Geschichte (Zentralafrikanische Republik)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159019398, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26660 - TB/Mineralogie/Petrographie], [SW: - Nature / Rocks & Minerals], … Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26660 - TB/Mineralogie/Petrographie], [SW: - Nature / Rocks & Minerals], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Zentralafrikanisches Kaiserreich, Geschichte der Zentralafrikanischen Republik, Französisch-Äquatorialafrika, Rabih az-Zubayr, Neukamerun, Mission der Vereinten Nationen in der Zentralafrikanischen Republik, Konferenz von Brazzaville. Auszug: Französisch-Äquatorialafrika (frz. Afrique Équatoriale Française; Abk. AEF) war eine französische Kolonie im zentralen Afrika zwischen Golf von Guinea und dem westlichen Sudan von 1910 bis 1958. Hauptstadt war Brazzaville. Die Kolonie hatte eine Größe von ca. drei Millionen km² und besaß ca. sechs Millionen Einwohner. Ihre Verwaltung untergliederte sich in vier ursprünglich selbständige Einheiten: Briefmarke des Moyen-Congo von 1907.Nachdem im Küstengebiet des späteren Gabun seit dem 15. Jahrhundert die Portugiesen dominierten, errichtete Louis Edouard Bouet-Willaumez dort 1839 die ersten französischen Stützpunkte. 1875 wurde Gabun französische Kolonie. Die Expansion in das Binnenland setzte erst in den 1880er Jahren ein. Sie ist insbesondere mit dem Namen des Grafen Pierre Savorgnan de Brazza verbunden, der ab 1880 den Mittelkongo (Moyen-Congo) zur französischen Interessens- und Einflusssphäre erklärte. Der Versuch, in Äquatorialafrika ein französisches Kolonialreich vom Atlantik bis zum Indischen Ozean zu errichten, scheiterte aber 1898, als die Franzosen in Faschoda am Nil auf die Briten trafen (Faschoda-Krise). Die faktische Okkupation des Oubangui-Chari-Territoriums setzte 1899 mit der Errichtung des ersten französischen Stützpunkts in Bangoui ein. Von hier aus wurde das Gebiet bis 1894 weitgehend unter französische Kontrolle gebracht. Der Widerstand der indigenen Gesellschaften dauerte aber noch bis an den Vorabend des Ersten Weltkrieges an. Mit Schlacht bei Kousseri (22. April 1900), in der drei vereinigte französische Militärexpeditionen unter dem Kommando von Amédée-François Lamy über die Truppen des afro-arabischen Usurpators Rabih b. Fadlallah siegten, wurde die französische Machtstellung am Tschadsee zementiert. Am 5. September 1900 erfolgte die Einrichtung des Militärterritoriums Tschad (Chad) als weitere Verwaltungseinheit. Sitz der Verwaltung wurde das Kousseri gegenüber am Logone gegründete, nach dem in der Schlacht gefallenen Truppenführer benannte, Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Zentralafrikanisches Kaiserreich, Geschichte der Zentralafrikanischen Republik, Französisch-Äquatorialafrika, Rabih az-Zubayr, Neukamerun, Mission der Vereinten Nationen in der Zentralafrikanischen Republik, Konferenz von Brazzaville. Auszug: Französisch-Äquatorialafrika (frz. Afrique Équatoriale Française; Abk. AEF) war eine französische Kolonie im zentralen Afrika zwischen Golf von Guinea und dem westlichen Sudan von 1910 bis 1958. Hauptstadt war Brazzaville. Die Kolonie hatte eine Größe von ca. drei Millionen km² und besaß ca. sechs Millionen Einwohner. Ihre Verwaltung untergliederte sich in vier ursprünglich selbständige Einheiten: Briefmarke des Moyen-Congo von 1907.Nachdem im Küstengebiet des späteren Gabun seit dem 15. Jahrhundert die Portugiesen dominierten, errichtete Louis Edouard Bouet-Willaumez dort 1839 die ersten französischen Stützpunkte. 1875 wurde Gabun französische Kolonie. Die Expansion in das Binnenland setzte erst in den 1880er Jahren ein. Sie ist insbesondere mit dem Namen des Grafen Pierre Savorgnan de Brazza verbunden, der ab 1880 den Mittelkongo (Moyen-Congo) zur französischen Interessens- und Einflusssphäre erklärte. Der Versuch, in Äquatorialafrika ein französisches Kolonialreich vom Atlantik bis zum Indischen Ozean zu errichten, scheiterte aber 1898, als die Franzosen in Faschoda am Nil auf die Briten trafen (Faschoda-Krise). Die faktische Okkupation des Oubangui-Chari-Territoriums setzte 1899 mit der Errichtung des ersten französischen Stützpunkts in Bangoui ein. Von hier aus wurde das Gebiet bis 1894 weitgehend unter französische Kontrolle gebracht. Der Widerstand der indigenen Gesellschaften dauerte aber noch bis an den Vorabend des Ersten Weltkrieges an. Mit Schlacht bei Kousseri (22. April 1900), in der drei vereinigte französische Militärexpeditionen unter dem Kommando von Amédée-François Lamy über die Truppen des afro-arabischen Usurpators Rabih b. Fadlallah siegten, wurde die französische Machtstellung am Tschadsee zementiert. Am 5. September 1900 erfolgte die Einrichtung des Militärterritoriums Tschad (Chad) als weitere Verwaltungseinheit. Sitz der Verwaltung wurde das Kousseri gegenüber am Logone gegründete, nach dem in der Schlacht gefallenen Truppenführer benannte,<