Verkehr Im Landkreis Gießen
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158888198, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Lumdatalbahn, Lahntalradweg, Biebertalbahn, Bahnstrecke Lollar-Wetzlar. Auszug: Die Lumdatalbahn ist eine teilweise betreiberlose Eisenbahnstrecke in Mittelhessen, entlang des Tals der Lumda. Die heute 14 km lange Strecke zweigt in Lollar von der Main-Weser-Bahn ab und endet in Londorf. Die ursprüngliche Strecke zwischen Grünberg und Londorf wurde am 1. August 1896 eröffnet. Am 1. Juni 1902 wurde die Strecke bis Lollar verlängert und schuf die Verknüpfung der Main-Weser-Bahn mit der Vogelsbergbahn. Der bis heute als öffentliche Eisenbahninfrastruktur nutzbare Abschnitt zwischen Lollar/Einleitungsweiche (km 26,218) und den "Didierwerken" (heute RHI Refraktories; Produzent feuerfester Steine) in Staufenberg-Mainzlar (km 21,800) wird seit Mai 2002 von der Hessischen Landesbahn AG als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) betreut. Die bis zum Anschluss vorhandenen Personenverkehrsanlagen in Staufenberg-Daubringen (Nutzlänge 80 Meter) und Staufenberg-Mainzlar (Nutzlänge 100 Meter) entsprechen aktuellen Standards. Der Güterverkehr besteht überwiegend in der Anlieferung von Rohstoffen zum Gleisanschluss. Der seit 1. April 1991 betriebslose Abschnitt zwischen Staufenberg-Mainzlar/Anst. Didierwerke (km 21,800) und Rabenau-Londorf (km 12,395) ist im lokalen Nahverkehrsplan des Landkreises Gießen und im regionalen Raumordnungsplan enthalten, was eine anderweitige Verwertung für bahnfremde Zielsetzungen ausschließt. Daneben gibt es Wasserdurchlässe, 28 Bahnübergänge und eine Strassenüberführung der B 3A in km 24,742. Amtsblatt (1902) Letzter Bauzug (1902)Das Großherzogliche Kreisamt in Gießen beschäftigte sich seit 1881 mit dem Bau der Lumdatalbahn. Die "Buderusschen Eisenwerke" in Lollar und die Familie des Freiherrn von Nordeck zur Rabenau stifteten jeweils 5.000 Mark. In 1889 kamen die Landgemeindevertreter zusammen, um die Grundstücksfragen zu klären bzw. der Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen zu übereignen. Etwa ab 1894 begannen die Bauarbeiten für den im Jahr 1896 eröffneten ersten Abschnitt bei Kosten um 622.000 Mark, der weitere untere Te Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Lumdatalbahn, Lahntalradweg, Biebertalbahn, Bahnstrecke Lollar-Wetzlar. Auszug: Die Lumdatalbahn ist eine teilweise betreiberlose Eisenbahnstrecke in Mittelhessen, entlang des Tals der Lumda. Die heute 14 km lange Strecke zweigt in Lollar von der Main-Weser-Bahn ab und endet in Londorf. Die ursprüngliche Strecke zwischen Grünberg und Londorf wurde am 1. August 1896 eröffnet. Am 1. Juni 1902 wurde die Strecke bis Lollar verlängert und schuf die Verknüpfung der Main-Weser-Bahn mit der Vogelsbergbahn. Der bis heute als öffentliche Eisenbahninfrastruktur nutzbare Abschnitt zwischen Lollar/Einleitungsweiche (km 26,218) und den "Didierwerken" (heute RHI Refraktories; Produzent feuerfester Steine) in Staufenberg-Mainzlar (km 21,800) wird seit Mai 2002 von der Hessischen Landesbahn AG als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) betreut. Die bis zum Anschluss vorhandenen Personenverkehrsanlagen in Staufenberg-Daubringen (Nutzlänge 80 Meter) und Staufenberg-Mainzlar (Nutzlänge 100 Meter) entsprechen aktuellen Standards. Der Güterverkehr besteht überwiegend in der Anlieferung von Rohstoffen zum Gleisanschluss. Der seit 1. April 1991 betriebslose Abschnitt zwischen Staufenberg-Mainzlar/Anst. Didierwerke (km 21,800) und Rabenau-Londorf (km 12,395) ist im lokalen Nahverkehrsplan des Landkreises Gießen und im regionalen Raumordnungsplan enthalten, was eine anderweitige Verwertung für bahnfremde Zielsetzungen ausschließt. Daneben gibt es Wasserdurchlässe, 28 Bahnübergänge und eine Strassenüberführung der B 3A in km 24,742. Amtsblatt (1902) Letzter Bauzug (1902)Das Großherzogliche Kreisamt in Gießen beschäftigte sich seit 1881 mit dem Bau der Lumdatalbahn. Die "Buderusschen Eisenwerke" in Lollar und die Familie des Freiherrn von Nordeck zur Rabenau stifteten jeweils 5.000 Mark. In 1889 kamen die Landgemeindevertreter zusammen, um die Grundstücksfragen zu klären bzw. der Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen zu übereignen. Etwa ab 1894 begannen die Bauarbeiten für den im Jahr 1896 eröffneten ersten Abschnitt bei Kosten um 622.000 Mark, der weitere untere Te<