Insel (Kenia)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159068410, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 24270 - TB/Garten/Pflanzen/Natur], [SW: - Nature / Plants], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 24270 - TB/Garten/Pflanzen/Natur], [SW: - Nature / Plants], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Migingo, Lamu, Pate, Pyramid Island, Mombasa Island, Manda, Ndere Island. Auszug: Migingo ist eine knapp fußballfeldgroße Insel im Victoriasee, die sich etwa fünf Meter hoch aus dem See erhebt und zwischen Uganda und Kenia umstritten ist. Die Felseninsel ist heute frei von jeder Vegetation, da nahezu jeder Quadratmeter mit Hütten überbaut ist, und wird permanent von etwa 400 Fischern bewohnt. Grund für den Streit zwischen den beiden Ländern, der beinahe zu einer militärischen Konfrontation geführt hat, ist der außergewöhnliche Fischreichtum des umliegenden Gewässers. Wertvoll ist dabei vor allen Dingen der Victoriabarsch, der ein wichtiges Exportgut der Region ist. Faktisch übt z.Z. Uganda die Herrschaft über Midingo aus. In der unmittelbaren Nachbarschaft von Migingo finden sich dagegen die zu Kenia gehörende Insel Pyramid Island und die zu Tansania gehörende Insel Usingo Island. Gelegentlich werden die drei Inseln auch zusammen als die Migingo-Inseln bezeichnet. Zwei kenianische Fischer, Dalmas Tembo und George Kibebe, beanspruchen, bereits 1991 auf der Insel gesiedelt zu haben, ein ugandischer Fischer, Joseph Nsubuga, kam 2004 dorthin, fand nur eine verlassene Hütte vor und ließ sich dort nieder. Die Insel ist inzwischen sowohl von kenianischen als auch ugandischen Fischern und Händlern bewohnt ist und es kommt regelmäßig zu Konflikten zwischen ihnen. Drei Soldaten, ein Dutzend Polizisten und acht Marinesoldaten aus Uganda sind auf der Insel stationiert. Ihre Zahl wird durch die geringe Fläche beschränkt. Der ernsteste Zwischenfall neben dem verbalen Schlagabtausch und der Hetze der Medien in beiden Ländern ereignete sich in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, in der randalierende Jugendliche Gleise einer wichtigen Bahnlinie nach Uganda zerstörten. Dem aktuellen Vorsitzenden der Ostafrikanischen Gemeinschaft, Paul Kagame, gelang allerdings die Verpflichtung der beiden Parteien auf eine diplomatische Lösung. Inzwischen ist eine ugandisch-kenianische Expertenkommission zur Klärung der Zugehörigkeit Migingos eingerichtet worden Der Grenzverlauf Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Migingo, Lamu, Pate, Pyramid Island, Mombasa Island, Manda, Ndere Island. Auszug: Migingo ist eine knapp fußballfeldgroße Insel im Victoriasee, die sich etwa fünf Meter hoch aus dem See erhebt und zwischen Uganda und Kenia umstritten ist. Die Felseninsel ist heute frei von jeder Vegetation, da nahezu jeder Quadratmeter mit Hütten überbaut ist, und wird permanent von etwa 400 Fischern bewohnt. Grund für den Streit zwischen den beiden Ländern, der beinahe zu einer militärischen Konfrontation geführt hat, ist der außergewöhnliche Fischreichtum des umliegenden Gewässers. Wertvoll ist dabei vor allen Dingen der Victoriabarsch, der ein wichtiges Exportgut der Region ist. Faktisch übt z.Z. Uganda die Herrschaft über Midingo aus. In der unmittelbaren Nachbarschaft von Migingo finden sich dagegen die zu Kenia gehörende Insel Pyramid Island und die zu Tansania gehörende Insel Usingo Island. Gelegentlich werden die drei Inseln auch zusammen als die Migingo-Inseln bezeichnet. Zwei kenianische Fischer, Dalmas Tembo und George Kibebe, beanspruchen, bereits 1991 auf der Insel gesiedelt zu haben, ein ugandischer Fischer, Joseph Nsubuga, kam 2004 dorthin, fand nur eine verlassene Hütte vor und ließ sich dort nieder. Die Insel ist inzwischen sowohl von kenianischen als auch ugandischen Fischern und Händlern bewohnt ist und es kommt regelmäßig zu Konflikten zwischen ihnen. Drei Soldaten, ein Dutzend Polizisten und acht Marinesoldaten aus Uganda sind auf der Insel stationiert. Ihre Zahl wird durch die geringe Fläche beschränkt. Der ernsteste Zwischenfall neben dem verbalen Schlagabtausch und der Hetze der Medien in beiden Ländern ereignete sich in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, in der randalierende Jugendliche Gleise einer wichtigen Bahnlinie nach Uganda zerstörten. Dem aktuellen Vorsitzenden der Ostafrikanischen Gemeinschaft, Paul Kagame, gelang allerdings die Verpflichtung der beiden Parteien auf eine diplomatische Lösung. Inzwischen ist eine ugandisch-kenianische Expertenkommission zur Klärung der Zugehörigkeit Migingos eingerichtet worden Der Grenzverlauf<