Insel (Iran)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159068275, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / General], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Abu Musa, Kisch, Hormus, Qeshm, Khark, Farsi. Auszug: Abu Musa (persisch ¿¿; auch Abu Musa, Abu Mussa oder Gap-Sabzu) ist eine Insel im Osten des Persischen Golfs. Die Insel Abu Musa ist auch namensgebend für den gleichnamigen Bezirk der iranischen Provinz Hormozgan, der noch aus fünf weiteren Inseln besteht (Groß-Tunb, Klein-Tunb, Groß-Farur, Klein-Farur, und Siri). Die Insel ist etwa 12 km² groß und hat 1868 Einwohner, die sie meist mit dem persischen Namen ¿¿ (Gap-sabzu) bezeichnen (auf Deutsch in etwa "großer grüner Ort"). Der Name "Abu Musa" hingegen leitet sich von Bum-e Musa ("Land des Mose") oder Bumuf ab. Zwischen dem Iran und den Vereinigten Arabischen Emiraten besteht ein Gebietsdisput über Abu Musa. Es gibt keine allgemeine Übereinkunft, zu welchem Land Abu Musa gehört. Wegen der vermuteten Erdölvorkommen und der militärisch vorteilhaften Lage erheben sowohl der Iran (für die Provinz Hormozgan) als auch die Vereinigten Arabischen Emirate (Emirat Schardscha Anspruch auf Abu Musa. Bis in die 1960er Jahre stand die Insel unter der Herrschaft Schardschas. Der Iran erhob jedoch beim Abzug der britischen Streitkräfte aus der Region Anspruch auf sie und begründete dies mit historischen Gegebenheiten. Großbritannien hatte im Jahre 1903/04 mehrere iranische Inseln, darunter Abu Musa besetzt und diese dann später unter die Hoheit u.a. von Sharjah gegeben, um den Iran (damals noch Persien) zu schwächen. In einem Vertrag konnten sich der Iran und Schardscha 1971 auf keine eindeutige Hoheit einer Seite über die Insel verständigen, der Iran konnte sich aber durchsetzen und Truppen auf Abu Musa stationieren, die Abu Musa seitdem kontrollieren. Einnahmen aus Erdölfunden wolle man sich teilen; die Zivilverwaltung solle in Händen der arabischen Einwohner liegen. Der Iran versetzte sehr bald Truppen auf die Insel und übernahm im Lauf der Zeit immer stärker die Kontrolle über sie sowie über die benachbarten Tunb-Inseln. Schardscha ging auf diplomatischer Ebene gegen das Vorgehen des Irans vor und blieb dabei weitgehend erfolgl Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Abu Musa, Kisch, Hormus, Qeshm, Khark, Farsi. Auszug: Abu Musa (persisch ¿¿; auch Abu Musa, Abu Mussa oder Gap-Sabzu) ist eine Insel im Osten des Persischen Golfs. Die Insel Abu Musa ist auch namensgebend für den gleichnamigen Bezirk der iranischen Provinz Hormozgan, der noch aus fünf weiteren Inseln besteht (Groß-Tunb, Klein-Tunb, Groß-Farur, Klein-Farur, und Siri). Die Insel ist etwa 12 km² groß und hat 1868 Einwohner, die sie meist mit dem persischen Namen ¿¿ (Gap-sabzu) bezeichnen (auf Deutsch in etwa "großer grüner Ort"). Der Name "Abu Musa" hingegen leitet sich von Bum-e Musa ("Land des Mose") oder Bumuf ab. Zwischen dem Iran und den Vereinigten Arabischen Emiraten besteht ein Gebietsdisput über Abu Musa. Es gibt keine allgemeine Übereinkunft, zu welchem Land Abu Musa gehört. Wegen der vermuteten Erdölvorkommen und der militärisch vorteilhaften Lage erheben sowohl der Iran (für die Provinz Hormozgan) als auch die Vereinigten Arabischen Emirate (Emirat Schardscha Anspruch auf Abu Musa. Bis in die 1960er Jahre stand die Insel unter der Herrschaft Schardschas. Der Iran erhob jedoch beim Abzug der britischen Streitkräfte aus der Region Anspruch auf sie und begründete dies mit historischen Gegebenheiten. Großbritannien hatte im Jahre 1903/04 mehrere iranische Inseln, darunter Abu Musa besetzt und diese dann später unter die Hoheit u.a. von Sharjah gegeben, um den Iran (damals noch Persien) zu schwächen. In einem Vertrag konnten sich der Iran und Schardscha 1971 auf keine eindeutige Hoheit einer Seite über die Insel verständigen, der Iran konnte sich aber durchsetzen und Truppen auf Abu Musa stationieren, die Abu Musa seitdem kontrollieren. Einnahmen aus Erdölfunden wolle man sich teilen; die Zivilverwaltung solle in Händen der arabischen Einwohner liegen. Der Iran versetzte sehr bald Truppen auf die Insel und übernahm im Lauf der Zeit immer stärker die Kontrolle über sie sowie über die benachbarten Tunb-Inseln. Schardscha ging auf diplomatischer Ebene gegen das Vorgehen des Irans vor und blieb dabei weitgehend erfolgl<