2011, ISBN: 1159017492, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=227mm, B=154mm, H=8mm, Gew.=60gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe / Switzerland], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Landteilung, Fahne und Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Kanton Säntis, Zellweger, Vorderland, Hinterland, Mittelland. Auszug: Im Zusammenhang mit den beiden Schweizer (Halb-)Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ist mit Landteilung die Aufteilung des früheren Kantons Appenzell (Land Appenzell) in einen reformierten und einen katholischen Halbkanton um 1597 gemeint. Im frühen 16. Jahrhundert fand die Reformation im damaligen Kanton Appenzell erste Anhänger, vor allem in den westlichen und nördlichen Gebieten des Kantons («äussere Rhoden»). Auf eine kantonsweite Einführung des neuen Glaubens konnte man sich jedoch nicht einigen. Nach einem Landsgemeindebeschluss von 1525 wurde in jeder Kirchhöri (Kirchgemeinde) über ihre künftige Konfession abgestimmt. Die unterlegene Minderheit musste auf Verlangen der Mehrheit die Kirchhöri verlassen, hatte jedoch das Recht, sich in einer Kirchhöri ihrer Konfession niederzulassen. In einigen Kirchhören wurden aber auch weiterhin beide Konfessionen geduldet (darunter im Hauptort Appenzell). Der so entstandene paritätische Kanton hatte Bestand, bis im Zuge der Gegenreformation die beim alten Glauben verbliebene Minderheit im Südosten des Kantons («innere Rhoden») ihre Rekatholisierungsversuche forcierten (Militärbündnis mit Spanien, Kapuziner in Appenzell). Indem die Katholiken im Hauptort Appenzell die Reformierten aufforderten, entweder ihren Glauben aufzugeben oder wegzuziehen, versuchten sie, die Reformierten von der Regierungsgewalt auszuschliessen - nach Gesetz waren sie dazu berechtigt. Die äusseren Rhoden stimmten an einer ausserordentlichen Landgemeinde von 1597 einer Landteilung zu, die Kirchhöri Appenzell ein paar Wochen später. Unter Vermittlung von Schiedsrichtern aus anderen Kantonen kam schliesslich im Herbst 1597 der Landteilungsbrief zustande, der die Aufteilung des Kantons in zwei Halbkantone besiegelte: das reformierte Appenzell Ausserrhoden («Land Appenzell der Usseren Rhoden») und das katholische Appenzell Innerrhoden. Damit war der konfessionelle Friede nachhaltig gesichert. Das Übergewicht der katholischen Orte nach Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Landteilung, Fahne und Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Kanton Säntis, Zellweger, Vorderland, Hinterland, Mittelland. Auszug: Im Zusammenhang mit den beiden Schweizer (Halb-)Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ist mit Landteilung die Aufteilung des früheren Kantons Appenzell (Land Appenzell) in einen reformierten und einen katholischen Halbkanton um 1597 gemeint. Im frühen 16. Jahrhundert fand die Reformation im damaligen Kanton Appenzell erste Anhänger, vor allem in den westlichen und nördlichen Gebieten des Kantons («äussere Rhoden»). Auf eine kantonsweite Einführung des neuen Glaubens konnte man sich jedoch nicht einigen. Nach einem Landsgemeindebeschluss von 1525 wurde in jeder Kirchhöri (Kirchgemeinde) über ihre künftige Konfession abgestimmt. Die unterlegene Minderheit musste auf Verlangen der Mehrheit die Kirchhöri verlassen, hatte jedoch das Recht, sich in einer Kirchhöri ihrer Konfession niederzulassen. In einigen Kirchhören wurden aber auch weiterhin beide Konfessionen geduldet (darunter im Hauptort Appenzell). Der so entstandene paritätische Kanton hatte Bestand, bis im Zuge der Gegenreformation die beim alten Glauben verbliebene Minderheit im Südosten des Kantons («innere Rhoden») ihre Rekatholisierungsversuche forcierten (Militärbündnis mit Spanien, Kapuziner in Appenzell). Indem die Katholiken im Hauptort Appenzell die Reformierten aufforderten, entweder ihren Glauben aufzugeben oder wegzuziehen, versuchten sie, die Reformierten von der Regierungsgewalt auszuschliessen - nach Gesetz waren sie dazu berechtigt. Die äusseren Rhoden stimmten an einer ausserordentlichen Landgemeinde von 1597 einer Landteilung zu, die Kirchhöri Appenzell ein paar Wochen später. Unter Vermittlung von Schiedsrichtern aus anderen Kantonen kam schliesslich im Herbst 1597 der Landteilungsbrief zustande, der die Aufteilung des Kantons in zwei Halbkantone besiegelte: das reformierte Appenzell Ausserrhoden («Land Appenzell der Usseren Rhoden») und das katholische Appenzell Innerrhoden. Damit war der konfessionelle Friede nachhaltig gesichert. Das Übergewicht der katholischen Orte nach
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2011, ISBN: 9781159017491
[ED: Softcover], [PU: Books On Demand Books Llc, Reference Series], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Landteilung, Fahne und Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Kanton Säntis, Zellweger, Vorderland, Hinterland, Mittelland. Auszug: Im Zusammenhang mit den beiden Schweizer (Halb-)Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden ist mit Landteilung die Aufteilung des früheren Kantons Appenzell (Land Appenzell) in einen reformierten und einen katholischen Halbkanton um 1597 gemeint. Im frühen 16. Jahrhundert fand die Reformation im damaligen Kanton Appenzell erste Anhänger, vor allem in den westlichen und nördlichen Gebieten des Kantons ("äussere Rhoden"). Auf eine kantonsweite Einführung des neuen Glaubens konnte man sich jedoch nicht einigen. Nach einem Landsgemeindebeschluss von 1525 wurde in jeder Kirchhöri (Kirchgemeinde) über ihre künftige Konfession abgestimmt. Die unterlegene Minderheit musste auf Verlangen der Mehrheit die Kirchhöri verlassen, hatte jedoch das Recht, sich in einer Kirchhöri ihrer Konfession niederzulassen. In einigen Kirchhören wurden aber auch weiterhin beide Konfessionen geduldet (darunter im Hauptort Appenzell). Der so entstandene paritätische Kanton hatte Bestand, bis im Zuge der Gegenreformation die beim alten Glauben verbliebene Minderheit im Südosten des Kantons ("innere Rhoden") ihre Rekatholisierungsversuche forcierten (Militärbündnis mit Spanien, Kapuziner in Appenzell). Indem die Katholiken im Hauptort Appenzell die Reformierten aufforderten, entweder ihren Glauben aufzugeben oder wegzuziehen, versuchten sie, die Reformierten von der Regierungsgewalt auszuschliessen nach Gesetz waren sie dazu berechtigt. Die äusseren Rhoden stimmten an einer ausserordentlichen Landgemeinde von 1597 einer Landteilung zu, die Kirchhöri Appenzell ein paar Wochen später. Unter Vermittlung von Schiedsrichtern aus anderen Kantonen kam schliesslich im Herbst 1597 der Landteilungsbrief zustande, der die Aufteilung des Kantons in zwei Halbkantone besiegelte: das reformierte Appenzell Ausserrhoden ("Land Appenzell der Usseren Rhoden") und das katholische Appenzell Innerrhoden. Damit war der konfessionelle Friede nachhaltig gesichert. Das Übergewicht der katholischen Orte nach2011. 30 S. 228 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, [SC: 0.00]
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Landteilung, Fahne Und Wappen Des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Kanton Sntis, Zellweger, Softcover, Buch, [PU: Books LLC]
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Detailangaben zum Buch - Geschichte (Kanton Appenzell Ausserrhoden)
EAN (ISBN-13): 9781159017491
ISBN (ISBN-10): 1159017492
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: General Books
32 Seiten
Gewicht: 0,060 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2010-09-21T17:02:15+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2012-10-30T08:30:18+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9781159017491
ISBN - alternative Schreibweisen:
1-159-01749-2, 978-1-159-01749-1
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