2011, ISBN: 1158883188, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Langua… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25610 - TB/Sprachwissenschaft/Allg. u. vergl. Sprachwiss.], [SW: - Language Arts & Disciplines / Linguistics], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Roi Mata, Robert Van Lierop, Joe Natuman, Michel Visi. Auszug: Chief Roi Mata (oder Roymata) war ein oberster Häuptling (englisch: paramount chief), der gegen Ende des 16. Jahrhunderts auf der Insel Efate im heutigen pazifischen Inselstaat Vanuatu herrschte. Chief Roi Mata ist gleichzeitig auch der Titel, den die Angehörigen des Herrschaftsgeschlechtes trugen. Üblicherweise wird unter der historischen Figur der letzte Träger dieses Titels verstanden. Sein Herrschaftsgebiet (englisch: domain) erstreckte sich entlang der nordwestlichen Küste von Efate vom Kap Tukutuku bis zu den vorgelagerten Inseln Eretoka (Artok) und Lelepa, die er ebenfalls beide beherrschte. Es wird angenommen, dass zu seiner Zeit ähnlich wie heute etwa 700 bis 1000 Menschen in diesem Gebiet lebten. Residenz (natkon) des Häuptlings war der heute aufgegebene Ort Mangaas. Er wurde auf Eretoka zusammen mit etwa fünfzig seiner Untertanen begraben. In der Geschichtsschreibung von Vanuatu wird mit Chief Roi Mata das Ende der "Großen Efate-Kriege" und die Einführung des matrilinearen Clansystems naflak in Verbindung gebracht. Lokale Erzählungen berichten, dass die Vorfahren der heutigen Bewohner Efate und die nördlich gelegenen Shepherd-Inseln von Süden kommend besiedelten und das bis heute existente System von Häuptlingstiteln einführten. Die Analyse von überlieferten Genealogien lässt vermuten, dass dies etwa zwischen 800 und 1000 nach Christus geschah. Der Ausbruch des Vulkans Kuwae im Jahr 1452 zwang zur vorübergehenden Aufgabe der nördlichen Inseln und zur verstärkten Ansiedlung auf Efate. Archäologische Befunde belegen menschliche Besiedlung auf Efate seit etwa 3100 Jahren (Lapita-Kultur). Mangaas, der Residenzort von Roi Mata, ist seit etwa 2900 Jahren bewohnt. Etwa um das Jahr 900 scheint die Siedlung jedoch aufgegeben worden zu sein. Erst nach dem Ausbruch des Kuwae sind wieder menschliche Spuren nachweisbar. Aus dieser Zeit stammen die Feldsteinwälle aus Korallen, die noch heute die Grundstücke abgrenzen. Mangaas wurde spätestens im 17. Jahrhundert endgült Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Roi Mata, Robert Van Lierop, Joe Natuman, Michel Visi. Auszug: Chief Roi Mata (oder Roymata) war ein oberster Häuptling (englisch: paramount chief), der gegen Ende des 16. Jahrhunderts auf der Insel Efate im heutigen pazifischen Inselstaat Vanuatu herrschte. Chief Roi Mata ist gleichzeitig auch der Titel, den die Angehörigen des Herrschaftsgeschlechtes trugen. Üblicherweise wird unter der historischen Figur der letzte Träger dieses Titels verstanden. Sein Herrschaftsgebiet (englisch: domain) erstreckte sich entlang der nordwestlichen Küste von Efate vom Kap Tukutuku bis zu den vorgelagerten Inseln Eretoka (Artok) und Lelepa, die er ebenfalls beide beherrschte. Es wird angenommen, dass zu seiner Zeit ähnlich wie heute etwa 700 bis 1000 Menschen in diesem Gebiet lebten. Residenz (natkon) des Häuptlings war der heute aufgegebene Ort Mangaas. Er wurde auf Eretoka zusammen mit etwa fünfzig seiner Untertanen begraben. In der Geschichtsschreibung von Vanuatu wird mit Chief Roi Mata das Ende der "Großen Efate-Kriege" und die Einführung des matrilinearen Clansystems naflak in Verbindung gebracht. Lokale Erzählungen berichten, dass die Vorfahren der heutigen Bewohner Efate und die nördlich gelegenen Shepherd-Inseln von Süden kommend besiedelten und das bis heute existente System von Häuptlingstiteln einführten. Die Analyse von überlieferten Genealogien lässt vermuten, dass dies etwa zwischen 800 und 1000 nach Christus geschah. Der Ausbruch des Vulkans Kuwae im Jahr 1452 zwang zur vorübergehenden Aufgabe der nördlichen Inseln und zur verstärkten Ansiedlung auf Efate. Archäologische Befunde belegen menschliche Besiedlung auf Efate seit etwa 3100 Jahren (Lapita-Kultur). Mangaas, der Residenzort von Roi Mata, ist seit etwa 2900 Jahren bewohnt. Etwa um das Jahr 900 scheint die Siedlung jedoch aufgegeben worden zu sein. Erst nach dem Ausbruch des Kuwae sind wieder menschliche Spuren nachweisbar. Aus dieser Zeit stammen die Feldsteinwälle aus Korallen, die noch heute die Grundstücke abgrenzen. Mangaas wurde spätestens im 17. Jahrhundert endgült<