Stadttor in Frankreich
- Taschenbuch2011, ISBN: 115884011X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Regional], Kartoniert/Bros… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Regional], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Tour de Nesle, Deutsches Tor, Porte de Pantin, Porte de la Craffe, Tor von Paris, Tour de l'Horloge, Metzgerturm, Dolder, Porte-Notre-Dame, Weißenburger Tor, Ritterturm, Porte Cailhau. Auszug: Der Tour de Nesle (Nesleturm, Nigellaturm, frz. auch: T. de Neelles, de Nesles oder Tour Nelle, lat. Tornella Nigellae) war ein runder Turm der alten Pariser Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert. Er wurde um 1200 unter der Regentschaft von Philipp II. August als westlichster Punkt der Stadtmauer am linken Seineufer erbaut und 1210 erstmals als Tornelle de Philippe Hamelin erwähnt (altfranzösisch tornelle = frz. tourelle = dt. kleiner Turm), in Latein tornella Philippi Hamelini supra Sequanam, dt. Philippe-Hamelin-Turm an der Seine), benannt nach dem damaligen Propst der Stadt Paris. Der Turm war massiv gebaut, hatte einen Durchmesser von etwa 9 bis 10 Meter, eine Höhe von etwa 25 Meter (inklusive seines Treppenturms), besaß 3,5 Stockwerke plus Dachplattform und einen den Hauptturm um mehrere Meter überragenden Treppenturm. Er diente als Verteidigungs- und Beobachtungsturm, hatte aber zusätzlich eine damals wichtige Funktion: eine starke Eisenkette verlief von ihm aus über die Seine gegenüber zum ähnlich aussehenden Eckturm (Tour du Coin, später Tour du Louvre) zum Schutz der Stadt vor Eindringlingen per Schiff. Eine weitere Sperranlage ähnlicher Bauart befand sich im Osten der Stadt südlich der späteren Bastille mit dem runden Billyturm (Tour de Billy) auf dem rechten Seineufer und einem rechteckigen, mit Eckwarten versehenen Turm (Le Chardonnet, seit dem 14. Jahrhundert la Tournelle) auf dem linken Seineufer. Um 1330 erhielt der Wehrturm den Namen Tour de Nesle nach einem neben ihm errichteten Herrenhaus (Hôtel) gleichen Namens (gegründet von einem Herrn von Nesle(s)), das mit dem Turm über eine Mauer verbunden war. Ein Stadttor namens Porte de Nesle wurde im 16. Jahrhundert nahe dem Turm in die Stadtmauer eingebaut, eine Brücke führte über den Befestigungsgraben. Bereits unter Karl VII. war der Turm in einem desolaten Zustand und wegen der Stadterweiterung auch kein Teil der Stadtbefestigung mehr. Die Schießscharten waren längst zu Fenstern erweitert, Sträuche Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Tour de Nesle, Deutsches Tor, Porte de Pantin, Porte de la Craffe, Tor von Paris, Tour de l'Horloge, Metzgerturm, Dolder, Porte-Notre-Dame, Weißenburger Tor, Ritterturm, Porte Cailhau. Auszug: Der Tour de Nesle (Nesleturm, Nigellaturm, frz. auch: T. de Neelles, de Nesles oder Tour Nelle, lat. Tornella Nigellae) war ein runder Turm der alten Pariser Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert. Er wurde um 1200 unter der Regentschaft von Philipp II. August als westlichster Punkt der Stadtmauer am linken Seineufer erbaut und 1210 erstmals als Tornelle de Philippe Hamelin erwähnt (altfranzösisch tornelle = frz. tourelle = dt. kleiner Turm), in Latein tornella Philippi Hamelini supra Sequanam, dt. Philippe-Hamelin-Turm an der Seine), benannt nach dem damaligen Propst der Stadt Paris. Der Turm war massiv gebaut, hatte einen Durchmesser von etwa 9 bis 10 Meter, eine Höhe von etwa 25 Meter (inklusive seines Treppenturms), besaß 3,5 Stockwerke plus Dachplattform und einen den Hauptturm um mehrere Meter überragenden Treppenturm. Er diente als Verteidigungs- und Beobachtungsturm, hatte aber zusätzlich eine damals wichtige Funktion: eine starke Eisenkette verlief von ihm aus über die Seine gegenüber zum ähnlich aussehenden Eckturm (Tour du Coin, später Tour du Louvre) zum Schutz der Stadt vor Eindringlingen per Schiff. Eine weitere Sperranlage ähnlicher Bauart befand sich im Osten der Stadt südlich der späteren Bastille mit dem runden Billyturm (Tour de Billy) auf dem rechten Seineufer und einem rechteckigen, mit Eckwarten versehenen Turm (Le Chardonnet, seit dem 14. Jahrhundert la Tournelle) auf dem linken Seineufer. Um 1330 erhielt der Wehrturm den Namen Tour de Nesle nach einem neben ihm errichteten Herrenhaus (Hôtel) gleichen Namens (gegründet von einem Herrn von Nesle(s)), das mit dem Turm über eine Mauer verbunden war. Ein Stadttor namens Porte de Nesle wurde im 16. Jahrhundert nahe dem Turm in die Stadtmauer eingebaut, eine Brücke führte über den Befestigungsgraben. Bereits unter Karl VII. war der Turm in einem desolaten Zustand und wegen der Stadterweiterung auch kein Teil der Stadtbefestigung mehr. Die Schießscharten waren längst zu Fenstern erweitert, Sträuche<