Stadttor in Baden-Württemberg
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158840063, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Martinstor, Schwabentor, Tübinger Tor, Gartentor, Ravensburger Tor, Brückentor. Auszug: Das Martinstor in der Kaiser-Joseph-Straße ist im Vergleich zum Schwabentor der ältere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau. Durch dendrochronologische Untersuchungen der Holzbalken auf das Jahr 1202 datiert, wurde das Tor als "Porta Sancti Martini" 1238 erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es mehrfach umgebaut; zeitweilig diente es auch als Gefängnis, von dessen Insassen man sagte, man habe ihnen "den Martinsmantel umgehängt". Seit dem 17. Jahrhundert war die Stadtseite mit einem Bildnis des Hl. Martin geschmückt, das mehrmals, zuletzt 1851 von Wilhelm Dürr, erneuert wurde. 1968/69 wurde es entfernt. Bisher konnte der Freiburger Stadtrat sich nicht für eine neue Darstellung entscheiden, so dass über einer noch vorhandenen Schrifttafel zum Gedenken an die Kämpfe der Freiburger Bürgerwehr gegen französische Revolutionstruppen eine leere Fläche zu sehen ist. Die größte Veränderung erfuhr es 1901: Inzwischen überragten die umgebenden Geschäftshäuser das alte Stadttor und die alte Durchfahrt war für die wachsende Stadt und den neuen Straßenbahnverkehr zu klein geworden. Nachdem zeitweise ein Abbruch erwogen worden war, entschied sich die Stadt für einen Umbau. Durch Carl Schäfer wurde der Turm von 22 auf 60 Meter erhöht und erhielt einen Dachaufbau im historisierenden Stil des 15. Jahrhunderts. Neben dem Tor wurde ein Torbau, ebenfalls in historisierendem Stil, mit einem zweiten größeren Durchgang errichtet. Die Toraußenseite wurde mit einem aufgemalten deutschen Reichsadler über den Wappen von Freiburg und Baden geschmückt. Diese Bemalung wurde 1951 entfernt. Später wurde über dem Torbogen die Replik einer barocken Sandsteinplatte mit dem Doppeladler des Heiligen Römischen Reichs angebracht. Auf der Innenstadt-Seite befindet sich neben dem Torbogen eine Schrifttafel als Erinnerung an die Hexenverbrennungen in Freiburg. Stellvertretend genannt sind die drei Freiburger Bürgerinnen Marg Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Martinstor, Schwabentor, Tübinger Tor, Gartentor, Ravensburger Tor, Brückentor. Auszug: Das Martinstor in der Kaiser-Joseph-Straße ist im Vergleich zum Schwabentor der ältere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau. Durch dendrochronologische Untersuchungen der Holzbalken auf das Jahr 1202 datiert, wurde das Tor als "Porta Sancti Martini" 1238 erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es mehrfach umgebaut; zeitweilig diente es auch als Gefängnis, von dessen Insassen man sagte, man habe ihnen "den Martinsmantel umgehängt". Seit dem 17. Jahrhundert war die Stadtseite mit einem Bildnis des Hl. Martin geschmückt, das mehrmals, zuletzt 1851 von Wilhelm Dürr, erneuert wurde. 1968/69 wurde es entfernt. Bisher konnte der Freiburger Stadtrat sich nicht für eine neue Darstellung entscheiden, so dass über einer noch vorhandenen Schrifttafel zum Gedenken an die Kämpfe der Freiburger Bürgerwehr gegen französische Revolutionstruppen eine leere Fläche zu sehen ist. Die größte Veränderung erfuhr es 1901: Inzwischen überragten die umgebenden Geschäftshäuser das alte Stadttor und die alte Durchfahrt war für die wachsende Stadt und den neuen Straßenbahnverkehr zu klein geworden. Nachdem zeitweise ein Abbruch erwogen worden war, entschied sich die Stadt für einen Umbau. Durch Carl Schäfer wurde der Turm von 22 auf 60 Meter erhöht und erhielt einen Dachaufbau im historisierenden Stil des 15. Jahrhunderts. Neben dem Tor wurde ein Torbau, ebenfalls in historisierendem Stil, mit einem zweiten größeren Durchgang errichtet. Die Toraußenseite wurde mit einem aufgemalten deutschen Reichsadler über den Wappen von Freiburg und Baden geschmückt. Diese Bemalung wurde 1951 entfernt. Später wurde über dem Torbogen die Replik einer barocken Sandsteinplatte mit dem Doppeladler des Heiligen Römischen Reichs angebracht. Auf der Innenstadt-Seite befindet sich neben dem Torbogen eine Schrifttafel als Erinnerung an die Hexenverbrennungen in Freiburg. Stellvertretend genannt sind die drei Freiburger Bürgerinnen Marg<