Fürst (Waldburg-Zeil)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158991630, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25580 - TB/Zeitgeschichte/Politik (ab 1949)], [SW: - Biography & Autobiog… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25580 - TB/Zeitgeschichte/Politik (ab 1949)], [SW: - Biography & Autobiography / Royalty], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Constantin von Waldburg-Zeil, Erich von Waldburg-Zeil, Maximilian von Waldburg-Zeil, Wilhelm von Waldburg-Zeil, Georg Fürst von Waldburg-Zeil, Franz von Waldburg-Zeil. Auszug: Fürst Constantin Maximilian Reichserbtruchseß von Waldburg zu Zeil und Trauchburg (* 8. Januar 1807 in Kleinheubach; + 17. Dezember 1862 in Kenzingen) war Königlich Württembergischer Standesherr, Königlich Bayerischer Reichsrat, Grundherr in Baden und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Constantin war der Sohn des Fürsten Franz Thaddäus von Waldburg zu Zeil und Trauchburg (* 1778 + 1845 ) und der Fürstin Christiane (*1782 + 1811). Ab 1824 studierte Constantin in Freiburg im Breisgau, wo er sich dem Corps Rhenania Freiburg anschloss, in München und in Tübingen. Bildungsreisen durch halb Europa folgten in den Jahren 1830 bis 1832, in denen Constantin nicht nur den Wiener Kaiserhof, sondern auch zahlreiche Fürsten seiner Zeit besuchte. Am 30. September 1833 heiratete der Erbgraf Constantin seine Braut Maximiliane Gräfin von Quadt-Wykrath-Isny (* 1813 + 1874) und erhielt im selben Jahr als Standesherr auf Schloss Zeil den Titel Obersthofmeister in Württemberg. Im selben Jahr zog er als erbliches Mitglied in die Kammer der Standesherren des Königreichs Württemberg ein, in der er bis zum Jahre 1851 Mitglied blieb, ab 1847 als deren Vizepräsident. Schon in den 1830er Jahren leistete er auf katholischer Seite Widerstand gegen die protestantisch geprägte württembergische Kirchenpolitik und veröffentlichte zahlreiche politische Artikel. Mit dem Tod seines Vaters im Jahre 1845 erbte er den Fürstentitel, verbunden mit der Anrede "Durchlaucht", den Titel des erblichen Reichsrats der Krone Bayerns sowie den Titel "Reichserbtruchseß", der dem Oberhaupt der Familie seit dem Jahre 1628 zusteht. Im März 1848 gehörte er noch zu den Mitgründern des "Konservativen Vereins", die sich gegen die sogenannte Märzbewegung zur Wehr setzten. Schon wenige Wochen später wurden von dem Standesherrn "republikanische" Äußerungen gehört, kurz darauf wurde ihm sogar Förderung der Anarchie vorgeworfen. Es war wohl die Enttäuschung über seinen württembergischen König und seine Standesgenossen, Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Constantin von Waldburg-Zeil, Erich von Waldburg-Zeil, Maximilian von Waldburg-Zeil, Wilhelm von Waldburg-Zeil, Georg Fürst von Waldburg-Zeil, Franz von Waldburg-Zeil. Auszug: Fürst Constantin Maximilian Reichserbtruchseß von Waldburg zu Zeil und Trauchburg (* 8. Januar 1807 in Kleinheubach; + 17. Dezember 1862 in Kenzingen) war Königlich Württembergischer Standesherr, Königlich Bayerischer Reichsrat, Grundherr in Baden und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. Constantin war der Sohn des Fürsten Franz Thaddäus von Waldburg zu Zeil und Trauchburg (* 1778 + 1845 ) und der Fürstin Christiane (*1782 + 1811). Ab 1824 studierte Constantin in Freiburg im Breisgau, wo er sich dem Corps Rhenania Freiburg anschloss, in München und in Tübingen. Bildungsreisen durch halb Europa folgten in den Jahren 1830 bis 1832, in denen Constantin nicht nur den Wiener Kaiserhof, sondern auch zahlreiche Fürsten seiner Zeit besuchte. Am 30. September 1833 heiratete der Erbgraf Constantin seine Braut Maximiliane Gräfin von Quadt-Wykrath-Isny (* 1813 + 1874) und erhielt im selben Jahr als Standesherr auf Schloss Zeil den Titel Obersthofmeister in Württemberg. Im selben Jahr zog er als erbliches Mitglied in die Kammer der Standesherren des Königreichs Württemberg ein, in der er bis zum Jahre 1851 Mitglied blieb, ab 1847 als deren Vizepräsident. Schon in den 1830er Jahren leistete er auf katholischer Seite Widerstand gegen die protestantisch geprägte württembergische Kirchenpolitik und veröffentlichte zahlreiche politische Artikel. Mit dem Tod seines Vaters im Jahre 1845 erbte er den Fürstentitel, verbunden mit der Anrede "Durchlaucht", den Titel des erblichen Reichsrats der Krone Bayerns sowie den Titel "Reichserbtruchseß", der dem Oberhaupt der Familie seit dem Jahre 1628 zusteht. Im März 1848 gehörte er noch zu den Mitgründern des "Konservativen Vereins", die sich gegen die sogenannte Märzbewegung zur Wehr setzten. Schon wenige Wochen später wurden von dem Standesherrn "republikanische" Äußerungen gehört, kurz darauf wurde ihm sogar Förderung der Anarchie vorgeworfen. Es war wohl die Enttäuschung über seinen württembergischen König und seine Standesgenossen,<