Tantalmineral
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158852819, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27240 - TB/Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik], [SW: - Educati… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27240 - TB/Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik], [SW: - Education / Teaching Methods & Materials / Mathematics], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Pyrochlor, Betafit, Simpsonit, Olmsteadit, Cesstibtantit, Samarskit, Jedwabit. Auszug: Pyrochlor ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der "Oxide und Hydroxide" mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Nb2O7 . Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem und bildet häufig isometrische dipyramidale Kristalle mit brauner, roter, grünlicher, gelblicher oder schwarzer Farbe. Durch Substitution lassen sich zahlreiche weitere Elemente in die Kristallstruktur einfügen. Das Mineral kann eine große Menge an Seltenen Erden, Uran und Thorium enthalten. Durch die Radioaktivität der letzteren wird oft das Kristallgitter zerstört, wodurch das Mineral metamikt und optisch isotrop wird. Der Name Pyrochlor (griechisch p¿¿ pyr = Feuer, ¿¿¿¿¿¿ chlorós = grün) geht auf die Eigenschaft des Minerals zurück, nach dem Schmelzen mit Phosphorsalz vor dem Lötrohr zu einem grünen Glas zu erstarren. Erstmals gefunden wurde Pyrochlor 1826 bei Stavern in der norwegischen Provinz Fylke und beschrieben durch Friedrich Wöhler. In der mittlerweile veralteten Systematik der Minerale nach Strunz (8. Auflage) gehört Pyrochlor noch zur Abteilung der Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 2 : 3. Mit der Überarbeitung der Strunz'schen Mineralsystematik in der 9. Auflage wurden die Abteilungen jedoch teilweise neu definiert und präziser unterteilt. Der Pyrochlor findet sich daher jetzt in der Unterabteilung der "Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 1 : 2 und vergleichbare, mit großen (± mittelgroßen) Kationen und Lagen kantenverknüpfter Oktaeder". Die im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Pyrochlor ebenfalls in die Klasse der Oxide und Hydroxide, dort allerdings in die Unterabteilung der mehrfachen Oxide mit Nb, Ta und Ti; mit der Formel A2(B2O6)(O,OH,F). Dort ist er namensgebendes Mineral der "Pyrochlorgruppe (Pyrochlor-Untergruppe; Nb>Ta;(Nb+Ta)>2(Ti))". Aufgrund der mannigfaltigen Substitutionsmöglichkeiten sind zahlreiche Modifikationen und Varietäten des Pyrochlors beschrieb Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Pyrochlor, Betafit, Simpsonit, Olmsteadit, Cesstibtantit, Samarskit, Jedwabit. Auszug: Pyrochlor ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der "Oxide und Hydroxide" mit der chemischen Zusammensetzung Ca2Nb2O7 . Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem und bildet häufig isometrische dipyramidale Kristalle mit brauner, roter, grünlicher, gelblicher oder schwarzer Farbe. Durch Substitution lassen sich zahlreiche weitere Elemente in die Kristallstruktur einfügen. Das Mineral kann eine große Menge an Seltenen Erden, Uran und Thorium enthalten. Durch die Radioaktivität der letzteren wird oft das Kristallgitter zerstört, wodurch das Mineral metamikt und optisch isotrop wird. Der Name Pyrochlor (griechisch p¿¿ pyr = Feuer, ¿¿¿¿¿¿ chlorós = grün) geht auf die Eigenschaft des Minerals zurück, nach dem Schmelzen mit Phosphorsalz vor dem Lötrohr zu einem grünen Glas zu erstarren. Erstmals gefunden wurde Pyrochlor 1826 bei Stavern in der norwegischen Provinz Fylke und beschrieben durch Friedrich Wöhler. In der mittlerweile veralteten Systematik der Minerale nach Strunz (8. Auflage) gehört Pyrochlor noch zur Abteilung der Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 2 : 3. Mit der Überarbeitung der Strunz'schen Mineralsystematik in der 9. Auflage wurden die Abteilungen jedoch teilweise neu definiert und präziser unterteilt. Der Pyrochlor findet sich daher jetzt in der Unterabteilung der "Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 1 : 2 und vergleichbare, mit großen (± mittelgroßen) Kationen und Lagen kantenverknüpfter Oktaeder". Die im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Pyrochlor ebenfalls in die Klasse der Oxide und Hydroxide, dort allerdings in die Unterabteilung der mehrfachen Oxide mit Nb, Ta und Ti; mit der Formel A2(B2O6)(O,OH,F). Dort ist er namensgebendes Mineral der "Pyrochlorgruppe (Pyrochlor-Untergruppe; Nb>Ta;(Nb+Ta)>2(Ti))". Aufgrund der mannigfaltigen Substitutionsmöglichkeiten sind zahlreiche Modifikationen und Varietäten des Pyrochlors beschrieb<