Bundesverkehrswegeplan
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158924763, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=54gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Public Policy… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=54gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Public Policy / City Planning & Urban Development], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Bundesverkehrswegeplan 1980, Bundesverkehrswegeplan 1973, Bundesverkehrswegeplan 1985. Auszug: Mit dem Bundesverkehrswegeplan 1980 (auch: Bundesverkehrswegeplan '80) wurde die Investitionsplanung der Verkehrswege im Bereich der Bundesrepublik Deutschland fortgeschrieben. Diese zweite Fortschreibung der Bundesverkehrswegeplanung wurde vom Bundeskabinett am 7. November 1979 beschlossen und umfasste einen Planungszeitraum von 1981 bis 1990. Diese aufgrund wesentlicher Änderungen der Verkehrsstruktur vorzeitige Überarbeitung der Bundesverkehrswegeplanung mündete im 2. Fernstraßenausbauänderungsgesetz (mit dem Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen für den Zeitraum 1980 bis 1990 als Anlage). Eine erneute Überprüfung im Jahr 1985 ergab das Erfordernis eines neuen Bundesverkehrswegeplans und die Fortschreibung des Bundesfernstraßenbedarfsplans mit dem 3. Fernstraßenausbauänderungsgesetzes in 1986. Eine Fortschreibung der Planungen wurde für Mitte der 1980er Jahre erwartet. Diese wurde später mit dem Bundesverkehrswegeplan 1985 vorgelegt. Im Gegensatz zum vorherigen Bundesverkehrswegeplan wurde das Investitionsvolumen für die Bundesschienenwege von 16 auf 29 Prozent angehoben. Bis 1990 sollten dabei drei Neu- sowie 13 Ausbaustrecken im Gesamtvolumen von 43 Milliarden D-Mark entstehen. Neben verschiedenen weiteren Maßnahmen war auch die Modernisierung von Rangierbahnhöfen geplant. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verfolgte der Bundesverkehrswegeplan 1980 das Ziel der Qualität statt Quantität, was zu gravierenden Änderungen im Bundesfernstraßenbau führte und hinter dem der Gedanke der Kostenreduktion steckt. Zwischen 1981 und 1990 war ein Investitionsvolumen für Neu- und Ausbauten von 149,6 Milliarden D-Mark vorgesehen (Vorperiode, 1971 bis 1980: 99,9 Mrd. DM). Davon entfielen 43,6 Mrd. DM auf die Deutsche Bundesbahn (Vorperiode: 16,4 Mrd. DM), 63,4 Mrd. auf die Bundesfernstraßen (Vorperiode: 53,1 Mrd.), 8,5 Mrd. auf die Bundeswasserstraßen (zuvor 5,9 Mrd.), 28,8 Mrd. DM auf GVFG-Finanzhilfen (zuvor 20,1 Mrd.) sowie 5,3 Mrd. DM auf Sonstiges (davor 4,4 Mrd.). Von den 1 Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Bundesverkehrswegeplan 1980, Bundesverkehrswegeplan 1973, Bundesverkehrswegeplan 1985. Auszug: Mit dem Bundesverkehrswegeplan 1980 (auch: Bundesverkehrswegeplan '80) wurde die Investitionsplanung der Verkehrswege im Bereich der Bundesrepublik Deutschland fortgeschrieben. Diese zweite Fortschreibung der Bundesverkehrswegeplanung wurde vom Bundeskabinett am 7. November 1979 beschlossen und umfasste einen Planungszeitraum von 1981 bis 1990. Diese aufgrund wesentlicher Änderungen der Verkehrsstruktur vorzeitige Überarbeitung der Bundesverkehrswegeplanung mündete im 2. Fernstraßenausbauänderungsgesetz (mit dem Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen für den Zeitraum 1980 bis 1990 als Anlage). Eine erneute Überprüfung im Jahr 1985 ergab das Erfordernis eines neuen Bundesverkehrswegeplans und die Fortschreibung des Bundesfernstraßenbedarfsplans mit dem 3. Fernstraßenausbauänderungsgesetzes in 1986. Eine Fortschreibung der Planungen wurde für Mitte der 1980er Jahre erwartet. Diese wurde später mit dem Bundesverkehrswegeplan 1985 vorgelegt. Im Gegensatz zum vorherigen Bundesverkehrswegeplan wurde das Investitionsvolumen für die Bundesschienenwege von 16 auf 29 Prozent angehoben. Bis 1990 sollten dabei drei Neu- sowie 13 Ausbaustrecken im Gesamtvolumen von 43 Milliarden D-Mark entstehen. Neben verschiedenen weiteren Maßnahmen war auch die Modernisierung von Rangierbahnhöfen geplant. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verfolgte der Bundesverkehrswegeplan 1980 das Ziel der Qualität statt Quantität, was zu gravierenden Änderungen im Bundesfernstraßenbau führte und hinter dem der Gedanke der Kostenreduktion steckt. Zwischen 1981 und 1990 war ein Investitionsvolumen für Neu- und Ausbauten von 149,6 Milliarden D-Mark vorgesehen (Vorperiode, 1971 bis 1980: 99,9 Mrd. DM). Davon entfielen 43,6 Mrd. DM auf die Deutsche Bundesbahn (Vorperiode: 16,4 Mrd. DM), 63,4 Mrd. auf die Bundesfernstraßen (Vorperiode: 53,1 Mrd.), 8,5 Mrd. auf die Bundeswasserstraßen (zuvor 5,9 Mrd.), 28,8 Mrd. DM auf GVFG-Finanzhilfen (zuvor 20,1 Mrd.) sowie 5,3 Mrd. DM auf Sonstiges (davor 4,4 Mrd.). Von den 1<