Handgranate
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159039577, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / General], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Eihandgranate 39, Mills-Granate, F-1, RGO, DM51, M67. Auszug: Die Handgranate (HGr) ist ein mit einer Sprengladung gefüllter und mit einem Zeit- oder Aufschlagzünder versehener Metall- oder Kunststoffhohlkörper, der manuell auf ein Ziel geworfen wird. Zur Steigerung der Splitterwirkung kann die Wandung des Hohlkörpers mit Sollbruchstellen versehen sein, oder selbst weitere Metallteile (z. B. Kugeln) enthalten. Manche Modelle wirken durch die Verwendung von Kampfstoffen oder Brandmitteln. Handgranaten sind seit dem Mittelalter in der älteren Form der Granate mit Luntenzündung bekannt und wurden als Waffe der Grenadiere zum Ende des 17. Jahrhunderts von fast allen europäischen Armeen eingesetzt. Später wurden vor allem Handgranaten mit Aufschlagzünder verwendet. In der neueren Form der Eier- oder Stielhandgranate mit Abreißzünder oder Hebelzünder finden sie sich seit den Weltkriegen im Arsenal sämtlicher Armeen. Historische Handgranaten wurden meist aus Metall, Keramik, oder Glas gefertigt, und enthielten diverse den Gegner schädigende Substanzen wie Gifte, ätzende Flüssigkeiten, scharfe Gegenstände und verschiedene brennbare Stoffe. Erste Belege für die Verwendung der Waffe datieren aus dem China der Song-Dynastie. Im Westen wurde sie zuerst nachweisbar während der englischen Glorious Revolution angewandt. Im amerikanischen Fort Ticonderoga wurden kugelförmige, eiserne Handgranaten aus dem 18. Jahrhundert gefunden. Im Krimkrieg und Russisch-Japanischen Krieg wurden Handgranaten intensiv verwendet. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kamen sie zum letzten Mal vor dem Ersten Weltkrieg in größerem Umfang zum Einsatz. Besonders im Ersten Weltkrieg kam die Waffe aus dem Graben heraus zum Einsatz. Hier war dem Angreifer der Wurf möglich, ohne den Körper aus der Deckung zu heben. In den Grabenkämpfen war dies wichtig, da man sonst leicht ins Visier feindlicher Schützen oder in den Wirkungsbereich von Granatsplittern geriet. Zu Beginn des Krieges verfügten jedoch nur die Deutschen und Osmanen über ausreichende Mengen an Handgranaten. Die bri Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Eihandgranate 39, Mills-Granate, F-1, RGO, DM51, M67. Auszug: Die Handgranate (HGr) ist ein mit einer Sprengladung gefüllter und mit einem Zeit- oder Aufschlagzünder versehener Metall- oder Kunststoffhohlkörper, der manuell auf ein Ziel geworfen wird. Zur Steigerung der Splitterwirkung kann die Wandung des Hohlkörpers mit Sollbruchstellen versehen sein, oder selbst weitere Metallteile (z. B. Kugeln) enthalten. Manche Modelle wirken durch die Verwendung von Kampfstoffen oder Brandmitteln. Handgranaten sind seit dem Mittelalter in der älteren Form der Granate mit Luntenzündung bekannt und wurden als Waffe der Grenadiere zum Ende des 17. Jahrhunderts von fast allen europäischen Armeen eingesetzt. Später wurden vor allem Handgranaten mit Aufschlagzünder verwendet. In der neueren Form der Eier- oder Stielhandgranate mit Abreißzünder oder Hebelzünder finden sie sich seit den Weltkriegen im Arsenal sämtlicher Armeen. Historische Handgranaten wurden meist aus Metall, Keramik, oder Glas gefertigt, und enthielten diverse den Gegner schädigende Substanzen wie Gifte, ätzende Flüssigkeiten, scharfe Gegenstände und verschiedene brennbare Stoffe. Erste Belege für die Verwendung der Waffe datieren aus dem China der Song-Dynastie. Im Westen wurde sie zuerst nachweisbar während der englischen Glorious Revolution angewandt. Im amerikanischen Fort Ticonderoga wurden kugelförmige, eiserne Handgranaten aus dem 18. Jahrhundert gefunden. Im Krimkrieg und Russisch-Japanischen Krieg wurden Handgranaten intensiv verwendet. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kamen sie zum letzten Mal vor dem Ersten Weltkrieg in größerem Umfang zum Einsatz. Besonders im Ersten Weltkrieg kam die Waffe aus dem Graben heraus zum Einsatz. Hier war dem Angreifer der Wurf möglich, ohne den Körper aus der Deckung zu heben. In den Grabenkämpfen war dies wichtig, da man sonst leicht ins Visier feindlicher Schützen oder in den Wirkungsbereich von Granatsplittern geriet. Zu Beginn des Krieges verfügten jedoch nur die Deutschen und Osmanen über ausreichende Mengen an Handgranaten. Die bri<