2011, ISBN: 115895607X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / World War II], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Kohnstein, Woffleben, Sülzhayn, KZ-Außenlager Woffleben, Rothesütte, Jüdischer Friedhof. Auszug: Der Kohnstein ist ein 335 m hoher Berg im Sulfatkarst des südlichen Harzvorlandes im Norden von Thüringen. Der überwiegende Teil sowie der höchste Punkt des Berges gehören zur Stadt Nordhausen, ein kleinerer Teil im Nordosten zur Gemeinde Niedersachswerfen und ein Stück im Nordwesten zur Stadt Ellrich. Der Kohnstein ist Teil des Geoparks Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen. Das aus Gips, Anhydrit, Alabaster und Marienglas bestehende bis zu 200 Meter mächtige Gesteinsvorkommen des Kohnsteins wurde seit dem Mittelalter abgebaut und ab 1860 in Fabriken verarbeitet. Das Gestein entstand im Perm vor 299 bis 251 Mio. Jahren in der von Geologen so genannten Werra-Folge, die in den Oberen und Unteren Werra-Anhydrit sowie das Werra-Salz unterschieden wird. In diesem Berg wurde dieses Gestein abgebaut und wirtschaftlich vor allem für Mörtel und Bausteine verwendet. Gegenwärtig wird es hauptsächlich für die Estrich- und Gipskartonplatten-Herstellung verwertet. Im Kohnstein entstand durch den Gesteinsabbau ein umfangreiches Stollensystem, das zur Zeit des Nationalsozialismus durch KZ-Häftlinge erheblich ausgebaut wurde. Häftlinge des KZ Mittelbau-Dora mussten im so genannten Mittelwerk von Januar 1944 bis zum März 1945 in dem größten untertage gelegenen Rüstungsbetrieb des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich die als Vergeltungswaffen bezeichneten V2 und V1 produzieren. Ab 1917 ließ die Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) durch das Ammoniakwerk Merseburg Sulfatgestein im Kohnstein abbauen. Da der Abbau dieser Gesteine Mitte der 1930er Jahre nicht mehr wirtschaftlich rentabel war, schlug die Leitung des Werkes dem Reichswirtschaftsministerium vor, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen. Die bislang hauptsächlich übertage vorgenommene Förderung des Gesteins sollte auch untertage durch Stollenvortrieb vorangetrieben werden und das daraus entstehende Stollensystem dem Deutschen Reich als unterirdisches Treibstofflager dienen. Dieser Vorschlag wurde durch das Reichswirtschaftsmini Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Kohnstein, Woffleben, Sülzhayn, KZ-Außenlager Woffleben, Rothesütte, Jüdischer Friedhof. Auszug: Der Kohnstein ist ein 335 m hoher Berg im Sulfatkarst des südlichen Harzvorlandes im Norden von Thüringen. Der überwiegende Teil sowie der höchste Punkt des Berges gehören zur Stadt Nordhausen, ein kleinerer Teil im Nordosten zur Gemeinde Niedersachswerfen und ein Stück im Nordwesten zur Stadt Ellrich. Der Kohnstein ist Teil des Geoparks Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen. Das aus Gips, Anhydrit, Alabaster und Marienglas bestehende bis zu 200 Meter mächtige Gesteinsvorkommen des Kohnsteins wurde seit dem Mittelalter abgebaut und ab 1860 in Fabriken verarbeitet. Das Gestein entstand im Perm vor 299 bis 251 Mio. Jahren in der von Geologen so genannten Werra-Folge, die in den Oberen und Unteren Werra-Anhydrit sowie das Werra-Salz unterschieden wird. In diesem Berg wurde dieses Gestein abgebaut und wirtschaftlich vor allem für Mörtel und Bausteine verwendet. Gegenwärtig wird es hauptsächlich für die Estrich- und Gipskartonplatten-Herstellung verwertet. Im Kohnstein entstand durch den Gesteinsabbau ein umfangreiches Stollensystem, das zur Zeit des Nationalsozialismus durch KZ-Häftlinge erheblich ausgebaut wurde. Häftlinge des KZ Mittelbau-Dora mussten im so genannten Mittelwerk von Januar 1944 bis zum März 1945 in dem größten untertage gelegenen Rüstungsbetrieb des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich die als Vergeltungswaffen bezeichneten V2 und V1 produzieren. Ab 1917 ließ die Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) durch das Ammoniakwerk Merseburg Sulfatgestein im Kohnstein abbauen. Da der Abbau dieser Gesteine Mitte der 1930er Jahre nicht mehr wirtschaftlich rentabel war, schlug die Leitung des Werkes dem Reichswirtschaftsministerium vor, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen. Die bislang hauptsächlich übertage vorgenommene Förderung des Gesteins sollte auch untertage durch Stollenvortrieb vorangetrieben werden und das daraus entstehende Stollensystem dem Deutschen Reich als unterirdisches Treibstofflager dienen. Dieser Vorschlag wurde durch das Reichswirtschaftsmini
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1860, ISBN: 9781158956074
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Kohnstein, Woffleben, Sülzhayn, KZ-Außenlager Woffleben, Rothesütte, Jüdischer Friedhof. Auszug: Der Kohnstein ist ein 335 m hoher Berg im Sulfatkarst des südlichen Harzvorlandes im Norden von Thüringen. Der überwiegende Teil sowie der höchste Punkt des Berges gehören zur Stadt Nordhausen, ein kleinerer Teil im Nordosten zur Gemeinde Niedersachswerfen und ein Stück im Nordwesten zur Stadt Ellrich. Der Kohnstein ist Teil des Geoparks Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen. Das aus Gips, Anhydrit, Alabaster und Marienglas bestehende bis zu 200 Meter mächtige Gesteinsvorkommen des Kohnsteins wurde seit dem Mittelalter abgebaut und ab 1860 in Fabriken verarbeitet. Das Gestein entstand im Perm vor 299 bis 251 Mio. Jahren in der von Geologen so genannten Werra-Folge, die in den Oberen und Unteren Werra-Anhydrit sowie das Werra-Salz unterschieden wird. In diesem Berg wurde dieses Gestein abgebaut und wirtschaftlich vor allem für Mörtel und Bausteine verwendet. Gegenwärtig wird es hauptsächlich für die Estrich- und Gipskartonplatten-Herstellung verwertet. Im Kohnstein entstand durch den Gesteinsabbau ein umfangreiches Stollensystem, das zur Zeit des Nationalsozialismus durch KZ-Häftlinge erheblich ausgebaut wurde. Häftlinge des KZ Mittelbau-Dora mussten im so genannten Mittelwerk von Januar 1944 bis zum März 1945 in dem größten untertage gelegenen Rüstungsbetrieb des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich die als Vergeltungswaffen bezeichneten V2 und V1 produzieren. Ab 1917 ließ die Badische Anilin- & Soda-Fabrik (BASF) durch das Ammoniakwerk Merseburg Sulfatgestein im Kohnstein abbauen. Da der Abbau dieser Gesteine Mitte der 1930er Jahre nicht mehr wirtschaftlich rentabel war, schlug die Leitung des Werkes dem Reichswirtschaftsministerium vor, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen. Die bislang hauptsächlich übertage vorgenommene Förderung des Gesteins sollte auch untertage durch Stollenvortrieb vorangetrieben werden und das daraus entstehende Stollensystem dem Deutschen Reich als unterirdisches Treibstofflager dienen. Dieser Vorschlag wurde durch das Reichswirtschaftsmini Versandfertig in 6-10 Tagen, [SC: 0.00]
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Kohnstein, Woffleben, Slzhayn, Kz-Auenlager Woffleben, Rothestte, Jdischer Friedhof, Softcover, Buch, [PU: Books LLC]
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Detailangaben zum Buch - Ellrich: Kohnstein, Woffleben, Slzhayn, Kz-Auenlager Woffleben, Rothestte, Jdischer Friedhof
EAN (ISBN-13): 9781158956074
ISBN (ISBN-10): 115895607X
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: General Books
36 Seiten
Gewicht: 0,064 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2010-08-22T13:42:32+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2012-06-14T21:02:27+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9781158956074
ISBN - alternative Schreibweisen:
1-158-95607-X, 978-1-158-95607-4
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