Judoka (Ddr)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159077991, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 24470 - TB/Kampfsport/Selbstverteidigung], [SW: - Sports & Recreation / M… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 24470 - TB/Kampfsport/Selbstverteidigung], [SW: - Sports & Recreation / Martial Arts & Self-Defense], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Detlef Ultsch, Henry Stöhr, Marko Spittka, Dietmar Hötger, Dietmar Lorenz, Udo Quellmalz, Klaus Hennig, Torsten Bréchôt, Torsten Reißmann, Sven Loll, Karl-Heinz Lehmann. Auszug: Detlef Ultsch (* 7. November 1955 in Sonneberg/Thüringen) ist der erste deutsche Judo-Weltmeister. Detlef Ultsch wuchs mit sieben jüngeren Geschwistern in einer Sonneberger Großfamilie auf. Seine Judoka-Laufbahn begann 1968, als ihn sein Vater beim SV Dynamo Sonneberg zum Judotraining anmeldete. Er war ein sehr engagierter, besonders talentierter Judo-Schüler und errang schon 1969 erste Wettkampferfolge. Von Vorteil war dabei, dass der SV Dynamo Sonneberg über motivierte Übungsleiter und mehrere talentierte Judoka im Kinder- und Jugendbereich verfügte, die seinen Ehrgeiz herausforderten. Nach zwei Jahren hatten ihn die Talent-Sucher auf DDR-Ebene schon bei den Wettkämpfen zur Kinder- und Jugendspartakiade ins Visier genommen, ohne jedoch sein Leistungsvermögen richtig einschätzen zu können. Im Männertraining erarbeitete er sich mit 14 Jahren zwar eine ausgezeichnete Physis, hatte sehr gute Reflexe und verfügte über eine außergewöhnliche Grundschnelligkeit. In Sonneberg fehlten ihm aber Trainingspartner, die ihn technisch weiter nach vorne hätten bringen können. Außerdem fiel den Wettkampf-Beobachtern auf, dass er nicht nur gut und erfolgreich kämpfen konnte, sondern dass er nach Niederlagen auch sehr oft in Tränen ausbrach und in gekränktem Stolz wie ein Schlosshund heulte. Zudem hatte er in seiner damaligen Gewichtsklasse auf nationaler Ebene mit Harald Heinke vom SC Leipzig einen Konkurrenten vor sich, der über unvergleichlich bessere Trainingsbedingungen verfügte und ihm den Weg an die Spitze auf Dauer zu verbauen schien. Nach dem Schulabschluss 1972 blieb er in Sonneberg und erlernte den Beruf eines Baumaschinisten. Während dieser Zeit trainierte er unverdrossen weiter, verfeinerte seine Spezialtechniken, insbesondere den links und rechts eingedrehten Schulterwurf, wurde physisch noch stärker und gewann im Umgang mit Niederlagen auch noch die notwendige psychische Festigkeit. Im Randori entwickelte er eine eigene Hebe-Wurftechnik, mit der er des Öfteren Wettkamp Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Detlef Ultsch, Henry Stöhr, Marko Spittka, Dietmar Hötger, Dietmar Lorenz, Udo Quellmalz, Klaus Hennig, Torsten Bréchôt, Torsten Reißmann, Sven Loll, Karl-Heinz Lehmann. Auszug: Detlef Ultsch (* 7. November 1955 in Sonneberg/Thüringen) ist der erste deutsche Judo-Weltmeister. Detlef Ultsch wuchs mit sieben jüngeren Geschwistern in einer Sonneberger Großfamilie auf. Seine Judoka-Laufbahn begann 1968, als ihn sein Vater beim SV Dynamo Sonneberg zum Judotraining anmeldete. Er war ein sehr engagierter, besonders talentierter Judo-Schüler und errang schon 1969 erste Wettkampferfolge. Von Vorteil war dabei, dass der SV Dynamo Sonneberg über motivierte Übungsleiter und mehrere talentierte Judoka im Kinder- und Jugendbereich verfügte, die seinen Ehrgeiz herausforderten. Nach zwei Jahren hatten ihn die Talent-Sucher auf DDR-Ebene schon bei den Wettkämpfen zur Kinder- und Jugendspartakiade ins Visier genommen, ohne jedoch sein Leistungsvermögen richtig einschätzen zu können. Im Männertraining erarbeitete er sich mit 14 Jahren zwar eine ausgezeichnete Physis, hatte sehr gute Reflexe und verfügte über eine außergewöhnliche Grundschnelligkeit. In Sonneberg fehlten ihm aber Trainingspartner, die ihn technisch weiter nach vorne hätten bringen können. Außerdem fiel den Wettkampf-Beobachtern auf, dass er nicht nur gut und erfolgreich kämpfen konnte, sondern dass er nach Niederlagen auch sehr oft in Tränen ausbrach und in gekränktem Stolz wie ein Schlosshund heulte. Zudem hatte er in seiner damaligen Gewichtsklasse auf nationaler Ebene mit Harald Heinke vom SC Leipzig einen Konkurrenten vor sich, der über unvergleichlich bessere Trainingsbedingungen verfügte und ihm den Weg an die Spitze auf Dauer zu verbauen schien. Nach dem Schulabschluss 1972 blieb er in Sonneberg und erlernte den Beruf eines Baumaschinisten. Während dieser Zeit trainierte er unverdrossen weiter, verfeinerte seine Spezialtechniken, insbesondere den links und rechts eingedrehten Schulterwurf, wurde physisch noch stärker und gewann im Umgang mit Niederlagen auch noch die notwendige psychische Festigkeit. Im Randori entwickelte er eine eigene Hebe-Wurftechnik, mit der er des Öfteren Wettkamp<