Hotel in Sachsen-Anhalt
- Taschenbuch2011, ISBN: 115906069X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 23110 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Deutschland], [SW: - Travel / Eur… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 23110 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Deutschland], [SW: - Travel / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Hexentanzplatz, Kloster Helfta, Mutiger Ritter, Berghotel Wilhelmsburg, Burg Westerburg, Quedlinburger Stadtschloss, Reichskrone, Mönchemühle Blankenburg. Auszug: Das Kloster Helfta (eigentlich: Kloster St. Marien zu Helfta) ist ein Zisterzienserinnenkloster im Ortsteil Helfta der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Es ist selbstständiges Priorat des Zisterzienserordens. Im 13. Jahrhundert war das Kloster Helfta (Helpede) unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn (Hakeborn) (1232-91) das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg (um 1207-1284/92), Gertrud "die Große" von Helfta (1256-1301/02) und Mechthild von Hackeborn (Hakeborn) (1241-1298/9) (eine leibliche Schwester der Äbtissin Gertrud) als Perle und Krone der deutschen Frauenklöster. Die drei MystikerinnenDas Kloster wurde 1229 bei Mansfeld nahe der Burg Mansfeld vom Grafen Burchard von Mansfeld und seiner Gemahlin Elisabeth gegründet. 1234 wurde das Kloster von der Witwe Graf Burchards aufgrund der ungünstig gewählten Lage nahe einer Burg ins nordwestlich von Eisleben gelegene Rossdorf verlegt und 1258 aufgrund großen Wassermangels in Rossdorf nach Helfta verlegt. Von Anfang an war das Kloster unter der weitsichtigen und tatkräftigen Leitung Gertruds von Hackeborn konsequent auf seine Unabhängigkeit bedacht. Zugleich verwurzelt in bewährten kirchlichen Ordnungen und offen für die Probleme der Zeit, suchte der Konvent neue Entwicklungen zu fördern. Die Nonnen lebten nach der Regula Benedicti und nahmen die Reformen der Zisterzienser an, ohne sich offiziell dieser neuen Ordensrichtung anzuschließen; so wurde das mittelalterliche Kloster Helfta sowohl von Benediktinerinnen als auch von Zisterzienserinnen jeweils als dem eigenen Orden zugehörig betrachtet. Zugleich pflegte man enge Kontakte zu den Dominikanern in Halle und öffnete sich für die Religiosität der Armutsbewegung, der sich schon die adelige Gründerin des Klosters, Elisabeth von Mansfeld, zugewandt hatte Endgültig öffnete sich die Klostergemeinschaft der Armutsbewegung und der mit ihr verbundenen Theologie und Spiritualität der Frauenbewegung Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Hexentanzplatz, Kloster Helfta, Mutiger Ritter, Berghotel Wilhelmsburg, Burg Westerburg, Quedlinburger Stadtschloss, Reichskrone, Mönchemühle Blankenburg. Auszug: Das Kloster Helfta (eigentlich: Kloster St. Marien zu Helfta) ist ein Zisterzienserinnenkloster im Ortsteil Helfta der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Es ist selbstständiges Priorat des Zisterzienserordens. Im 13. Jahrhundert war das Kloster Helfta (Helpede) unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn (Hakeborn) (1232-91) das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg (um 1207-1284/92), Gertrud "die Große" von Helfta (1256-1301/02) und Mechthild von Hackeborn (Hakeborn) (1241-1298/9) (eine leibliche Schwester der Äbtissin Gertrud) als Perle und Krone der deutschen Frauenklöster. Die drei MystikerinnenDas Kloster wurde 1229 bei Mansfeld nahe der Burg Mansfeld vom Grafen Burchard von Mansfeld und seiner Gemahlin Elisabeth gegründet. 1234 wurde das Kloster von der Witwe Graf Burchards aufgrund der ungünstig gewählten Lage nahe einer Burg ins nordwestlich von Eisleben gelegene Rossdorf verlegt und 1258 aufgrund großen Wassermangels in Rossdorf nach Helfta verlegt. Von Anfang an war das Kloster unter der weitsichtigen und tatkräftigen Leitung Gertruds von Hackeborn konsequent auf seine Unabhängigkeit bedacht. Zugleich verwurzelt in bewährten kirchlichen Ordnungen und offen für die Probleme der Zeit, suchte der Konvent neue Entwicklungen zu fördern. Die Nonnen lebten nach der Regula Benedicti und nahmen die Reformen der Zisterzienser an, ohne sich offiziell dieser neuen Ordensrichtung anzuschließen; so wurde das mittelalterliche Kloster Helfta sowohl von Benediktinerinnen als auch von Zisterzienserinnen jeweils als dem eigenen Orden zugehörig betrachtet. Zugleich pflegte man enge Kontakte zu den Dominikanern in Halle und öffnete sich für die Religiosität der Armutsbewegung, der sich schon die adelige Gründerin des Klosters, Elisabeth von Mansfeld, zugewandt hatte Endgültig öffnete sich die Klostergemeinschaft der Armutsbewegung und der mit ihr verbundenen Theologie und Spiritualität der Frauenbewegung<