Gestorben 54 V. Chr.
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159021961, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25580 - TB/Zeitgeschichte/Politik (ab 1949)], [SW: - Biography & Autobiog… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25580 - TB/Zeitgeschichte/Politik (ab 1949)], [SW: - Biography & Autobiography / Royalty], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Iulia, Dumnorix, Lucius Aurunculeius Cotta, Quintus Titurius Sabinus, Aurelia. Auszug: Iulia (* zwischen 83 und 76 v. Chr.; + 54 v. Chr.), deutsche Namensform Julia, war die einzige Tochter Gaius Iulius Caesars und dessen erster Frau Cornelia. Nach dem Tod ihrer Mutter 69/68 v. Chr. wurde Iulia von der Mutter Caesars, Aurelia, großgezogen. Iulia war schön, tugendhaft und beim römischen Volk beliebt. Sie verlobte sich Anfang 59 v. Chr. mit einem Quintus Servilius Caepio (der möglicherweise mit dem späteren Verschwörer Marcus Iunius Brutus zu identifizieren ist), wurde aber überraschend von ihrem Vater nach der Auflösung dieser Verlobung im April 59 v. Chr. mit Gnaeus Pompeius Magnus verheiratet, der 23 Jahre älter war als sie. Die Ehe war ein politisches Zweckbündnis, um Caesar und Pompeius durch familiäre Bande enger aneinander zu binden und so insgesamt das Ende 60 v. Chr. geschlossene erste Triumvirat zu stärken. Dementsprechend kritisch sahen die Optimaten wie Cato der Jüngere und Cicero, die eine zu große Machtkonzentration fürchteten, diese Eheschließung (die Cicero etwa in einem Atemzug mit dem von Caesar als Konsul eingebrachten Ackergesetzen nennt). Die triumviratsfeindliche Historiographie behauptet polemisch, dass Iulia ihrem Verlobten förmlich aus den Armen gerissen worden sei, um mit Pompeius vermählt werden zu können, während Caepio durch die ihm angebotene Verheiratung mit einer Tochter des Pompeius besänftigt worden sei. Trotz des großen Altersunterschiedes der Ehepartner und der rein politischen Motivation der Ehe versichern die Quellen, dass Iulia und Pompeius sehr glücklich miteinander verheiratet waren. Der Triumvir soll sogar aufgrund seines intensiven Zusammenlebens mit seiner jungen Frau sein politisches Engagement vernachlässigt haben. Vermutlich trug auch Iulias Sorge um ihren Gemahl dazu bei, dass sie so jung starb. Denn als es bei den Ädilwahlen im Sommer 55 v. Chr. zu einem Tumult kam und Pompeius' Toga mit dem Blut von dabei Getöteten bespritzt wurde, wechselte er sein Gewand und ließ die blutbefleckte Toga nach Hause trage Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Iulia, Dumnorix, Lucius Aurunculeius Cotta, Quintus Titurius Sabinus, Aurelia. Auszug: Iulia (* zwischen 83 und 76 v. Chr.; + 54 v. Chr.), deutsche Namensform Julia, war die einzige Tochter Gaius Iulius Caesars und dessen erster Frau Cornelia. Nach dem Tod ihrer Mutter 69/68 v. Chr. wurde Iulia von der Mutter Caesars, Aurelia, großgezogen. Iulia war schön, tugendhaft und beim römischen Volk beliebt. Sie verlobte sich Anfang 59 v. Chr. mit einem Quintus Servilius Caepio (der möglicherweise mit dem späteren Verschwörer Marcus Iunius Brutus zu identifizieren ist), wurde aber überraschend von ihrem Vater nach der Auflösung dieser Verlobung im April 59 v. Chr. mit Gnaeus Pompeius Magnus verheiratet, der 23 Jahre älter war als sie. Die Ehe war ein politisches Zweckbündnis, um Caesar und Pompeius durch familiäre Bande enger aneinander zu binden und so insgesamt das Ende 60 v. Chr. geschlossene erste Triumvirat zu stärken. Dementsprechend kritisch sahen die Optimaten wie Cato der Jüngere und Cicero, die eine zu große Machtkonzentration fürchteten, diese Eheschließung (die Cicero etwa in einem Atemzug mit dem von Caesar als Konsul eingebrachten Ackergesetzen nennt). Die triumviratsfeindliche Historiographie behauptet polemisch, dass Iulia ihrem Verlobten förmlich aus den Armen gerissen worden sei, um mit Pompeius vermählt werden zu können, während Caepio durch die ihm angebotene Verheiratung mit einer Tochter des Pompeius besänftigt worden sei. Trotz des großen Altersunterschiedes der Ehepartner und der rein politischen Motivation der Ehe versichern die Quellen, dass Iulia und Pompeius sehr glücklich miteinander verheiratet waren. Der Triumvir soll sogar aufgrund seines intensiven Zusammenlebens mit seiner jungen Frau sein politisches Engagement vernachlässigt haben. Vermutlich trug auch Iulias Sorge um ihren Gemahl dazu bei, dass sie so jung starb. Denn als es bei den Ädilwahlen im Sommer 55 v. Chr. zu einem Tumult kam und Pompeius' Toga mit dem Blut von dabei Getöteten bespritzt wurde, wechselte er sein Gewand und ließ die blutbefleckte Toga nach Hause trage<