2011, ISBN: 1158950101, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD

Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criti… Mehr…

Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criticism / European / German], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Julius Spohn, Robert Vollmöller, Karl Vollmöller, Gottlob Obenland, Eugen Härle. Auszug: Julius Spohn (* 31. Juli 1841 in Ravensburg; + 16. Oktober 1919 ebenda) war ein württembergischer Textil- und Zementunternehmer und Mäzen. Er war der Vater des Ravensburger Karosseriebauunternehmers Hermann Spohn. Julius Spohn war Miteigentümer der Florettseiden- und Leinenspinnerei "Gebrüder Spohn" in Ravensburg. 1904 verlagerte Julius Spohn die Produktion aus Ravensburg nach Neckarsulm und errichtete dort eine moderne Jutespinnerei. Ab 1922 war diese ein Zweigwerk der Vereinigte Jutespinnereien und Webereien AG mit Sitz in Hamburg und Mannheim. Nachdem sich das Unternehmen von der Rezession der Textilindustrie in den 1970er Jahren nicht mehr erholte, wurde die Produktion 1986 eingestellt. Julius Spohn war außerdem, gemeinsam mit seinem Bruder Georg und dem örtlichen Gastwirt Albert Ruthardt, der Gründer der Zementwerke in Blaubeuren. 1875 wurde das Zementwerk fertiggestellt. Den ersten Zement lieferte man nach Ravensburg zum Ausbau der Spinnerei der Familie Spohn. Zunächst machte das Unternehmen jedoch wirtschaftliche Verluste, so dass Ruthardt aus der Firma ausschied. Ab 1887 konnte die "Cementfabrik Blaubeuren Gebrüder Spohn" dann Portlandzement gewinnbringend und in guter Qualität herstellen. Um 1900 zog sich Julius Spohn aus Blaubeuren zurück. Aus der damals in Aussig lebenden Familie Spohn stammte Luise Merckle (+ 13. Dezember 1984 in Blaubeuren), die Frau von Ludwig Merckle senior. Die Zement-Firma der Familie Spohn in Blaubeuren wurde so ein wesentlicher Grundstein des Baustoff-Zweiges der Merckle-Gruppe (HeidelbergCement). 1896/97 unterstützte Julius Spohn finanziell wesentlich den von ihm mitinitiierten Bau eines Konzerthauses in Ravensburg im Stil des Neobarock nach Plänen der Wiener Theaterarchitekten Fellner & Helmer, das heute als bedeutendstes Ravensburger Baudenkmal aus dem späten 19. Jahrhundert gilt. Nordportal des "Spohnschlössles" in Ravensburg (ehem. Wohnhaus Julius Spohn, heute Teil des Welfengymnasiums)1912 konnte der damalige Ravensburger Ob Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Julius Spohn, Robert Vollmöller, Karl Vollmöller, Gottlob Obenland, Eugen Härle. Auszug: Julius Spohn (* 31. Juli 1841 in Ravensburg; + 16. Oktober 1919 ebenda) war ein württembergischer Textil- und Zementunternehmer und Mäzen. Er war der Vater des Ravensburger Karosseriebauunternehmers Hermann Spohn. Julius Spohn war Miteigentümer der Florettseiden- und Leinenspinnerei "Gebrüder Spohn" in Ravensburg. 1904 verlagerte Julius Spohn die Produktion aus Ravensburg nach Neckarsulm und errichtete dort eine moderne Jutespinnerei. Ab 1922 war diese ein Zweigwerk der Vereinigte Jutespinnereien und Webereien AG mit Sitz in Hamburg und Mannheim. Nachdem sich das Unternehmen von der Rezession der Textilindustrie in den 1970er Jahren nicht mehr erholte, wurde die Produktion 1986 eingestellt. Julius Spohn war außerdem, gemeinsam mit seinem Bruder Georg und dem örtlichen Gastwirt Albert Ruthardt, der Gründer der Zementwerke in Blaubeuren. 1875 wurde das Zementwerk fertiggestellt. Den ersten Zement lieferte man nach Ravensburg zum Ausbau der Spinnerei der Familie Spohn. Zunächst machte das Unternehmen jedoch wirtschaftliche Verluste, so dass Ruthardt aus der Firma ausschied. Ab 1887 konnte die "Cementfabrik Blaubeuren Gebrüder Spohn" dann Portlandzement gewinnbringend und in guter Qualität herstellen. Um 1900 zog sich Julius Spohn aus Blaubeuren zurück. Aus der damals in Aussig lebenden Familie Spohn stammte Luise Merckle (+ 13. Dezember 1984 in Blaubeuren), die Frau von Ludwig Merckle senior. Die Zement-Firma der Familie Spohn in Blaubeuren wurde so ein wesentlicher Grundstein des Baustoff-Zweiges der Merckle-Gruppe (HeidelbergCement). 1896/97 unterstützte Julius Spohn finanziell wesentlich den von ihm mitinitiierten Bau eines Konzerthauses in Ravensburg im Stil des Neobarock nach Plänen der Wiener Theaterarchitekten Fellner & Helmer, das heute als bedeutendstes Ravensburger Baudenkmal aus dem späten 19. Jahrhundert gilt. Nordportal des "Spohnschlössles" in Ravensburg (ehem. Wohnhaus Julius Spohn, heute Teil des Welfengymnasiums)1912 konnte der damalige Ravensburger Ob<

1841, ISBN: 9781158950102

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Julius Spohn, Robert Vollmöller, Karl Vollmöller, Gottlob Obenland, Eugen Härle. Auszug:… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Julius Spohn, Robert Vollmöller, Karl Vollmöller, Gottlob Obenland, Eugen Härle. Auszug: Julius Spohn (* 31. Juli 1841 in Ravensburg; + 16. Oktober 1919 ebenda) war ein württembergischer Textil- und Zementunternehmer und Mäzen. Er war der Vater des Ravensburger Karosseriebauunternehmers Hermann Spohn. Julius Spohn war Miteigentümer der Florettseiden- und Leinenspinnerei "Gebrüder Spohn" in Ravensburg. 1904 verlagerte Julius Spohn die Produktion aus Ravensburg nach Neckarsulm und errichtete dort eine moderne Jutespinnerei. Ab 1922 war diese ein Zweigwerk der Vereinigte Jutespinnereien und Webereien AG mit Sitz in Hamburg und Mannheim. Nachdem sich das Unternehmen von der Rezession der Textilindustrie in den 1970er Jahren nicht mehr erholte, wurde die Produktion 1986 eingestellt. Julius Spohn war außerdem, gemeinsam mit seinem Bruder Georg und dem örtlichen Gastwirt Albert Ruthardt, der Gründer der Zementwerke in Blaubeuren. 1875 wurde das Zementwerk fertiggestellt. Den ersten Zement lieferte man nach Ravensburg zum Ausbau der Spinnerei der Familie Spohn. Zunächst machte das Unternehmen jedoch wirtschaftliche Verluste, so dass Ruthardt aus der Firma ausschied. Ab 1887 konnte die "Cementfabrik Blaubeuren Gebrüder Spohn" dann Portlandzement gewinnbringend und in guter Qualität herstellen. Um 1900 zog sich Julius Spohn aus Blaubeuren zurück. Aus der damals in Aussig lebenden Familie Spohn stammte Luise Merckle (+ 13. Dezember 1984 in Blaubeuren), die Frau von Ludwig Merckle senior. Die Zement-Firma der Familie Spohn in Blaubeuren wurde so ein wesentlicher Grundstein des Baustoff-Zweiges der Merckle-Gruppe (HeidelbergCement). 1896/97 unterstützte Julius Spohn finanziell wesentlich den von ihm mitinitiierten Bau eines Konzerthauses in Ravensburg im Stil des Neobarock nach Plänen der Wiener Theaterarchitekten Fellner & Helmer, das heute als bedeutendstes Ravensburger Baudenkmal aus dem späten 19. Jahrhundert gilt. Nordportal des "Spohnschlössles" in Ravensburg (ehem. Wohnhaus Julius Spohn, heute Teil des Welfengymnasiums)1912 konnte der damalige Ravensburger Ob Versandzeit unbekannt<

2010, ISBN: 9781158950102

Julius Spohn, Robert Vollmoller, Karl Vollmoller, Gottlob Obenland, Eugen Harle, Softcover, Buch, [PU: Books LLC]

2010, ISBN: 9781158950102

Julius Spohn, Robert Vollmoller, Karl Vollmoller, Gottlob Obenland, Eugen Harle, Softcover, Buch, [PU: Books LLC]