Kirchengebäude in Island
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159092176, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Legal Histor… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27780 - TB/Internationales und ausländ. Recht], [SW: - Law / Legal History], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hallgrímskirkja, Landakotskirkja, Kópavogskirkja, Stabkirche Heimaey, Fríkirkja, Dómkirkja, Háteigskirkja. Auszug: Die Hallgrímskirkja (isl. Kirche Hallgrímurs) ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Isländischen Staatskirche in der Hauptstadt Reykjavík, das größte Kirchengebäude Islands und das zweithöchste Gebäude des Landes nach dem Smáratorg-Turm. Die Planungsarbeiten für die Hallgrímskirkja begannen 1929, der Bau 1945. Die Krypta, die sich unter dem Chor befindet, konnte 1948 geweiht werden. Der Kirchturm wurde 1974 fertig gestellt. Erst 1986 wurde das Kirchenschiff vollendet. 60 % der Baukosten wurden durch Spenden aufgebracht. Die Kirche wurde nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrímur Pétursson (1614-1674) benannt. Entworfen wurde das Gebäude von dem Staats-Architekten Guðjón Samúelsson (1887-1950). Seinen Entwurf legte er 1937 vor. Im äußeren Erscheinungsbild dominiert der expressionistische Stil, ähnlich der Grundtvigskirche in Kopenhagen, die 1940 fertig gestellt wurde. Auffallend ist die Ähnlichkeit der Betonpfeiler, die sich in großer Zahl um den Turm der Hallgrímskirkja aneinanderreihen, zu Basaltsäulen, einem gängigen Motiv der isländischen Landschaft. Die weiße Farbe erinnert an die Gletscher. Das Innere der Kirche ist dagegen als konventionelle, fünfschiffige Basilika mit zahlreichen gotischen Merkmalen gestaltet, etwa Kreuzrippengewölbe und Spitzbogenfenstern. Die äußeren Seitenschiffe der Basilika treten gegenüber dem breiten Hauptschiff weitgehend zurück. Das sehr helle Innere der Kirche wird durch den weitgehenden Verzicht auf Buntglasfenster erzielt und hinter dem Hauptaltar kann man ungewöhnlicherweise durch zusätzliche Fenster Himmel und Wolken sehen. Die Hallgrímskirkja wurde auf einen Hügel in der Stadt platziert, die Ihren 74,5 Meter hohen Turm noch größer erscheinen lässt. Sie prägt so das gesamte Stadtbild Reykjaviks. Vor der Kirche und in ihrer Mittelachse befindet sich eine Statue von Leif Eriksson, die 1930 zur 1000-Jahr-Feier des Althing Island von den Vereinigten Staaten geschenkt wurde. Trotz ihrer Dominanz im Stadtbild ist Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Hallgrímskirkja, Landakotskirkja, Kópavogskirkja, Stabkirche Heimaey, Fríkirkja, Dómkirkja, Háteigskirkja. Auszug: Die Hallgrímskirkja (isl. Kirche Hallgrímurs) ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Isländischen Staatskirche in der Hauptstadt Reykjavík, das größte Kirchengebäude Islands und das zweithöchste Gebäude des Landes nach dem Smáratorg-Turm. Die Planungsarbeiten für die Hallgrímskirkja begannen 1929, der Bau 1945. Die Krypta, die sich unter dem Chor befindet, konnte 1948 geweiht werden. Der Kirchturm wurde 1974 fertig gestellt. Erst 1986 wurde das Kirchenschiff vollendet. 60 % der Baukosten wurden durch Spenden aufgebracht. Die Kirche wurde nach dem isländischen Kirchenlied-Dichter Hallgrímur Pétursson (1614-1674) benannt. Entworfen wurde das Gebäude von dem Staats-Architekten Guðjón Samúelsson (1887-1950). Seinen Entwurf legte er 1937 vor. Im äußeren Erscheinungsbild dominiert der expressionistische Stil, ähnlich der Grundtvigskirche in Kopenhagen, die 1940 fertig gestellt wurde. Auffallend ist die Ähnlichkeit der Betonpfeiler, die sich in großer Zahl um den Turm der Hallgrímskirkja aneinanderreihen, zu Basaltsäulen, einem gängigen Motiv der isländischen Landschaft. Die weiße Farbe erinnert an die Gletscher. Das Innere der Kirche ist dagegen als konventionelle, fünfschiffige Basilika mit zahlreichen gotischen Merkmalen gestaltet, etwa Kreuzrippengewölbe und Spitzbogenfenstern. Die äußeren Seitenschiffe der Basilika treten gegenüber dem breiten Hauptschiff weitgehend zurück. Das sehr helle Innere der Kirche wird durch den weitgehenden Verzicht auf Buntglasfenster erzielt und hinter dem Hauptaltar kann man ungewöhnlicherweise durch zusätzliche Fenster Himmel und Wolken sehen. Die Hallgrímskirkja wurde auf einen Hügel in der Stadt platziert, die Ihren 74,5 Meter hohen Turm noch größer erscheinen lässt. Sie prägt so das gesamte Stadtbild Reykjaviks. Vor der Kirche und in ihrer Mittelachse befindet sich eine Statue von Leif Eriksson, die 1930 zur 1000-Jahr-Feier des Althing Island von den Vereinigten Staaten geschenkt wurde. Trotz ihrer Dominanz im Stadtbild ist<