Träger Eines Ehrenzeichens Für Verdienste Um Die Republik Österreich (Ausprägung Unbekannt)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158865546, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25720 - TB/Literaturwissenschaft/Gattungen u. Methoden], [SW: - Literary … Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25720 - TB/Literaturwissenschaft/Gattungen u. Methoden], [SW: - Literary Criticism / Poetry], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Paul Zsolnay, Peter Stiegnitz, Günter Höfler, Engelbert Lagler, Josef Buchta, Florian Födermayr, Karl-Heinz Fitzal, Dietmar Franzisci, Helmut Kreuzhuber, Raimund Schittenhelm, Franz Bachinger. Auszug: Paul Zsolnay (* 12. Juni 1895 als Paul von Zsolnay in Budapest, Österreich-Ungarn; + 13. Mai 1961 in Wien) war ein österreichischer Verleger. Er gründete 1924 mit dem Paul Zsolnay Verlag den bedeutendsten österreichischen Verlag der Zwischenkriegszeit. Während der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich wurde Zsolnay aufgrund seiner jüdischen Abstammung enteignet, der Verlag "arisiert". Nach der Befreiung Österreichs wurde der Verlag 1946 restituiert und von ihm bis zu seinem Tod 1961 weitergeführt. Paul von Zsolnay wurde in Budapest als ältester Sohn des Adolf von Zsolnay, des österreichischen Honorar-Generalkonsuls, und dessen Frau, Andy, geb. Wallerstein, geboren. Die Familie war mit dem Tabakhandel zu Vermögen gekommen und war ein angesehenes Mitglied der österreichischen Gesellschaft. 1897 übersiedelte die Familie nach Wien, um ihrem ständig kränkelnden Sohn Paul eine bessere medizinische Versorgung bieten zu können. Er besuchte das Hietzinger Gymnasium, wo er zusammen mit Hans Kaltneker und Hans Flesch-Brunningen die hektographierte literarische Zeitschrift "Das neue Land" herausgab. Zsolnay studierte später in Wien an der Hochschule für Bodenkultur und leitete die bei Pressburg gelegenen Güter der Familie. Dort betrieb er unter anderem eine Blumenzucht, die er, nach eigenen Angaben, zur "größten Blumenzüchterei der Tschechoslowakei" ausgestalten konnte. Eine von ihm gezüchtete rotgeränderte gelbe Rose trägt seinen Namen, worauf Zsolnay sehr stolz war. Mit einer anderen Idee schützte er die Marillenbäume vor Nachtfrösten: er umwickelte die Äste mit Girlanden von Glühbirnen, die er während der Nächte brennen ließ. "Es half und sah so hübsch aus" erinnerte er sich später. Mit Unterstützung seiner Mutter, in deren Salon in Schloss Oberufer bei Preßburg prominente Künstler und Schriftsteller wie Richard Strauss, Hugo von Hofmannsthal, Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler Bruno Walter und die Schwestern Elsa, Berta und Grete Wiesenthal sowie Richard Nikolaus Gra Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Paul Zsolnay, Peter Stiegnitz, Günter Höfler, Engelbert Lagler, Josef Buchta, Florian Födermayr, Karl-Heinz Fitzal, Dietmar Franzisci, Helmut Kreuzhuber, Raimund Schittenhelm, Franz Bachinger. Auszug: Paul Zsolnay (* 12. Juni 1895 als Paul von Zsolnay in Budapest, Österreich-Ungarn; + 13. Mai 1961 in Wien) war ein österreichischer Verleger. Er gründete 1924 mit dem Paul Zsolnay Verlag den bedeutendsten österreichischen Verlag der Zwischenkriegszeit. Während der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich wurde Zsolnay aufgrund seiner jüdischen Abstammung enteignet, der Verlag "arisiert". Nach der Befreiung Österreichs wurde der Verlag 1946 restituiert und von ihm bis zu seinem Tod 1961 weitergeführt. Paul von Zsolnay wurde in Budapest als ältester Sohn des Adolf von Zsolnay, des österreichischen Honorar-Generalkonsuls, und dessen Frau, Andy, geb. Wallerstein, geboren. Die Familie war mit dem Tabakhandel zu Vermögen gekommen und war ein angesehenes Mitglied der österreichischen Gesellschaft. 1897 übersiedelte die Familie nach Wien, um ihrem ständig kränkelnden Sohn Paul eine bessere medizinische Versorgung bieten zu können. Er besuchte das Hietzinger Gymnasium, wo er zusammen mit Hans Kaltneker und Hans Flesch-Brunningen die hektographierte literarische Zeitschrift "Das neue Land" herausgab. Zsolnay studierte später in Wien an der Hochschule für Bodenkultur und leitete die bei Pressburg gelegenen Güter der Familie. Dort betrieb er unter anderem eine Blumenzucht, die er, nach eigenen Angaben, zur "größten Blumenzüchterei der Tschechoslowakei" ausgestalten konnte. Eine von ihm gezüchtete rotgeränderte gelbe Rose trägt seinen Namen, worauf Zsolnay sehr stolz war. Mit einer anderen Idee schützte er die Marillenbäume vor Nachtfrösten: er umwickelte die Äste mit Girlanden von Glühbirnen, die er während der Nächte brennen ließ. "Es half und sah so hübsch aus" erinnerte er sich später. Mit Unterstützung seiner Mutter, in deren Salon in Schloss Oberufer bei Preßburg prominente Künstler und Schriftsteller wie Richard Strauss, Hugo von Hofmannsthal, Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler Bruno Walter und die Schwestern Elsa, Berta und Grete Wiesenthal sowie Richard Nikolaus Gra<