State Park in Montana
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158840853, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 23160 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Nordamerika], [SW: - Travel / Uni… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 23160 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Nordamerika], [SW: - Travel / United States / West / Pacific (AK, CA, HI, NV, OR, WA)], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: First Peoples Buffalo Jump State Park, Bannack State Park, State Parks in Montana, Missouri Headwaters State Park, Makoshika State Park, Medicine Rocks State Park, Anaconda Smoke Stack State Park. Auszug: Der First Peoples Buffalo Jump State Park ist ein kulturhistorisch bedeutsames Schutz- und Erholungsgebiet in 20km südwestlich von Great Falls im Cascade County des US-Bundesstaates Montana. Der 600 ha große State Park befindet sich auf einer Höhe von 1095 m über dem Meer und hieß bis 2007 Ulm-Pishkun State Park. 2004 konnten 16782 Besucher gezählt werden. Der State Park enthält einen fast 1,5 km breiten Buffalo Jump. Jahrhunderte lang nutzten insgesamt 14 verschiedene Völker das Gebiet, indem sie Bisons auf der Hochfläche zusammentrieben, sie in Panik versetzten und dabei die Stampede so steuerten, dass die Bisons über die Felskante in den Tod stürzten. Auf dem Plateau sind immer noch verschiedene Markierungen und Linien zu finden mit deren Hilfe sich die Jäger orientieren konnten. In Richtung der Klippe war als Lockvogel ein als Bison verkleideter schneller Läufer positioniert. Dieser hatte die gefährliche Aufgabe die verängstigten Tiere in seine Richtung zu locken und vor ihren Augen an einer geeigneten Stelle über die Felskante herab zu springen und sich unter einem Felsvorsprung in Sicherheit zu bringen. Die nachfolgenden Bisons konnten die gefährliche Stelle zu spät entdecken jedoch nicht abbremsen oder ausweichen weil die panischen Tiere hinter ihnen sie weiterschoben. Am Fuße des Abhangs warteten weitere bewaffnete Jäger um nur verletzte Tiere zu töten und nach der Jagd zu verarbeiten. Die ältesten Fundstücke von Bisonknochen, Pfeilspitzen und Werkzeugen auf dem Areal lassen sich auf das 3. Jahrhundert datieren. Anfangs des 18. Jahrhunderts verlor der Platz an Bedeutung weil sich aufgrund der nun vorhandenen Pferde die Jagdgewohnheiten änderten und weniger Personalaufwendige Formen der Jagd möglich wurden. Über hundert Jahre blieb er nahezu ungenutzt. In den 1890ern wurde Sandstein gebrochen, aus dem unter anderem Kirchen in der heutigen Hauptstadt Helena gebaut wurden. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der praktische Wert der unzähligen Bisonknochen Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: First Peoples Buffalo Jump State Park, Bannack State Park, State Parks in Montana, Missouri Headwaters State Park, Makoshika State Park, Medicine Rocks State Park, Anaconda Smoke Stack State Park. Auszug: Der First Peoples Buffalo Jump State Park ist ein kulturhistorisch bedeutsames Schutz- und Erholungsgebiet in 20km südwestlich von Great Falls im Cascade County des US-Bundesstaates Montana. Der 600 ha große State Park befindet sich auf einer Höhe von 1095 m über dem Meer und hieß bis 2007 Ulm-Pishkun State Park. 2004 konnten 16782 Besucher gezählt werden. Der State Park enthält einen fast 1,5 km breiten Buffalo Jump. Jahrhunderte lang nutzten insgesamt 14 verschiedene Völker das Gebiet, indem sie Bisons auf der Hochfläche zusammentrieben, sie in Panik versetzten und dabei die Stampede so steuerten, dass die Bisons über die Felskante in den Tod stürzten. Auf dem Plateau sind immer noch verschiedene Markierungen und Linien zu finden mit deren Hilfe sich die Jäger orientieren konnten. In Richtung der Klippe war als Lockvogel ein als Bison verkleideter schneller Läufer positioniert. Dieser hatte die gefährliche Aufgabe die verängstigten Tiere in seine Richtung zu locken und vor ihren Augen an einer geeigneten Stelle über die Felskante herab zu springen und sich unter einem Felsvorsprung in Sicherheit zu bringen. Die nachfolgenden Bisons konnten die gefährliche Stelle zu spät entdecken jedoch nicht abbremsen oder ausweichen weil die panischen Tiere hinter ihnen sie weiterschoben. Am Fuße des Abhangs warteten weitere bewaffnete Jäger um nur verletzte Tiere zu töten und nach der Jagd zu verarbeiten. Die ältesten Fundstücke von Bisonknochen, Pfeilspitzen und Werkzeugen auf dem Areal lassen sich auf das 3. Jahrhundert datieren. Anfangs des 18. Jahrhunderts verlor der Platz an Bedeutung weil sich aufgrund der nun vorhandenen Pferde die Jagdgewohnheiten änderten und weniger Personalaufwendige Formen der Jagd möglich wurden. Über hundert Jahre blieb er nahezu ungenutzt. In den 1890ern wurde Sandstein gebrochen, aus dem unter anderem Kirchen in der heutigen Hauptstadt Helena gebaut wurden. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der praktische Wert der unzähligen Bisonknochen<