Bürgermeister (Tschechien)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158921861, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Government / … Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Government / Local], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Jirí Cunek, Pavel Bém, Jan Kasl, Hynek Fajmon, Jan Brezina, Petr Duchon, Vera Vítová, Werner Hauptmann. Auszug: Jirí Cunek (* 22. Februar 1959 in Gottwaldov) ist ein tschechischer Politiker. Jirí Cunek war beruflich als Automechaniker und Ingenieur tätig. 1990 trat er der tschechischen christdemokratischen Partei (KDU-CSL) bei und wurde 1998 in der mährischen Stadt Vsetín zum Bürgermeister gewählt. Im Oktober 2006 erlangte der bis dahin auch in Tschechien nur lokal bekannte Cunek bedeutende Medienpräsenz, als er kurz vor den Senats- und Kommunalwahlen mehrere hundert Roma, die sich weigerten, Mieten und Stromrechnungen zu bezahlen, aus den Kommunalwohnungen in der Innenstadt von Vsetín zwangsweise entfernte und ihnen eine Containersiedlung am Stadtrand bzw. andere Quartiere zuwies. Diese von der örtlichen Bevölkerung weitgehend begrüßte Maßnahme brachte ihm Kritik von Menschenrechtsorganisationen ein, die ihm auch Äußerungen wie z. B. "Ich entferne doch nur ein Geschwür, das machen die Ärzte doch auch." vorwarfen. Die Kommunalwahlen verliefen für Cunek erfolgreich, es gelang ihm auch der Einzug in den tschechischen Senat. Er wurde zum Hoffnungsträger für seine in der Krise befindliche Partei und am 9. Dezember 2006 zum Parteivorsitzenden gewählt. In dieser Zeit wurden von verschiedener Seite Anschuldigungen gegen Cunek erhoben. So soll er im Februar 2002 als Vsetíner Bürgermeister mit umgerechnet 18 000 Euro von einer Immobilienfirma bestochen worden sein. Seine ehemalige Sekretärin unterstellte ihm sexuelle Belästigungen. Diese Vorwürfe konnten zunächst nicht bewiesen werden, so dass im Sommer 2007 seitens der tschechischen Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt wurden. Seit dem 9. Januar 2007 ist die KDU-CSL an der Regierung von Mirek Topolánek beteiligt. Cunek erhielt die Posten des stellvertretenden Ministerpräsidenten und des Ministers für Regionalentwicklung. Von den Koalitionspartnern - der ODS und den Grünen - wurde er zunehmend als Belastung empfunden. Grund waren neben den erwähnten Vorwürfen neue polarisierende Äußerungen. So antwortete Cunek im Leserforum Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Jirí Cunek, Pavel Bém, Jan Kasl, Hynek Fajmon, Jan Brezina, Petr Duchon, Vera Vítová, Werner Hauptmann. Auszug: Jirí Cunek (* 22. Februar 1959 in Gottwaldov) ist ein tschechischer Politiker. Jirí Cunek war beruflich als Automechaniker und Ingenieur tätig. 1990 trat er der tschechischen christdemokratischen Partei (KDU-CSL) bei und wurde 1998 in der mährischen Stadt Vsetín zum Bürgermeister gewählt. Im Oktober 2006 erlangte der bis dahin auch in Tschechien nur lokal bekannte Cunek bedeutende Medienpräsenz, als er kurz vor den Senats- und Kommunalwahlen mehrere hundert Roma, die sich weigerten, Mieten und Stromrechnungen zu bezahlen, aus den Kommunalwohnungen in der Innenstadt von Vsetín zwangsweise entfernte und ihnen eine Containersiedlung am Stadtrand bzw. andere Quartiere zuwies. Diese von der örtlichen Bevölkerung weitgehend begrüßte Maßnahme brachte ihm Kritik von Menschenrechtsorganisationen ein, die ihm auch Äußerungen wie z. B. "Ich entferne doch nur ein Geschwür, das machen die Ärzte doch auch." vorwarfen. Die Kommunalwahlen verliefen für Cunek erfolgreich, es gelang ihm auch der Einzug in den tschechischen Senat. Er wurde zum Hoffnungsträger für seine in der Krise befindliche Partei und am 9. Dezember 2006 zum Parteivorsitzenden gewählt. In dieser Zeit wurden von verschiedener Seite Anschuldigungen gegen Cunek erhoben. So soll er im Februar 2002 als Vsetíner Bürgermeister mit umgerechnet 18 000 Euro von einer Immobilienfirma bestochen worden sein. Seine ehemalige Sekretärin unterstellte ihm sexuelle Belästigungen. Diese Vorwürfe konnten zunächst nicht bewiesen werden, so dass im Sommer 2007 seitens der tschechischen Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt wurden. Seit dem 9. Januar 2007 ist die KDU-CSL an der Regierung von Mirek Topolánek beteiligt. Cunek erhielt die Posten des stellvertretenden Ministerpräsidenten und des Ministers für Regionalentwicklung. Von den Koalitionspartnern - der ODS und den Grünen - wurde er zunehmend als Belastung empfunden. Grund waren neben den erwähnten Vorwürfen neue polarisierende Äußerungen. So antwortete Cunek im Leserforum<