Freiraumplanung
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158989210, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Public Policy… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Public Policy / City Planning & Urban Development], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Freiraumpolitik, Grünflächeninformationssystem, Grüner Ring, Straßenraumgestaltung, Grüngürtel, Urbaner Gartenbau, Stadt + Grün, Spielplatzkataster, Pantoffelgrün. Auszug: Freiraumpolitik ist ein Teilbereich der Umweltpolitik. Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung mit raumbezogenen Entscheidungen und Konflikten. Freiraumpolitik beschäftigt sich mit der Verbesserung der gesellschaftlich erwünschten Funktionen von Freiräumen. Als Freiräume werden in diesem Zusammenhang Landschaften in der Stadt und auf dem Land betrachtet, bei denen es sich um "offene Räume" wie Gärten, Parkanlagen, Plätze und Schutzgebiete handelt. Sie erfüllen ökologische, aber auch soziale, kulturelle oder ökonomische Funktionen. Dazu gehören Erholungs-, Klimaschutz-, Arten- und Biotopschutzfunktionen. Weil Landschaft genutzt, bebaut oder beackert werden kann, sind Freiräume ständig einer potenziellen Gefährdung ausgesetzt. Belastungen gehen zum Beispiel von Flächenversiegelung durch Bebauung oder Verkehrsemissionen aus. Aber auch eine zu geringe oder falsche Nutzung von Flächen kann zur "Verbrachung" von Landschaften führen oder freiraumpolitischen Zielen entgegenstehen. Freiraumpolitik umfasst mehrere Politiksektoren wie die Umweltschutzpolitik (Natur-, Boden- und Gewässerschutzpolitik und Grünflächenmanagement) sowie Politikbereiche, die potenzielle Belastungen für den Raum darstellen, wie etwa Verkehrs- oder Infrastrukturpolitik. Ziel von Politik ist es die Interessen verschiedener Sektoren so untereinander abzuwägen, dass eine Entscheidung getroffen werden kann. Ziel der Freiraumpolitik ist dabei die Stärkung von Umweltschutz- und Raumqualitätaspekten in diesem Abwägungsprozess. Fachpläne verschiedener Sektoren bereiten politische Entscheidungen vor. Rechtlich bindende Planwerke der Freiraumpolitik sind die Planwerke der Raumordnung, die alle raumrelevanten Sektoren querschnittsartig betrachtet. Hier werden freiraumpolitische Anliegen gegenüber ökonomischen oder sozialen Interessen bewertet und gewichtet. Als Vorstufe bündelt beispielsweise die Landschaftsplanungspolitik verschiedene umweltpolitische Sektoren (Wasser, Boden, Luft und ähnliche). Diese planerisch Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Freiraumpolitik, Grünflächeninformationssystem, Grüner Ring, Straßenraumgestaltung, Grüngürtel, Urbaner Gartenbau, Stadt + Grün, Spielplatzkataster, Pantoffelgrün. Auszug: Freiraumpolitik ist ein Teilbereich der Umweltpolitik. Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung mit raumbezogenen Entscheidungen und Konflikten. Freiraumpolitik beschäftigt sich mit der Verbesserung der gesellschaftlich erwünschten Funktionen von Freiräumen. Als Freiräume werden in diesem Zusammenhang Landschaften in der Stadt und auf dem Land betrachtet, bei denen es sich um "offene Räume" wie Gärten, Parkanlagen, Plätze und Schutzgebiete handelt. Sie erfüllen ökologische, aber auch soziale, kulturelle oder ökonomische Funktionen. Dazu gehören Erholungs-, Klimaschutz-, Arten- und Biotopschutzfunktionen. Weil Landschaft genutzt, bebaut oder beackert werden kann, sind Freiräume ständig einer potenziellen Gefährdung ausgesetzt. Belastungen gehen zum Beispiel von Flächenversiegelung durch Bebauung oder Verkehrsemissionen aus. Aber auch eine zu geringe oder falsche Nutzung von Flächen kann zur "Verbrachung" von Landschaften führen oder freiraumpolitischen Zielen entgegenstehen. Freiraumpolitik umfasst mehrere Politiksektoren wie die Umweltschutzpolitik (Natur-, Boden- und Gewässerschutzpolitik und Grünflächenmanagement) sowie Politikbereiche, die potenzielle Belastungen für den Raum darstellen, wie etwa Verkehrs- oder Infrastrukturpolitik. Ziel von Politik ist es die Interessen verschiedener Sektoren so untereinander abzuwägen, dass eine Entscheidung getroffen werden kann. Ziel der Freiraumpolitik ist dabei die Stärkung von Umweltschutz- und Raumqualitätaspekten in diesem Abwägungsprozess. Fachpläne verschiedener Sektoren bereiten politische Entscheidungen vor. Rechtlich bindende Planwerke der Freiraumpolitik sind die Planwerke der Raumordnung, die alle raumrelevanten Sektoren querschnittsartig betrachtet. Hier werden freiraumpolitische Anliegen gegenüber ökonomischen oder sozialen Interessen bewertet und gewichtet. Als Vorstufe bündelt beispielsweise die Landschaftsplanungspolitik verschiedene umweltpolitische Sektoren (Wasser, Boden, Luft und ähnliche). Diese planerisch<