Gestorben 268
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159020841, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Dionysius, Gallienus, Aureolus, Marinianus, Wang Yuanji, Licinius Valerianus, Firmilian. Auszug: Publius Licinius Egnatius Gallienus (* 218; + 268), kurz Gallienus, war von 253 bis 260 neben seinem Vater, Kaiser Valerian, Mitregent des Römischen Reiches und 260 bis 268 alleiniger Herrscher. Gallienus war mit Salonina verheiratet und hatte drei Söhne, die Valerianus, Saloninus und Marinianus hießen. Im Unterschied zu vielen Soldatenkaisern - vor allem nach ihm - stammte Gallienus aus der Nobilität, der Oberschicht des Imperiums. Als sein Vater 253 zum Kaiser ausgerufen wurde, wurde Gallienus möglicherweise zunächst vom Senat zum Caesar und nach kurzer Zeit dann von Valerianus zum Augustus ernannt. Vater und Sohn regierten fortan nebeneinander und waren absolut gleichberechtigt, sie scheinen aber kaum noch Kontakt zueinander gesucht zu haben. Valerian kümmerte sich um den Osten, und Gallienus war die Kontrolle der Nordgrenze an Rhein und Donau anvertraut. Ab dem Jahr 260, als Valerian in der Schlacht von Edessa von den persischen Sassaniden gefangen genommen wurde, regierte er das Reich allein, das in seiner Regierungszeit den Höhepunkt der Reichskrise des 3. Jahrhunderts durchlief. Gallienus wurde später vorgeworfen, dass er für die Befreiung seines Vaters zu wenig getan habe. Seine Herrschaft ist gezeichnet von Aufständen in den eigenen Reihen und von wiederkehrenden Einfällen germanischer Stämme in das Reich. Dabei agierte der Kaiser durchaus nicht erfolglos. Bereits von 254 bis 258 musste Gallienus an Rhein und Donau sein militärisches Geschick unter Beweis stellen, indem er Germanen und Karpen in die Schranken wies. Er verhinderte so, dass die Stämme die Grenzflüsse überschritten, wofür man ihm mehrmals den Ehrentitel Germanicus Maximus sowie 257 Dacicus Maximus verlieh. 259 gelang ihm ein Sieg über die Alamannen und Juthungen bei Mailand, die bereits über den Limes bis nach Norditalien vorgestoßen waren. 260 besiegte dann ein raetisches Aufgebot die beutebeladen fliehenden Germanen noch einmal bei Augsburg, wobei auch viele römische Gefangene befreit wurden Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Dionysius, Gallienus, Aureolus, Marinianus, Wang Yuanji, Licinius Valerianus, Firmilian. Auszug: Publius Licinius Egnatius Gallienus (* 218; + 268), kurz Gallienus, war von 253 bis 260 neben seinem Vater, Kaiser Valerian, Mitregent des Römischen Reiches und 260 bis 268 alleiniger Herrscher. Gallienus war mit Salonina verheiratet und hatte drei Söhne, die Valerianus, Saloninus und Marinianus hießen. Im Unterschied zu vielen Soldatenkaisern - vor allem nach ihm - stammte Gallienus aus der Nobilität, der Oberschicht des Imperiums. Als sein Vater 253 zum Kaiser ausgerufen wurde, wurde Gallienus möglicherweise zunächst vom Senat zum Caesar und nach kurzer Zeit dann von Valerianus zum Augustus ernannt. Vater und Sohn regierten fortan nebeneinander und waren absolut gleichberechtigt, sie scheinen aber kaum noch Kontakt zueinander gesucht zu haben. Valerian kümmerte sich um den Osten, und Gallienus war die Kontrolle der Nordgrenze an Rhein und Donau anvertraut. Ab dem Jahr 260, als Valerian in der Schlacht von Edessa von den persischen Sassaniden gefangen genommen wurde, regierte er das Reich allein, das in seiner Regierungszeit den Höhepunkt der Reichskrise des 3. Jahrhunderts durchlief. Gallienus wurde später vorgeworfen, dass er für die Befreiung seines Vaters zu wenig getan habe. Seine Herrschaft ist gezeichnet von Aufständen in den eigenen Reihen und von wiederkehrenden Einfällen germanischer Stämme in das Reich. Dabei agierte der Kaiser durchaus nicht erfolglos. Bereits von 254 bis 258 musste Gallienus an Rhein und Donau sein militärisches Geschick unter Beweis stellen, indem er Germanen und Karpen in die Schranken wies. Er verhinderte so, dass die Stämme die Grenzflüsse überschritten, wofür man ihm mehrmals den Ehrentitel Germanicus Maximus sowie 257 Dacicus Maximus verlieh. 259 gelang ihm ein Sieg über die Alamannen und Juthungen bei Mailand, die bereits über den Limes bis nach Norditalien vorgestoßen waren. 260 besiegte dann ein raetisches Aufgebot die beutebeladen fliehenden Germanen noch einmal bei Augsburg, wobei auch viele römische Gefangene befreit wurden<