Chatham-Inseln
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158928009, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27440 - TB/Soziologie], [SW: - Social Science / Emigration & Immigration]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27440 - TB/Soziologie], [SW: - Social Science / Emigration & Immigration], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: South East Island, Pitt Island, Forty-Fours, Moriori, The Pyramid, Chatham Island, The Sisters, Waitangi, Star Keys. Auszug: Die Chatham-Inseln (Moriori: Rekohu; Maori: Wharekauri) sind eine zu Neuseeland gehörende Inselgruppe und liegen rund 800 km östlich der Hauptinseln im Südpazifik. Wegen ihrer östlichen Lage nahe der Datumsgrenze wurde für die Chathams der Slogan "First to see the sun" geprägt. Daher rückte der abgelegene Archipel auch im Jahr 2000 als Schauplatz einer besonderen Jahrtausendwende-Feier kurzzeitig stärker in den Blickpunkt des internationalen Interesses. Administrativ gehören die Inseln zu keiner Region und keinem Distrikt Neuseelands sondern bilden eine selbstverwaltete Special territorial authority, die vom Chatham Islands Council geführt wird. Aus europäischer Sicht entdeckt wurde die Inselgruppe am 29. November 1791 durch Leutnant William Robert Broughton, der ihr den Namen seines Schiffes HMS Chatham gab. Die ursprüngliche Besiedelung reicht dagegen 800 bis 1000 Jahre zurück. Die Inseln sind die ursprüngliche Heimat der inzwischen ausgestorbenen Moriori - ein polynesisches Volk mit gemeinsamen Wurzeln zu den Maori. Die Chatham-Inseln sind heute die einzigen permanent bewohnten Inseln der New Zealand Outlying Islands. Mitte des 19. Jahrhunderts unternahm der Hamburger Reeder Karl Sieveking den Versuch einer deutschen Kolonisation im Sinne Edward G. Wakefields. Nach Abschluss eines provisorischen Kaufvertrags mit der New Zealand Company 1841 erreichte 1843 eine ausschließlich männliche Gruppe Siedler, vorwiegend lutherische Missionare, die Inseln. Ihr folgte drei Jahre später eine Gruppe Frauen. Die Errichtung einer dauerhaften deutschen Antipoden-Colonie ist jedoch gescheitert. Die Inselgruppe hat eine Einwohnerzahl von etwas über 600 - von denen 57 % polynesischen Ursprungs sind. Bewohnt sind jedoch nur die beiden größeren Inseln Chatham (564 Einwohner) und Pitt (45 Einwohner). Die anderen acht Inseln sind vergleichsweise klein. Haupterwerbszweige sind Landwirtschaft/Schafzucht, Fischfang und Langustenzucht. Zudem finden sich jährlich etwa 5.000 Besucher ein. Di Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: South East Island, Pitt Island, Forty-Fours, Moriori, The Pyramid, Chatham Island, The Sisters, Waitangi, Star Keys. Auszug: Die Chatham-Inseln (Moriori: Rekohu; Maori: Wharekauri) sind eine zu Neuseeland gehörende Inselgruppe und liegen rund 800 km östlich der Hauptinseln im Südpazifik. Wegen ihrer östlichen Lage nahe der Datumsgrenze wurde für die Chathams der Slogan "First to see the sun" geprägt. Daher rückte der abgelegene Archipel auch im Jahr 2000 als Schauplatz einer besonderen Jahrtausendwende-Feier kurzzeitig stärker in den Blickpunkt des internationalen Interesses. Administrativ gehören die Inseln zu keiner Region und keinem Distrikt Neuseelands sondern bilden eine selbstverwaltete Special territorial authority, die vom Chatham Islands Council geführt wird. Aus europäischer Sicht entdeckt wurde die Inselgruppe am 29. November 1791 durch Leutnant William Robert Broughton, der ihr den Namen seines Schiffes HMS Chatham gab. Die ursprüngliche Besiedelung reicht dagegen 800 bis 1000 Jahre zurück. Die Inseln sind die ursprüngliche Heimat der inzwischen ausgestorbenen Moriori - ein polynesisches Volk mit gemeinsamen Wurzeln zu den Maori. Die Chatham-Inseln sind heute die einzigen permanent bewohnten Inseln der New Zealand Outlying Islands. Mitte des 19. Jahrhunderts unternahm der Hamburger Reeder Karl Sieveking den Versuch einer deutschen Kolonisation im Sinne Edward G. Wakefields. Nach Abschluss eines provisorischen Kaufvertrags mit der New Zealand Company 1841 erreichte 1843 eine ausschließlich männliche Gruppe Siedler, vorwiegend lutherische Missionare, die Inseln. Ihr folgte drei Jahre später eine Gruppe Frauen. Die Errichtung einer dauerhaften deutschen Antipoden-Colonie ist jedoch gescheitert. Die Inselgruppe hat eine Einwohnerzahl von etwas über 600 - von denen 57 % polynesischen Ursprungs sind. Bewohnt sind jedoch nur die beiden größeren Inseln Chatham (564 Einwohner) und Pitt (45 Einwohner). Die anderen acht Inseln sind vergleichsweise klein. Haupterwerbszweige sind Landwirtschaft/Schafzucht, Fischfang und Langustenzucht. Zudem finden sich jährlich etwa 5.000 Besucher ein. Di<