Bürgermeister (Jena)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158920466, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwind. Auszug: Heinrich Mertens (* 6. Februar 1906 in Düsseldorf; + 16. Juni 1968 in Österreich) war Publizist und Herausgeber der Monatsschrift "Das Rote Blatt der katholischen Sozialisten" sowie Oberbürgermeister von Halle und Jena. Heinrich Mertens entstammte dem rheinisch-katholischen Arbeitermilieu; er wurde am 6. Februar 1906 in Düsseldorf geboren. Der Vater war Stahlarbeiter, seine Mutter kam aus einer jüdischen Handwerkerfamilie. Der Besuch des Gymnasiums blieb ihm aus finanziellen Gründen verwehrt. Nach der kaufmännischen Lehre (1919-1922) und etwa sechsmonatigem Aufenthalt in der Missionsschule des Franziskanerordens in Moresnet (Belgien) (1923) ging er gerade 18-jährig nach Wien zu den "Herrgottsknechten". Das waren junge Katholiken, die unentgeltlich handwerkliche Sozialarbeit leisteten. Sie verzichteten dabei auf Statuten und organisatorisches Gefüge und führten ein bewusst bescheidenes Leben. Mertens gab für sie 1925/26 das Werkheft "Ruf zur Wende - Blätter zur katholischen Erneuerung" mit heraus. In Wien stieß er zu einem Kreis um den katholischen Sozialreformer Anton Orel (1881-1959) und dessen Wochenblatt "Das neue Volk". Orels sozial-romantischen Antikapitalismus hielt Mertens aber für überholt und nicht geeignet für die Praxis des Alltags. Die Überwindung des Kapitalismus traute er eher dem Sozialismus zu, wobei er jedoch die materialistischen und atheistischen Elemente der Marxschen Lehre ablehnte. So wendet sich Mertens von Orel ab, auch aufgrund des von diesem vertretenen "Antijudaismus". 1926 fand er durch Vermittlung des Volksvereins für das katholische Deutschland eine Stelle in der Missionsabteilung der Düsseldorfer Verbandszentrale der Katholischen Jungmännervereine. Aufgrund seines offenen Bekenntnisses zum Sozialismus wurde er auf Veranlassung von Generalpräses Ludwig Wolker (1887-1955) bald entlassen. Er stieß dann auf Vermittlung von Wilhelm Sollmann (1881-1951) zum Redaktionsstab der sozialdemokratischen "Rheinischen Zeitung" und wurde Herausgeber d Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwind. Auszug: Heinrich Mertens (* 6. Februar 1906 in Düsseldorf; + 16. Juni 1968 in Österreich) war Publizist und Herausgeber der Monatsschrift "Das Rote Blatt der katholischen Sozialisten" sowie Oberbürgermeister von Halle und Jena. Heinrich Mertens entstammte dem rheinisch-katholischen Arbeitermilieu; er wurde am 6. Februar 1906 in Düsseldorf geboren. Der Vater war Stahlarbeiter, seine Mutter kam aus einer jüdischen Handwerkerfamilie. Der Besuch des Gymnasiums blieb ihm aus finanziellen Gründen verwehrt. Nach der kaufmännischen Lehre (1919-1922) und etwa sechsmonatigem Aufenthalt in der Missionsschule des Franziskanerordens in Moresnet (Belgien) (1923) ging er gerade 18-jährig nach Wien zu den "Herrgottsknechten". Das waren junge Katholiken, die unentgeltlich handwerkliche Sozialarbeit leisteten. Sie verzichteten dabei auf Statuten und organisatorisches Gefüge und führten ein bewusst bescheidenes Leben. Mertens gab für sie 1925/26 das Werkheft "Ruf zur Wende - Blätter zur katholischen Erneuerung" mit heraus. In Wien stieß er zu einem Kreis um den katholischen Sozialreformer Anton Orel (1881-1959) und dessen Wochenblatt "Das neue Volk". Orels sozial-romantischen Antikapitalismus hielt Mertens aber für überholt und nicht geeignet für die Praxis des Alltags. Die Überwindung des Kapitalismus traute er eher dem Sozialismus zu, wobei er jedoch die materialistischen und atheistischen Elemente der Marxschen Lehre ablehnte. So wendet sich Mertens von Orel ab, auch aufgrund des von diesem vertretenen "Antijudaismus". 1926 fand er durch Vermittlung des Volksvereins für das katholische Deutschland eine Stelle in der Missionsabteilung der Düsseldorfer Verbandszentrale der Katholischen Jungmännervereine. Aufgrund seines offenen Bekenntnisses zum Sozialismus wurde er auf Veranlassung von Generalpräses Ludwig Wolker (1887-1955) bald entlassen. Er stieß dann auf Vermittlung von Wilhelm Sollmann (1881-1951) zum Redaktionsstab der sozialdemokratischen "Rheinischen Zeitung" und wurde Herausgeber d<
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Herausgeber: Group, Bücher:Bürgermeister (Jena)
- Taschenbuch 1906, ISBN: 9781158920464
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwin… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwind. Auszug: Heinrich Mertens (* 6. Februar 1906 in Düsseldorf; + 16. Juni 1968 in Österreich) war Publizist und Herausgeber der Monatsschrift "Das Rote Blatt der katholischen Sozialisten" sowie Oberbürgermeister von Halle und Jena. Heinrich Mertens entstammte dem rheinisch-katholischen Arbeitermilieu; er wurde am 6. Februar 1906 in Düsseldorf geboren. Der Vater war Stahlarbeiter, seine Mutter kam aus einer jüdischen Handwerkerfamilie. Der Besuch des Gymnasiums blieb ihm aus finanziellen Gründen verwehrt. Nach der kaufmännischen Lehre (1919-1922) und etwa sechsmonatigem Aufenthalt in der Missionsschule des Franziskanerordens in Moresnet (Belgien) (1923) ging er gerade 18-jährig nach Wien zu den "Herrgottsknechten". Das waren junge Katholiken, die unentgeltlich handwerkliche Sozialarbeit leisteten. Sie verzichteten dabei auf Statuten und organisatorisches Gefüge und führten ein bewusst bescheidenes Leben. Mertens gab für sie 1925/26 das Werkheft "Ruf zur Wende - Blätter zur katholischen Erneuerung" mit heraus. In Wien stieß er zu einem Kreis um den katholischen Sozialreformer Anton Orel (1881-1959) und dessen Wochenblatt "Das neue Volk". Orels sozial-romantischen Antikapitalismus hielt Mertens aber für überholt und nicht geeignet für die Praxis des Alltags. Die Überwindung des Kapitalismus traute er eher dem Sozialismus zu, wobei er jedoch die materialistischen und atheistischen Elemente der Marxschen Lehre ablehnte. So wendet sich Mertens von Orel ab, auch aufgrund des von diesem vertretenen "Antijudaismus". 1926 fand er durch Vermittlung des Volksvereins für das katholische Deutschland eine Stelle in der Missionsabteilung der Düsseldorfer Verbandszentrale der Katholischen Jungmännervereine. Aufgrund seines offenen Bekenntnisses zum Sozialismus wurde er auf Veranlassung von Generalpräses Ludwig Wolker (1887-1955) bald entlassen. Er stieß dann auf Vermittlung von Wilhelm Sollmann (1881-1951) zum Redaktionsstab der sozialdemokratischen "Rheinischen Zeitung" und wurde Herausgeber d
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Herausgeber: Group, Bücher:Bürgermeister (Jena)
- Taschenbuch 1968, ISBN: 9781158920464
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwin… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwind. Auszug: Heinrich Mertens (* 6. Februar 1906 in Düsseldorf; + 16. Juni 1968 in Österreich) war Publizist und Herausgeber der Monatsschrift "Das Rote Blatt der katholischen Sozialisten" sowie Oberbürgermeister von Halle und Jena. Heinrich Mertens entstammte dem rheinisch-katholischen Arbeitermilieu; er wurde am 6. Februar 1906 in Düsseldorf geboren. Der Vater war Stahlarbeiter, seine Mutter kam aus einer jüdischen Handwerkerfamilie. Der Besuch des Gymnasiums blieb ihm aus finanziellen Gründen verwehrt. Nach der kaufmännischen Lehre (1919-1922) und etwa sechsmonatigem Aufenthalt in der Missionsschule des Franziskanerordens in Moresnet (Belgien) (1923) ging er gerade 18-jährig nach Wien zu den "Herrgottsknechten". Das waren junge Katholiken, die unentgeltlich handwerkliche Sozialarbeit leisteten. Sie verzichteten dabei auf Statuten und organisatorisches Gefüge und führten ein bewusst bescheidenes Leben. Mertens gab für sie 1925/26 das Werkheft "Ruf zur Wende - Blätter zur katholischen Erneuerung" mit heraus. In Wien stieß er zu einem Kreis um den katholischen Sozialreformer Anton Orel (1881-1959) und dessen Wochenblatt "Das neue Volk". Orels sozial-romantischen Antikapitalismus hielt Mertens aber für überholt und nicht geeignet für die Praxis des Alltags. Die Überwindung des Kapitalismus traute er eher dem Sozialismus zu, wobei er jedoch die materialistischen und atheistischen Elemente der Marxschen Lehre ablehnte. So wendet sich Mertens von Orel ab, auch aufgrund des von diesem vertretenen "Antijudaismus". 1926 fand er durch Vermittlung des Volksvereins für das katholische Deutschland eine Stelle in der Missionsabteilung der Düsseldorfer Verbandszentrale der Katholischen Jungmännervereine. Aufgrund seines offenen Bekenntnisses zum Sozialismus wurde er auf Veranlassung von Generalpräses Ludwig Wolker (1887-1955) bald entlassen. Er stieß dann auf Vermittlung von Wilhelm Sollmann (1881-1951) zum Redaktionsstab der sozialdemokratischen "Rheinischen Zeitung" und wurde Herausgeber d
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- Taschenbuch 1968, ISBN: 9781158920464
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwin… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Mertens, Albrecht Schröter, Heinrich Troeger, Peter Röhlinger, Christoph Schwind. Auszug: Heinrich Mertens (* 6. Februar 1906 in Düsseldorf + 16. Juni 1968 in Österreich) war Publizist und Herausgeber der Monatsschrift "Das Rote Blatt der katholischen Sozialisten" sowie Oberbürgermeister von Halle und Jena. Heinrich Mertens entstammte dem rheinisch-katholischen Arbeitermilieu er wurde am 6. Februar 1906 in Düsseldorf geboren. Der Vater war Stahlarbeiter, seine Mutter kam aus einer jüdischen Handwerkerfamilie. Der Besuch des Gymnasiums blieb ihm aus finanziellen Gründen verwehrt. Nach der kaufmännischen Lehre (1919-1922) und etwa sechsmonatigem Aufenthalt in der Missionsschule des Franziskanerordens in Moresnet (Belgien) (1923) ging er gerade 18-jährig nach Wien zu den "Herrgottsknechten". Das waren junge Katholiken, die unentgeltlich handwerkliche Sozialarbeit leisteten. Sie verzichteten dabei auf Statuten und organisatorisches Gefüge und führten ein bewusst bescheidenes Leben. Mertens gab für sie 1925/26 das Werkheft "Ruf zur Wende - Blätter zur katholischen Erneuerung" mit heraus. In Wien stieß er zu einem Kreis um den katholischen Sozialreformer Anton Orel (1881-1959) und dessen Wochenblatt "Das neue Volk". Orels sozial-romantischen Antikapitalismus hielt Mertens aber für überholt und nicht geeignet für die Praxis des Alltags. Die Überwindung des Kapitalismus traute er eher dem Sozialismus zu, wobei er jedoch die materialistischen und atheistischen Elemente der Marxschen Lehre ablehnte. So wendet sich Mertens von Orel ab, auch aufgrund des von diesem vertretenen "Antijudaismus". 1926 fand er durch Vermittlung des Volksvereins für das katholische Deutschland eine Stelle in der Missionsabteilung der Düsseldorfer Verbandszentrale der Katholischen Jungmännervereine. Aufgrund seines offenen Bekenntnisses zum Sozialismus wurde er auf Veranlassung von Generalpräses Ludwig Wolker (1887-1955) bald entlassen. Er stieß dann auf Vermittlung von Wilhelm Sollmann (1881-1951) zum Redaktionsstab der sozialdemokratischen "Rheinischen Zeitung" und wurde Herausgeber dVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<
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