Geschichte (Äquatorialguinea)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159018413, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25520 - TB/Geschichte/Allgemeines/Lexika], [SW: - History / Historiograph… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25520 - TB/Geschichte/Allgemeines/Lexika], [SW: - History / Historiography], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Geschichte Äquatorialguineas, Francisco Macías Nguema, Ekwele, Spanisch-Guinea, Äquatorialguinea-Peseta. Auszug: Die Geschichte Äquatorialguineas ist die Geschichte des heutigen Staates Äquatorialguinea, die Kolonialgeschichte seiner drei Landesteile Mbini (oder Rio Muni), Bioko und Annobón sowie die Geschichte der Bewohner des heutigen Staatsgebietes vor dem Kontakt mit den Europäern. Der Staat Äquatorialguinea ist wie andere Staaten Schwarzafrikas auch das Ergebnis willkürlicher kolonialer Grenzziehung, die sich in diesem Fall besonders offenkundig bereits in seiner Geographie zeigt: Die Insel Bioko liegt, wie die nebenstehende Karte illustriert, deutlich näher an den Küsten der Staaten Nigeria bzw. Kamerun als an dem Festlandteil Mbini des eigenen Staates. Dieses Festlandgebiet hat die Form eines Rechtecks, seine Grenzen sind offenkundig mit dem Lineal am grünen Tisch gezogen worden. Die Insel Annobón wiederum liegt 600 km südlich von Bioko, durch den Inselstaat São Tomé und Príncipe von diesem getrennt, vor der Küste Gabuns. Eine Geschichte des Landes muss daher und aufgrund jeweils unterschiedlicher Kolonialgeschichte bis in die Neuzeit hinein zwischen den drei Landesteilen unterscheiden. Die Insel Bioko wurde zwischen 700 und 1000 n. Chr. vom Festland, also von den Küsten des heutigen Nigerias und Kameruns aus, besiedelt. Unter Umständen hatten auch die Fang (deren Volksgruppe noch heute etwa 80 % der Bevölkerung Äquatorialguineas stellt) Anteil an dieser Besiedelung. In jedem Fall sprechen die aus dieser Besiedelung hervorgegangenen Bubi eine Bantusprache. Bis zur Ankunft der ersten Europäer 1473 war die Insel unbewohnt. Die Ureinwohner des Festlandgebietes waren Pygmäen, die hier wie in ihren anderen Lebensräumen auch weder dauerhafte Ortschaften gegründet, noch staatliche Strukturen entwickelt haben. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wanderten verschiedene Bantugruppen in dieses Gebiet ein und verdrängten die Urbewohner bis auf kleine Gruppen. Diese Bantu waren die Ndowe, Bujeba, Balengue und Benga (die so genannten "Küstenstämme") und später die Fang, die heute 80 Proz Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Geschichte Äquatorialguineas, Francisco Macías Nguema, Ekwele, Spanisch-Guinea, Äquatorialguinea-Peseta. Auszug: Die Geschichte Äquatorialguineas ist die Geschichte des heutigen Staates Äquatorialguinea, die Kolonialgeschichte seiner drei Landesteile Mbini (oder Rio Muni), Bioko und Annobón sowie die Geschichte der Bewohner des heutigen Staatsgebietes vor dem Kontakt mit den Europäern. Der Staat Äquatorialguinea ist wie andere Staaten Schwarzafrikas auch das Ergebnis willkürlicher kolonialer Grenzziehung, die sich in diesem Fall besonders offenkundig bereits in seiner Geographie zeigt: Die Insel Bioko liegt, wie die nebenstehende Karte illustriert, deutlich näher an den Küsten der Staaten Nigeria bzw. Kamerun als an dem Festlandteil Mbini des eigenen Staates. Dieses Festlandgebiet hat die Form eines Rechtecks, seine Grenzen sind offenkundig mit dem Lineal am grünen Tisch gezogen worden. Die Insel Annobón wiederum liegt 600 km südlich von Bioko, durch den Inselstaat São Tomé und Príncipe von diesem getrennt, vor der Küste Gabuns. Eine Geschichte des Landes muss daher und aufgrund jeweils unterschiedlicher Kolonialgeschichte bis in die Neuzeit hinein zwischen den drei Landesteilen unterscheiden. Die Insel Bioko wurde zwischen 700 und 1000 n. Chr. vom Festland, also von den Küsten des heutigen Nigerias und Kameruns aus, besiedelt. Unter Umständen hatten auch die Fang (deren Volksgruppe noch heute etwa 80 % der Bevölkerung Äquatorialguineas stellt) Anteil an dieser Besiedelung. In jedem Fall sprechen die aus dieser Besiedelung hervorgegangenen Bubi eine Bantusprache. Bis zur Ankunft der ersten Europäer 1473 war die Insel unbewohnt. Die Ureinwohner des Festlandgebietes waren Pygmäen, die hier wie in ihren anderen Lebensräumen auch weder dauerhafte Ortschaften gegründet, noch staatliche Strukturen entwickelt haben. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wanderten verschiedene Bantugruppen in dieses Gebiet ein und verdrängten die Urbewohner bis auf kleine Gruppen. Diese Bantu waren die Ndowe, Bujeba, Balengue und Benga (die so genannten "Küstenstämme") und später die Fang, die heute 80 Proz<