Bier (Bamberg)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158911262
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=10mm, Gew.=61gr, [GR: 24580 - TB/Getränke], [SW: - Cooking / Beverages / Beer], Kartoniert/Bro… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=10mm, Gew.=61gr, [GR: 24580 - TB/Getränke], [SW: - Cooking / Beverages / Beer], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt, Malzfabrik Michael Weyermann, Rauchbier, Fränkisches Brauereimuseum, Bamberger Bierkrieg. Auszug: Die Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt KG ist ein mittelständisches deutsches Familienunternehmen in der 10. Generation mit Sitz im oberfränkischen Bamberg. Es ist spezialisiert auf die Produktion von Fabrikationsanlagen für die Bierherstellung. Das 1677 gegründete Unternehmen ist der älteste noch existierende Industriebetrieb Bambergs. Die Geschichte des Unternehmens lässt sich ohne Unterbrechung bis in das Jahr 1677 zurückverfolgen, als Christian Schulz, Kupferschmied in Bamberg, die Witwe seines verstorbenen Meisters heiratet und damit selbstständig wird. Stammhaus der Familie und der Kupferschmiedewerkstatt ist das Haus Unterer Kaulberg 15 inmitten des UNESCO Welterbes Altstadt Bamberg. Im 18. Jahrhundert sind die Nachfahren von Christian Schulz als Kupferschmiede in prägender Weise bei der kunsthandwerklichen Innenausstattung und Außengestaltung von Kirchen im Bistum Bamberg hervorgetreten. Der bedeutendste Auftrag war die Dacheindeckung der Türme des Bamberger Doms nach den Plänen Johann Jakob Michael Küchels 1765-1767. Bei den Schlussarbeiten verlor Kupferschmiedemeister Tobias Schulz, Enkel von Christian Schulz, am 28. November 1767 durch den Sturz vom Südostturm sein Leben. Er wurde im Kreuzgang des Domes begraben. Ansicht des Stammhauses von 1677, Bamberg, 2009Neben kirchlichen Aufträgen wurden Gebrauchsgegenstände aus Kupfer für Privathaushalte und Sudpfannen für das Bierbrauen hergestellt. 1887 erfolgte in der 7. Generation unter Johann Kaspar Schulz (1856-1915) aufgrund der beengten Raumverhältnisse und der gestiegenen Nachfrage die Verlagerung der Kupferschmiede vom Unteren Kaulberg in die Innenstadt Bambergs. Kaspar Schulz bildete sich als Firmenname heraus und wurde von den folgenden Generationen beibehalten. Von den im Jahre 1922 insgesamt 38 Personen, die im Kupferschmiedegewerbe in der Stadt Bamberg beschäftigt waren, gehörten 34 zur Firma Kaspar Schulz. In dieser Zeit wurde die Produktionspalette um Destillierapparate für Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt, Malzfabrik Michael Weyermann, Rauchbier, Fränkisches Brauereimuseum, Bamberger Bierkrieg. Auszug: Die Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt KG ist ein mittelständisches deutsches Familienunternehmen in der 10. Generation mit Sitz im oberfränkischen Bamberg. Es ist spezialisiert auf die Produktion von Fabrikationsanlagen für die Bierherstellung. Das 1677 gegründete Unternehmen ist der älteste noch existierende Industriebetrieb Bambergs. Die Geschichte des Unternehmens lässt sich ohne Unterbrechung bis in das Jahr 1677 zurückverfolgen, als Christian Schulz, Kupferschmied in Bamberg, die Witwe seines verstorbenen Meisters heiratet und damit selbstständig wird. Stammhaus der Familie und der Kupferschmiedewerkstatt ist das Haus Unterer Kaulberg 15 inmitten des UNESCO Welterbes Altstadt Bamberg. Im 18. Jahrhundert sind die Nachfahren von Christian Schulz als Kupferschmiede in prägender Weise bei der kunsthandwerklichen Innenausstattung und Außengestaltung von Kirchen im Bistum Bamberg hervorgetreten. Der bedeutendste Auftrag war die Dacheindeckung der Türme des Bamberger Doms nach den Plänen Johann Jakob Michael Küchels 1765-1767. Bei den Schlussarbeiten verlor Kupferschmiedemeister Tobias Schulz, Enkel von Christian Schulz, am 28. November 1767 durch den Sturz vom Südostturm sein Leben. Er wurde im Kreuzgang des Domes begraben. Ansicht des Stammhauses von 1677, Bamberg, 2009Neben kirchlichen Aufträgen wurden Gebrauchsgegenstände aus Kupfer für Privathaushalte und Sudpfannen für das Bierbrauen hergestellt. 1887 erfolgte in der 7. Generation unter Johann Kaspar Schulz (1856-1915) aufgrund der beengten Raumverhältnisse und der gestiegenen Nachfrage die Verlagerung der Kupferschmiede vom Unteren Kaulberg in die Innenstadt Bambergs. Kaspar Schulz bildete sich als Firmenname heraus und wurde von den folgenden Generationen beibehalten. Von den im Jahre 1922 insgesamt 38 Personen, die im Kupferschmiedegewerbe in der Stadt Bamberg beschäftigt waren, gehörten 34 zur Firma Kaspar Schulz. In dieser Zeit wurde die Produktionspalette um Destillierapparate für<