Bürgermeister (Chicago)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158919824, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Russia & the Former Sov… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Russia & the Former Soviet Union], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Harold Washington, William Hale Thompson, Anton Cermak, Edward Dunne, Liste der Bürgermeister von Chicago, Richard M. Daley, John Wentworth, Eugene Sawyer, Richard J. Daley, David Duvall Orr. Auszug: Harold Lee Washington (* 15. April 1922 in Chicago; + 25. November 1987 ebd.) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1983 bis zu seinem Tod der erste afroamerikanische Bürgermeister von Chicago. Der Demokrat war ab 1980 Mitglied des US-Repräsentantenhauses. Washington musste sich gegen harten internen Widerstand in seiner Partei durchsetzen. Obwohl Chicago eine Hochburg der Demokraten ist, gelang es ihm anfangs nur mühsam, sich bei Wahlen und als Bürgermeister durchzusetzen, da viele weiße Demokraten lieber mit seinem republikanischen Gegner zusammenarbeiteten als mit ihm. Washington studierte am Roosevelt College (jetzt Roosevelt University) und schloss dort 1949 mit einem B. A. ab. 1952 schloss er seine Jura-Ausbildung an der Northwestern University School of Law in Evanston ab und arbeitete danach als Rechtsanwalt. 1965 bekam er einen Sitz im Repräsentantenhaus von Illinois, 1976 einen im Senat des Staates und 1980 schließlich einen im US-Repräsentantenhaus. Chicago wurde zu Washingtons Zeiten seit Jahrzehnten von Demokraten regiert, der ganze Staat Illinois ist eine demokratische Hochburg. Faktisch hieß das im Normalfall, dass der Gewinner der demokratischen Vorwahl auch der spätere Gewinner der eigentlichen Wahl sein würde. Im Vorfeld der Wahl hatten Bürgerrechtler mehr als 100.000 Afroamerikaner in Chicago dazu gebracht, sich neu als Wähler registrieren zu lassen. Washington profitierte von diesen Stimmen, während sich die Stimmen der weißen Bevölkerungen auf die amtierende Bürgermeisterin Jane Byrne und Herausforderer Richard M. Daley, den Sohn des jahrzehntelang amtierenden Bürgermeisters, Richard J. Daley, aufspalteten. Washington gewann mit 37 % vor Byrne (33 %) und Daley (30 %). Während der republikanische Herausforderer, Bernard Epton, vor dem Wahlkampf als vernachlässigbare Größe erschien, zeigte sich im direkten Vorfeld der Wahl, dass dieser von vielen weißen Demokraten und Basisorganisationen unterstützt wurde. Darunter befand sich auch Edward "F Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Harold Washington, William Hale Thompson, Anton Cermak, Edward Dunne, Liste der Bürgermeister von Chicago, Richard M. Daley, John Wentworth, Eugene Sawyer, Richard J. Daley, David Duvall Orr. Auszug: Harold Lee Washington (* 15. April 1922 in Chicago; + 25. November 1987 ebd.) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1983 bis zu seinem Tod der erste afroamerikanische Bürgermeister von Chicago. Der Demokrat war ab 1980 Mitglied des US-Repräsentantenhauses. Washington musste sich gegen harten internen Widerstand in seiner Partei durchsetzen. Obwohl Chicago eine Hochburg der Demokraten ist, gelang es ihm anfangs nur mühsam, sich bei Wahlen und als Bürgermeister durchzusetzen, da viele weiße Demokraten lieber mit seinem republikanischen Gegner zusammenarbeiteten als mit ihm. Washington studierte am Roosevelt College (jetzt Roosevelt University) und schloss dort 1949 mit einem B. A. ab. 1952 schloss er seine Jura-Ausbildung an der Northwestern University School of Law in Evanston ab und arbeitete danach als Rechtsanwalt. 1965 bekam er einen Sitz im Repräsentantenhaus von Illinois, 1976 einen im Senat des Staates und 1980 schließlich einen im US-Repräsentantenhaus. Chicago wurde zu Washingtons Zeiten seit Jahrzehnten von Demokraten regiert, der ganze Staat Illinois ist eine demokratische Hochburg. Faktisch hieß das im Normalfall, dass der Gewinner der demokratischen Vorwahl auch der spätere Gewinner der eigentlichen Wahl sein würde. Im Vorfeld der Wahl hatten Bürgerrechtler mehr als 100.000 Afroamerikaner in Chicago dazu gebracht, sich neu als Wähler registrieren zu lassen. Washington profitierte von diesen Stimmen, während sich die Stimmen der weißen Bevölkerungen auf die amtierende Bürgermeisterin Jane Byrne und Herausforderer Richard M. Daley, den Sohn des jahrzehntelang amtierenden Bürgermeisters, Richard J. Daley, aufspalteten. Washington gewann mit 37 % vor Byrne (33 %) und Daley (30 %). Während der republikanische Herausforderer, Bernard Epton, vor dem Wahlkampf als vernachlässigbare Größe erschien, zeigte sich im direkten Vorfeld der Wahl, dass dieser von vielen weißen Demokraten und Basisorganisationen unterstützt wurde. Darunter befand sich auch Edward "F<