Gletscher in Italien
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159027595, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26640 - TB/Geologie], [SW: - Science / Earth Sciences / Geology], Kartoni… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26640 - TB/Geologie], [SW: - Science / Earth Sciences / Geology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Marmolata, Ghiacciaio del Miage, Laaser Ferner, Calderone-Gletscher, Hochjochferner, Übeltalferner, Langtauferer Ferner. Auszug: Die Marmolata (italienisch: Marmolada, ladinisch: Marmoleda; der Name soll von der Ähnlichkeit des Felsens mit Marmor herrühren) ist der höchste Berg der Dolomiten. Die Marmolata ist ein westöstlich verlaufender Gratrücken, der von der Punta Penia () über die Punta Rocca () und die Punta Ombretta () zum Pizzo Serauta () und der Punta Serauta () führt. Dieser Gratrücken bricht nach Süden in einer geschlossenen, zwei Kilometer breiten und bis zu 800 Meter hohen Steilwand ins Ombrettatal ab. Die auf der Nordseite zum Passo di Fédaia vergleichsweise sanft abfallende Flanke trägt den einzigen größeren Gletscher der Dolomiten (Ghiacciaio della Marmolada). Eine Südtiroler Sage erklärt (ätiologisch) den Ursprung des Marmolatagletschers so: Ursprünglich gab es auf der Marmolata kein Eis und Schnee, sondern fruchtbare Almen und Wiesen. Vor einem Marienfeiertag im August unterbrachen die Bauern wie üblich die Heuernte und gingen ins Tal, um in die Kirche zu gehen. Doch zweien war die gebotene Feiertagsruhe gleichgültig, sie arbeiteten den ganzen Feiertag durch, um ihr Heu noch trocken in die Heuschober zu bringen. Tatsächlich fing es auch gleich an zu schneien. Doch es schneite immer weiter und hörte gar nicht mehr auf, bis schließlich die ganze Marmolata von einem Gletscher bedeckt war. Eine andere Version berichtet von einer gottlosen Gräfin, welche die Bauern zur Heuarbeit gezwungen hatte. Während sich die Bauern retten konnten, wurde die Gräfin samt Gesinde von den Schneemassen begraben. Am 3. August 1802 erreichen drei Priester (Don Giovanni Costadedòi, Don Giuseppe Terza, Don Tommaso Pezzei), ein Chirurg (Hauser) und ein bischöflicher Richter (Peristi) vom Passo di Fédaia aus den Höhenkamm bei der Punta di Rocca. Beim Abstieg verliert die Gruppe Don Giuseppe Terza vermutlich durch Spaltensturz. Es ist ein Unfall, der dem Aberglauben neue Nahrung gab, was dazu beigetragen haben mag, dass erst 50 Jahre später ein neuer Besteigungsversuch unternommen wurde. Diesmal waren es Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Marmolata, Ghiacciaio del Miage, Laaser Ferner, Calderone-Gletscher, Hochjochferner, Übeltalferner, Langtauferer Ferner. Auszug: Die Marmolata (italienisch: Marmolada, ladinisch: Marmoleda; der Name soll von der Ähnlichkeit des Felsens mit Marmor herrühren) ist der höchste Berg der Dolomiten. Die Marmolata ist ein westöstlich verlaufender Gratrücken, der von der Punta Penia () über die Punta Rocca () und die Punta Ombretta () zum Pizzo Serauta () und der Punta Serauta () führt. Dieser Gratrücken bricht nach Süden in einer geschlossenen, zwei Kilometer breiten und bis zu 800 Meter hohen Steilwand ins Ombrettatal ab. Die auf der Nordseite zum Passo di Fédaia vergleichsweise sanft abfallende Flanke trägt den einzigen größeren Gletscher der Dolomiten (Ghiacciaio della Marmolada). Eine Südtiroler Sage erklärt (ätiologisch) den Ursprung des Marmolatagletschers so: Ursprünglich gab es auf der Marmolata kein Eis und Schnee, sondern fruchtbare Almen und Wiesen. Vor einem Marienfeiertag im August unterbrachen die Bauern wie üblich die Heuernte und gingen ins Tal, um in die Kirche zu gehen. Doch zweien war die gebotene Feiertagsruhe gleichgültig, sie arbeiteten den ganzen Feiertag durch, um ihr Heu noch trocken in die Heuschober zu bringen. Tatsächlich fing es auch gleich an zu schneien. Doch es schneite immer weiter und hörte gar nicht mehr auf, bis schließlich die ganze Marmolata von einem Gletscher bedeckt war. Eine andere Version berichtet von einer gottlosen Gräfin, welche die Bauern zur Heuarbeit gezwungen hatte. Während sich die Bauern retten konnten, wurde die Gräfin samt Gesinde von den Schneemassen begraben. Am 3. August 1802 erreichen drei Priester (Don Giovanni Costadedòi, Don Giuseppe Terza, Don Tommaso Pezzei), ein Chirurg (Hauser) und ein bischöflicher Richter (Peristi) vom Passo di Fédaia aus den Höhenkamm bei der Punta di Rocca. Beim Abstieg verliert die Gruppe Don Giuseppe Terza vermutlich durch Spaltensturz. Es ist ein Unfall, der dem Aberglauben neue Nahrung gab, was dazu beigetragen haben mag, dass erst 50 Jahre später ein neuer Besteigungsversuch unternommen wurde. Diesmal waren es<