Kanal in China
- Taschenbuch2011, ISBN: 115908114X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 23150 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Asien], [SW: - Travel / Asia / Ch… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 23150 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Asien], [SW: - Travel / Asia / China], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Kaiserkanal, Dujiangyan-Bewässerungssystem, Tashan-Wehr, Lingqu-Kanal, Ji-Kanal, Zheng-Guo-Kanal, Rote-Fahne-Kanal, Hong-Gou-Kanal, Volkssiegkanal, Han-Kanal. Auszug: Der Kaiserkanal (auch: Großer Kanal; chin. , Jing Háng Dà Yùnhé) ist die längste von Menschen geschaffene Wasserstraße der Welt. Mit einer Länge von mehr als 1800 Kilometer und einer Breite von bis zu 40 Meter verband er den Norden Chinas (Tianjin) mit dem fruchtbaren Mündungsgebiet des Jangtsekiang (Hangzhou). Er überwand einen Höhenunterschied von 42 Metern, war 3 bis 9 Meter tief und gilt als das Meisterwerk der Wasserbaukunst im alten China. Kaiserkanal bei Suzhou Schiffsverkehr auf dem Kaiserkanal bei Suzhou Lagerhalle mit Schiffen am Kaiserkanal bei SuzhouEinzelne Teile des Kanals entstanden schon vor mehr als 2.400 Jahren (Ende der Frühlings- und Herbstannalen im Staat Wu), so der Han-Kanal. Die erste künstliche Wasserstraße Chinas soll der aus dem 6. bis 4. Jahrhundert v. Chr. stammende Hong-Gou-Kanal gewesen sein. Zur Qin- und Han-Zeit wurden verschiedene Kanalprojekte in Angriff genommen, sowohl im Interesse des Transportes als auch der Bewässerung. Zwischen 584 und 610 ließen die Sui-Kaiser (hauptsächlich Yangdi) ein Kanalnetz ausbauen, was die Hauptstädte am Huanghe und Weihe mit dem Unterlauf des Yangzi und mit Hangzhou im Süden sowie mit der Region beim heutigen Peking im Norden verband. Kaiser Yangdi selbst fuhr 605 mit einer 65 Meilen langen Flotte von Luoyang hinunter nach Jiangdu (Yangzhou), so dass die Preise für Lebensmittel entlang seines Weges hochschnellten. Konkret verband der Guangtongqu die Hauptstadt Chang'an 584 mit dem Weihe und Huanghe, der Tongjiqu (auch: Bianhe) verband 605 die Gegend um Luoyang mit dem Unterlauf des Huaihe. Von dort verband der Shanyangdu 606 das heutige Huai'an mit dem Yangzi bei Yangzhou, während der Jiangnanhe dann 610 noch Hangzhou anband. Im Norden stellte der 608/09 gebaute Yongjiqu die Verbindung der Hauptstädte mit der Region um Peking dar. Zur Tang-Zeit kamen noch einige Erweiterungen hinzu, zum Beispiel der Guangjiqu bei Huai'an 742. Parallel zu den Kanälen wurden Straßen gebaut und es wurden in regelmäßige Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Kaiserkanal, Dujiangyan-Bewässerungssystem, Tashan-Wehr, Lingqu-Kanal, Ji-Kanal, Zheng-Guo-Kanal, Rote-Fahne-Kanal, Hong-Gou-Kanal, Volkssiegkanal, Han-Kanal. Auszug: Der Kaiserkanal (auch: Großer Kanal; chin. , Jing Háng Dà Yùnhé) ist die längste von Menschen geschaffene Wasserstraße der Welt. Mit einer Länge von mehr als 1800 Kilometer und einer Breite von bis zu 40 Meter verband er den Norden Chinas (Tianjin) mit dem fruchtbaren Mündungsgebiet des Jangtsekiang (Hangzhou). Er überwand einen Höhenunterschied von 42 Metern, war 3 bis 9 Meter tief und gilt als das Meisterwerk der Wasserbaukunst im alten China. Kaiserkanal bei Suzhou Schiffsverkehr auf dem Kaiserkanal bei Suzhou Lagerhalle mit Schiffen am Kaiserkanal bei SuzhouEinzelne Teile des Kanals entstanden schon vor mehr als 2.400 Jahren (Ende der Frühlings- und Herbstannalen im Staat Wu), so der Han-Kanal. Die erste künstliche Wasserstraße Chinas soll der aus dem 6. bis 4. Jahrhundert v. Chr. stammende Hong-Gou-Kanal gewesen sein. Zur Qin- und Han-Zeit wurden verschiedene Kanalprojekte in Angriff genommen, sowohl im Interesse des Transportes als auch der Bewässerung. Zwischen 584 und 610 ließen die Sui-Kaiser (hauptsächlich Yangdi) ein Kanalnetz ausbauen, was die Hauptstädte am Huanghe und Weihe mit dem Unterlauf des Yangzi und mit Hangzhou im Süden sowie mit der Region beim heutigen Peking im Norden verband. Kaiser Yangdi selbst fuhr 605 mit einer 65 Meilen langen Flotte von Luoyang hinunter nach Jiangdu (Yangzhou), so dass die Preise für Lebensmittel entlang seines Weges hochschnellten. Konkret verband der Guangtongqu die Hauptstadt Chang'an 584 mit dem Weihe und Huanghe, der Tongjiqu (auch: Bianhe) verband 605 die Gegend um Luoyang mit dem Unterlauf des Huaihe. Von dort verband der Shanyangdu 606 das heutige Huai'an mit dem Yangzi bei Yangzhou, während der Jiangnanhe dann 610 noch Hangzhou anband. Im Norden stellte der 608/09 gebaute Yongjiqu die Verbindung der Hauptstädte mit der Region um Peking dar. Zur Tang-Zeit kamen noch einige Erweiterungen hinzu, zum Beispiel der Guangjiqu bei Huai'an 742. Parallel zu den Kanälen wurden Straßen gebaut und es wurden in regelmäßige<