2011, ISBN: 1158842252, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Austria & Hungary], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Austria & Hungary], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Trullo, Borie, Cabanes du Breuil, Bienenkorbhütte. Auszug: Als Borie wird eine hauptsächlich in der Provence in Süd-Frankreich anzutreffende, aus trockenem Stein errichtete Hütte bezeichnet. Französisierung und Feminisierung des provenzalischen Ausdrucks bôrie (männlich, siehe auch okzitanisch, weiblich: bôria), der im 19. Jahrhundert pejorativ im Sinne von "Bruchbude" (masure), "armselige Hütte" (cahute, z. B. bei Frédéric Mistral in seinem Wörterbuch Tresor doû Felibrige) gebraucht wurde, später einen Bauernhof, eine Meierei oder ein Landgut des 17. oder 18. Jahrhunderts bezeichnete (gemäß der Ortsnamenkunde und Dokumentenarchiven). Das Wort Borie in der Bedeutung von "Hütte aus trockenem Stein" wurde durch provenzalische Gelehrte in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts populär gemacht, um einem allzu zeitgenössischen Studienobjekt von rein völkerkundlicher Bedeutung einen archäologischen Aspekt zu verleihen. Die Überreste zeitweiliger oder provisorischer Unterkünfte, die für ihre dörflichen Eigentümer bis dahin "Hütten" waren, wurden mit einem Namen bedacht, der in der Provence vorher ausschließlich für einen Typus permanenter Behausungen verwendet wurde, der schon damals selten war. Der Begriff wurde in den 1960er Jahren von Pierre Desaulle in seinem Buch Les Bories de Provence aufgegriffen. In den 1970ern von Pierre Viala, dem Begründer des Village des Bories (Dorf der Steinhütten, bei Gordes) verwendet und schließlich 1990 vom Regionalen Naturpark Luberon (frz. ) mit der Veröffentlichung des Buches Bories etabliert. Die Bezeichnung hat in den 1970er Jahren das Périgord erreicht, wo es auf die Bedeutung von Aussiedlerhof (ferme isolée) beschränkt wurde und den einheimischen Bezeichnungen chabano und chebano Konkurrenz macht. Borie im Luberon (Gemarkung Bonnieux)Die Bories kommen gemeinhin nur im Südosten Frankreichs vor, insbesondere in den Departements Vaucluse, Alpes-de-Haute-Provence und Bouches-du-Rhône. Einige Gelehrte des 19. Jahrhunderts erklärten sie - ohne jemals richtige Beweise dafür Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Trullo, Borie, Cabanes du Breuil, Bienenkorbhütte. Auszug: Als Borie wird eine hauptsächlich in der Provence in Süd-Frankreich anzutreffende, aus trockenem Stein errichtete Hütte bezeichnet. Französisierung und Feminisierung des provenzalischen Ausdrucks bôrie (männlich, siehe auch okzitanisch, weiblich: bôria), der im 19. Jahrhundert pejorativ im Sinne von "Bruchbude" (masure), "armselige Hütte" (cahute, z. B. bei Frédéric Mistral in seinem Wörterbuch Tresor doû Felibrige) gebraucht wurde, später einen Bauernhof, eine Meierei oder ein Landgut des 17. oder 18. Jahrhunderts bezeichnete (gemäß der Ortsnamenkunde und Dokumentenarchiven). Das Wort Borie in der Bedeutung von "Hütte aus trockenem Stein" wurde durch provenzalische Gelehrte in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts populär gemacht, um einem allzu zeitgenössischen Studienobjekt von rein völkerkundlicher Bedeutung einen archäologischen Aspekt zu verleihen. Die Überreste zeitweiliger oder provisorischer Unterkünfte, die für ihre dörflichen Eigentümer bis dahin "Hütten" waren, wurden mit einem Namen bedacht, der in der Provence vorher ausschließlich für einen Typus permanenter Behausungen verwendet wurde, der schon damals selten war. Der Begriff wurde in den 1960er Jahren von Pierre Desaulle in seinem Buch Les Bories de Provence aufgegriffen. In den 1970ern von Pierre Viala, dem Begründer des Village des Bories (Dorf der Steinhütten, bei Gordes) verwendet und schließlich 1990 vom Regionalen Naturpark Luberon (frz. ) mit der Veröffentlichung des Buches Bories etabliert. Die Bezeichnung hat in den 1970er Jahren das Périgord erreicht, wo es auf die Bedeutung von Aussiedlerhof (ferme isolée) beschränkt wurde und den einheimischen Bezeichnungen chabano und chebano Konkurrenz macht. Borie im Luberon (Gemarkung Bonnieux)Die Bories kommen gemeinhin nur im Südosten Frankreichs vor, insbesondere in den Departements Vaucluse, Alpes-de-Haute-Provence und Bouches-du-Rhône. Einige Gelehrte des 19. Jahrhunderts erklärten sie - ohne jemals richtige Beweise dafür<