Kernkraftwerk in Schweden
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159086605, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Political Ide… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / Political Ideologies / Communism & Socialism], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Forsmark, Kernkraftwerk Oskarshamn, Kernkraftwerk Ringhals, Kernkraftwerk Barsebäck, Kernkraftwerk Ågesta. Auszug: Das Kernkraftwerk Forsmark ist eines von drei im Betrieb befindlichen Kernkraftwerken in Schweden und erzeugt etwa ein Sechstel der schwedischen Elektrizität. Das Kernkraftwerk besteht aus drei Kraftwerksblöcken mit Siedewasserreaktoren: Forsmark-1 (1011 Megawatt elektrische Nettoleistung, Inbetriebnahme 1980), Forsmark-2 (951 MW elektrische Nettoleistung, 1981 in Betrieb genommen) und Forsmark-3 (1190 MW elektrische Nettoleistung, 1985 in Betrieb genommen). Die Jahresproduktion beläuft sich im Schnitt auf 23,5 TWh. Block 1 und 2 sind Reaktoren vom Typ BWR-75. Block 3 ist ein Reaktor vom Typ BWR-3000. Schweden deckt rund 50 Prozent (69,5 TWh(e)) seines Strombedarfs mit Atomenergie aus drei Kernkraftwerken (Forsmark, Oskarshamn, Ringhals) mit insgesamt zehn Reaktorblöcken. Zwei weitere Anlagen mit zusammen drei Reaktoren (Ågesta und Barsebäck) wurden bereits permanent stillgelegt. Betreiber des Kernkraftwerks Forsmark ist die Forsmark Kraftgrupp AB, eine Tochtergesellschaft der auch in Deutschland als Energieversorgungsunternehmen tätigen Firma Vattenfall. Das Dorf Forsmark liegt an Upplands Küste etwa auf halbem Weg zwischen Gävle und Norrtälje. Durch die empfindlichen Instrumente des Kernkraftwerks war Forsmark am 27. April 1986 einer der ersten Orte außerhalb der Sowjetunion, an dem Anzeichen der Katastrophe von Tschernobyl bemerkt wurden. Damals wurde bei Arbeitern und am Gelände des Kraftwerks eine erhöhte Strahlung festgestellt. Zunächst wurde die Evakuierung von Forsmark eingeleitet, da man von einem Störfall im eigenen Kraftwerk ausging. Bei der Suche nach der Ursache der erhöhten Strahlung stellte sich dann heraus, dass diese von außerhalb kam. Ein Kurzschluss außerhalb des Kraftwerkes führte am 25. Juli 2006 zur Trennung der Anlage vom Stromnetz und zur automatischen Reaktorschnellabschaltung. Um die Nachwärme des abgeschalteten Reaktors abzuführen, hätte ein Notkühlsystem automatisch anspringen müssen. Jedoch versagten Teile der Notstromversorgung für das Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Forsmark, Kernkraftwerk Oskarshamn, Kernkraftwerk Ringhals, Kernkraftwerk Barsebäck, Kernkraftwerk Ågesta. Auszug: Das Kernkraftwerk Forsmark ist eines von drei im Betrieb befindlichen Kernkraftwerken in Schweden und erzeugt etwa ein Sechstel der schwedischen Elektrizität. Das Kernkraftwerk besteht aus drei Kraftwerksblöcken mit Siedewasserreaktoren: Forsmark-1 (1011 Megawatt elektrische Nettoleistung, Inbetriebnahme 1980), Forsmark-2 (951 MW elektrische Nettoleistung, 1981 in Betrieb genommen) und Forsmark-3 (1190 MW elektrische Nettoleistung, 1985 in Betrieb genommen). Die Jahresproduktion beläuft sich im Schnitt auf 23,5 TWh. Block 1 und 2 sind Reaktoren vom Typ BWR-75. Block 3 ist ein Reaktor vom Typ BWR-3000. Schweden deckt rund 50 Prozent (69,5 TWh(e)) seines Strombedarfs mit Atomenergie aus drei Kernkraftwerken (Forsmark, Oskarshamn, Ringhals) mit insgesamt zehn Reaktorblöcken. Zwei weitere Anlagen mit zusammen drei Reaktoren (Ågesta und Barsebäck) wurden bereits permanent stillgelegt. Betreiber des Kernkraftwerks Forsmark ist die Forsmark Kraftgrupp AB, eine Tochtergesellschaft der auch in Deutschland als Energieversorgungsunternehmen tätigen Firma Vattenfall. Das Dorf Forsmark liegt an Upplands Küste etwa auf halbem Weg zwischen Gävle und Norrtälje. Durch die empfindlichen Instrumente des Kernkraftwerks war Forsmark am 27. April 1986 einer der ersten Orte außerhalb der Sowjetunion, an dem Anzeichen der Katastrophe von Tschernobyl bemerkt wurden. Damals wurde bei Arbeitern und am Gelände des Kraftwerks eine erhöhte Strahlung festgestellt. Zunächst wurde die Evakuierung von Forsmark eingeleitet, da man von einem Störfall im eigenen Kraftwerk ausging. Bei der Suche nach der Ursache der erhöhten Strahlung stellte sich dann heraus, dass diese von außerhalb kam. Ein Kurzschluss außerhalb des Kraftwerkes führte am 25. Juli 2006 zur Trennung der Anlage vom Stromnetz und zur automatischen Reaktorschnellabschaltung. Um die Nachwärme des abgeschalteten Reaktors abzuführen, hätte ein Notkühlsystem automatisch anspringen müssen. Jedoch versagten Teile der Notstromversorgung für das<