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- Taschenbuch2011, ISBN: 115895204X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 27870 - TB/Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige], [SW: - Business & Econ… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 27870 - TB/Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige], [SW: - Business & Economics / Industries / Retailing], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Jelmoli, Shopville, Glattzentrum, Sihlcity, Letzipark. Auszug: Jelmoli ist ein bekanntes Kaufhaus wenige Meter neben der Bahnhofstrasse in Zürich. Es wird zu den bekanntesten und wurde auch lange zu den innovativsten Kaufhäusern der Schweiz gezählt. Das Gebäude befindet sich an der Seidengasse. Das Unternehmen wurde 1833 von Johann Peter Jelmoli-Ciolina als Modegeschäft in Zürich gegründet. Als ursprüngliches Hauptgeschäft wurde eine Liegenschaft an der Schipfe bezogen, unmittelbar an der Limmat. Mit dem damals noch neuen Konzept der «fixen» Preise, bei denen nicht mehr gefeilscht wurde und zu denen ab 1834 die Kunden in der Stadt und im Umland beliefert wurden, wuchs Jelmoli rasch zu einer der besten und erfolgreichsten Adressen in Zürich heran. Aufgrund des Erfolgs planten die Nachfahren von Johann Peter Jelmoli ab Mitte der 1880er Jahre die Expansion. Das Unternehmen wurde 1896 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt (ab 1899 Grands Magasins Jelmoli SA), um Kapital für den Bau eines neuen Warenhauses aufzunehmen. Das Versandgeschäft wurde 1897 mit dem ersten Versandkatalog erstmals vom bisherigen «Ladengeschäft mit Versand» gelöst. Das neue Warenhaus wurde als «Glaspalast» nach Pariser Vorbild («Grands Magasins») entworfen und wurde zugleich neuer Hauptsitz von Jelmoli. Mit dem Bau wurde 1898 am Standort der ehemaligen Seidenhöfe begonnen - Reminiszenzen sind die Seidengasse und die umgangssprachliche Bezeichnung Seidenhof für das Jelmoli-Hauptgeschäft - der 1899 abgeschlossen werden konnte, mit der Eröffnung des Glaspalasts mit 72 Mitarbeitern. Schrittweise wurde das Hauptgeschäft in den Jahren 1931-1938, 1947 und 1958-1961 weiter ausgebaut, dabei entstand ein neuer Annexbau, der mit dem Glaspalast eine geschlossene Blockrandbebauung mit Innenhof bildet. Da der Annexbau, der einen markanten Turm umfasst, sich im Baustil deutlich vom Glaspalast unterscheidet, präsentiert sich das Gebäude mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern. Im Rahmen der Ausbauten entstand zudem durch Schleifung eines Blockrands mit dreieckigem Grund Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Jelmoli, Shopville, Glattzentrum, Sihlcity, Letzipark. Auszug: Jelmoli ist ein bekanntes Kaufhaus wenige Meter neben der Bahnhofstrasse in Zürich. Es wird zu den bekanntesten und wurde auch lange zu den innovativsten Kaufhäusern der Schweiz gezählt. Das Gebäude befindet sich an der Seidengasse. Das Unternehmen wurde 1833 von Johann Peter Jelmoli-Ciolina als Modegeschäft in Zürich gegründet. Als ursprüngliches Hauptgeschäft wurde eine Liegenschaft an der Schipfe bezogen, unmittelbar an der Limmat. Mit dem damals noch neuen Konzept der «fixen» Preise, bei denen nicht mehr gefeilscht wurde und zu denen ab 1834 die Kunden in der Stadt und im Umland beliefert wurden, wuchs Jelmoli rasch zu einer der besten und erfolgreichsten Adressen in Zürich heran. Aufgrund des Erfolgs planten die Nachfahren von Johann Peter Jelmoli ab Mitte der 1880er Jahre die Expansion. Das Unternehmen wurde 1896 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt (ab 1899 Grands Magasins Jelmoli SA), um Kapital für den Bau eines neuen Warenhauses aufzunehmen. Das Versandgeschäft wurde 1897 mit dem ersten Versandkatalog erstmals vom bisherigen «Ladengeschäft mit Versand» gelöst. Das neue Warenhaus wurde als «Glaspalast» nach Pariser Vorbild («Grands Magasins») entworfen und wurde zugleich neuer Hauptsitz von Jelmoli. Mit dem Bau wurde 1898 am Standort der ehemaligen Seidenhöfe begonnen - Reminiszenzen sind die Seidengasse und die umgangssprachliche Bezeichnung Seidenhof für das Jelmoli-Hauptgeschäft - der 1899 abgeschlossen werden konnte, mit der Eröffnung des Glaspalasts mit 72 Mitarbeitern. Schrittweise wurde das Hauptgeschäft in den Jahren 1931-1938, 1947 und 1958-1961 weiter ausgebaut, dabei entstand ein neuer Annexbau, der mit dem Glaspalast eine geschlossene Blockrandbebauung mit Innenhof bildet. Da der Annexbau, der einen markanten Turm umfasst, sich im Baustil deutlich vom Glaspalast unterscheidet, präsentiert sich das Gebäude mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern. Im Rahmen der Ausbauten entstand zudem durch Schleifung eines Blockrands mit dreieckigem Grund<