2011, ISBN: 1158847971, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Langua… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Language Arts & Disciplines / Etymology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Zauche, Kroschnitz, Posnowitz, Boritsch, Sprentschütz, Grabow, Tschammer Ellguth, Sucho-Danietz, Schedlitz, Ottmütz. Auszug: Stubendorf (polnisch Izbicko) ist ein Dorf und Hauptort der gleichnamigen Landgemeinde im oberschlesischen Powiat Strzelecki in der Woiwodschaft Oppeln, die seit 2006 zweisprachig ist (Polnisch und Deutsch). Das Straßendorf Stubendorf liegt 15 Kilometer südwestlich von Oppeln und 10 Kilometer nordwestlich von Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz) im Schlesischen Tiefland. Pfarrkirche von Stubendorf (Zeichnung aus dem 18. Jh.)Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens stammt aus einer Urkunde des Breslauer Bischofs Johann III. Romka vom 17. November 1295, in der die Pfarrei Istbisco, bzw. Yczbczko bestätigt wurde. 1318 wurde die örtliche Pfarrkirche erwähnt, die dem Archipresbyteriat Groß Strehlitz angehörte. Ursprünglich gehörte das Vorwerk Stubendorf den Oppelner Herzögen und kam ab 1556 in den Besitz verschiedener Adelsfamilien, zuletzt von 1811 bis 1945 derer von Strachwitz. Neues Ortsschild, 2009 Schloss Stubendorf im 18. Jhdt. Schloss Stubendorf im 19. Jhd. Schloss Stubendorf, 2009Seit 1742 war Stubendorf preußisch und gehörte ab 1816 dem Landkreis Groß Strehlitz an. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921, die in Dorf und Gut Stubendorf ein Ergebnis von 439 Stimmen (69,4%) für den Verbleib bei Deutschland erbrachte, brach der Dritte Polnische Aufstand in der Region aus. Das örtliche Strachwitzsche Schloss wurde von Aufständischen in Brand gesetzt und verwüstet. Der Ort verblieb in der Weimarer Republik und kam nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 als Izbicko an Polen. Da nicht alle deutschen Bewohner geflohen waren oder vertrieben wurden, konnte sich in der Gegend eine deutschstämmige Minderheit halten. So gehören laut der letzten polnischen Volkszählung von 2002 28,39% der Gemeindebevölkerung der deutschen Minderheit an, weitere 11,49% bezeichneten sich als "Schlesier". 1947 wurde die Gmina Stubendorf gebildet, die 2006 Deutsch als Hilfssprache und 2008 zweisprachige Ortsnamen einführte. Im Dezember 2008 wurden polnisch-deutsche Ortsschilder in der Gemeind Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Zauche, Kroschnitz, Posnowitz, Boritsch, Sprentschütz, Grabow, Tschammer Ellguth, Sucho-Danietz, Schedlitz, Ottmütz. Auszug: Stubendorf (polnisch Izbicko) ist ein Dorf und Hauptort der gleichnamigen Landgemeinde im oberschlesischen Powiat Strzelecki in der Woiwodschaft Oppeln, die seit 2006 zweisprachig ist (Polnisch und Deutsch). Das Straßendorf Stubendorf liegt 15 Kilometer südwestlich von Oppeln und 10 Kilometer nordwestlich von Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz) im Schlesischen Tiefland. Pfarrkirche von Stubendorf (Zeichnung aus dem 18. Jh.)Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens stammt aus einer Urkunde des Breslauer Bischofs Johann III. Romka vom 17. November 1295, in der die Pfarrei Istbisco, bzw. Yczbczko bestätigt wurde. 1318 wurde die örtliche Pfarrkirche erwähnt, die dem Archipresbyteriat Groß Strehlitz angehörte. Ursprünglich gehörte das Vorwerk Stubendorf den Oppelner Herzögen und kam ab 1556 in den Besitz verschiedener Adelsfamilien, zuletzt von 1811 bis 1945 derer von Strachwitz. Neues Ortsschild, 2009 Schloss Stubendorf im 18. Jhdt. Schloss Stubendorf im 19. Jhd. Schloss Stubendorf, 2009Seit 1742 war Stubendorf preußisch und gehörte ab 1816 dem Landkreis Groß Strehlitz an. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921, die in Dorf und Gut Stubendorf ein Ergebnis von 439 Stimmen (69,4%) für den Verbleib bei Deutschland erbrachte, brach der Dritte Polnische Aufstand in der Region aus. Das örtliche Strachwitzsche Schloss wurde von Aufständischen in Brand gesetzt und verwüstet. Der Ort verblieb in der Weimarer Republik und kam nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 als Izbicko an Polen. Da nicht alle deutschen Bewohner geflohen waren oder vertrieben wurden, konnte sich in der Gegend eine deutschstämmige Minderheit halten. So gehören laut der letzten polnischen Volkszählung von 2002 28,39% der Gemeindebevölkerung der deutschen Minderheit an, weitere 11,49% bezeichneten sich als "Schlesier". 1947 wurde die Gmina Stubendorf gebildet, die 2006 Deutsch als Hilfssprache und 2008 zweisprachige Ortsnamen einführte. Im Dezember 2008 wurden polnisch-deutsche Ortsschilder in der Gemeind<