Ethnie in Lesotho
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158962258, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27530 - TB/Völkerkunde], [SW: - Social Science / Anthropology / General],… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27530 - TB/Völkerkunde], [SW: - Social Science / Anthropology / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Xhosa, Basotho, Zulu. Auszug: Die Xhosa (isiXhosa: ) sind ein südafrikanisches Volk, das sprachlich zu den Bantu gehört. Der Name bezieht sich angeblich auf einen ihrer Häuptlinge in der Geschichte. Sich selbst bezeichnen sie als amaXhosa. Sie sind im Rahmen der Nord-Süd-Wanderung der schwarzafrikanischen Stammesvölker ins südliche Afrika gelangt und verdrängten dabei Bevölkerungsgruppen der San und der Khoikhoi. Das Hauptsiedlungsgebiet der Xhosa liegt heute in der Provinz Eastern Cape. Durch inländische Arbeitsmigration sind sie inzwischen in der gesamten Republik Südafrika ansässig. Ihre Sprache, die zahlreiche lautliche Elemente (z. B. Klicklaute) der ursprünglichen Sprache der San aufgenommen hat, nennt sich isiXhosa. Ein Xhosa-Paar nach einer Darstellung um 1800 Der junge Xhosa-Häuptling Gaika Historische Darstellung einer Xhosa-Siedlung um 1810 (Lodewijk Alberti)Vor der Kolonialisierung Südafrikas lebten die Xhosa als Viehzüchter in dem Gebiet zwischen dem Bushmans River und dem Great Kei River. Sie waren um das 11. Jahrhundert und später, nach manchen Angaben bereits früher, aus weiter nördlichen Teilen des Kontinents eingewandert. Zu den frühesten Beschreibungen der einheimischen Bevölkerung im südlichen Afrika, speziell der Xhosa, damals noch Kaffern genannt, zählen die von den Forschungsreisenden John Barrow (1796), Martin Lichtenstein (1805), Campbell (1819) und von Smith (1835) verfassten Berichte. Wichtige Forschungsergebnisse zur südafrikanischen Bevölkerung unter Berücksichtigung der Xhosa sind später durch Gustav Theodor Fritsch (1868, 1873) und Emil Holub (1881) publiziert worden. Die Xhosa lebten wie die anderen Bantu-Völker traditionell in Stammesstrukturen. Das Oberhaupt war in einer Art der direkten Demokratie seines Stammes konstitutionell integriert. Das Land befand sich im allgemeinen Besitz des Stammes. Dessen Verteilung an die Familienoberhäupter zur Nutzung unterlag dem Oberhaupt (Chief), wobei er sich mit den Unterführern ausgleichend einigen musste. Die Machtstellun Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Xhosa, Basotho, Zulu. Auszug: Die Xhosa (isiXhosa: ) sind ein südafrikanisches Volk, das sprachlich zu den Bantu gehört. Der Name bezieht sich angeblich auf einen ihrer Häuptlinge in der Geschichte. Sich selbst bezeichnen sie als amaXhosa. Sie sind im Rahmen der Nord-Süd-Wanderung der schwarzafrikanischen Stammesvölker ins südliche Afrika gelangt und verdrängten dabei Bevölkerungsgruppen der San und der Khoikhoi. Das Hauptsiedlungsgebiet der Xhosa liegt heute in der Provinz Eastern Cape. Durch inländische Arbeitsmigration sind sie inzwischen in der gesamten Republik Südafrika ansässig. Ihre Sprache, die zahlreiche lautliche Elemente (z. B. Klicklaute) der ursprünglichen Sprache der San aufgenommen hat, nennt sich isiXhosa. Ein Xhosa-Paar nach einer Darstellung um 1800 Der junge Xhosa-Häuptling Gaika Historische Darstellung einer Xhosa-Siedlung um 1810 (Lodewijk Alberti)Vor der Kolonialisierung Südafrikas lebten die Xhosa als Viehzüchter in dem Gebiet zwischen dem Bushmans River und dem Great Kei River. Sie waren um das 11. Jahrhundert und später, nach manchen Angaben bereits früher, aus weiter nördlichen Teilen des Kontinents eingewandert. Zu den frühesten Beschreibungen der einheimischen Bevölkerung im südlichen Afrika, speziell der Xhosa, damals noch Kaffern genannt, zählen die von den Forschungsreisenden John Barrow (1796), Martin Lichtenstein (1805), Campbell (1819) und von Smith (1835) verfassten Berichte. Wichtige Forschungsergebnisse zur südafrikanischen Bevölkerung unter Berücksichtigung der Xhosa sind später durch Gustav Theodor Fritsch (1868, 1873) und Emil Holub (1881) publiziert worden. Die Xhosa lebten wie die anderen Bantu-Völker traditionell in Stammesstrukturen. Das Oberhaupt war in einer Art der direkten Demokratie seines Stammes konstitutionell integriert. Das Land befand sich im allgemeinen Besitz des Stammes. Dessen Verteilung an die Familienoberhäupter zur Nutzung unterlag dem Oberhaupt (Chief), wobei er sich mit den Unterführern ausgleichend einigen musste. Die Machtstellun<