kalkgehalt wirkt sich aber durch den überwiegenden Bewuchs mit Fichten floristisch nicht aus. Besonders Vögel sind hier sehr artenreich vertreten. Auf dem linken Teil des Ortsfriedhofes befinden sich die Grabstätten und Gedenksteine für drei unbekannte jüdische KZ-Häftlinge aus einem Evakuierungstransport vom KZ Auschwitz, aus denen sie im April 1945 geworfen und tot aufgefunden wurden, sowie für eine unbekannte Person aus der Tschechoslowakei, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurde. Schloss in JößnitzDas Wahrzeichen ist das alte Schloss. Es befindet sich auf einem ins Tal vorspringenden Hügel, an dessen Fuß der Schlosspark liegt. Dort befinden sich neben Grünanlagen ein Teich und das<