Kolonialminister (Niederlande)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159101523, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / France], Kartoniert/Bro… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / France], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Hendrikus Colijn, Hubertus van Mook, Liste der niederländischen Kolonialminister, Pieter Sjoerds Gerbrandy, Charles Ruijs de Beerenbrouck, Isaäc Dignus Fransen van de Putte, Alexander Willem Frederik Idenburg, Pieter Philip van Bosse, Julius Constantijn Rijk, Dirk Fock, Æneas Mackay der Jüngere, Jean Pierre Cornets de Groot van Kraaijenburg. Auszug: Hendrikus (Hendrik) Colijn (* 22. Juni 1869 in Burgerveen, Gemeinde Haarlemmermeer; + 18. September 1944 im Berghotel Gabelbach bei Ilmenau) war ein niederländischer Militär, Geschäftsmann und Politiker. Colijn wurde 1869 in einem neu entstandenen Poldergebiet von Nordholland geboren. Seine Eltern, Antonie Colijn und Anna Verkuijl, waren als Mitglieder der reformierten Kirche aus religiösen Gründen aus Heusden (Niederlande) beziehungsweise Altena auf die Polder von Haarlemmermeer gezogen. Im Alter von 16 Jahren ging er zur Offiziersausbildung auf die Militärakademie in Kampen, die er 1892 als Unterleutnant abschloss. 1893 heiratete er Helena Groenenberg, im gleichen Jahr wurde er auf die Niederländischen Antillen entsandt. 1894 meldete er sich aus finanziellen Gründen zur so genannten Lombokexpedition, woraufhin er zehn Jahre in der Kolinialarmee und anschließend sechs Jahre in der Kolonialverwaltung als Assistent des Gouverneurs auf Aceh diente. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande im Jahr 1909 wurde er als Mitglied der Anti-Revolutionären Partei in das niederländische Parlament als Vertreter des Wahlkreises Sneek gewählt. Bereits zwei Jahre später wurde er Kriegsminister. In dieser Zeit baute er das niederländische Musterungssystem komplett um. Von 1914 bis 1922 war Hendrikus Colijn Vorstandsvorsitzender der Bataafse Petroleum Maatschappij (BPM), die 1925 in der Royal Dutch Shell aufging. Parallel dazu agierte er 1918 am Ende des Ersten Weltkrieges als Vermittler zwischen dem Vereinigten Königreich und dem deutschen Kaiser Wilhelm II., um ein Ende des Krieges zu erzielen, was auch dazu führte, dass Wilhelm II. nach dessen Abdankung in den Niederlanden Zuflucht fand. 1920 übernahm er der Führung der Anti-revolutionären Partei (Calvinisten) und 1922 auch die Chefredaktion der Parteizeitung De Standaard, von 1925 bis 1926 und von 1933 bis 1939 war er fünf mal niederländischer Ministerpräsident. Sein letztes Kabinett hatte aber im Jahr 1939 nur drei Tage Bestand. V Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Hendrikus Colijn, Hubertus van Mook, Liste der niederländischen Kolonialminister, Pieter Sjoerds Gerbrandy, Charles Ruijs de Beerenbrouck, Isaäc Dignus Fransen van de Putte, Alexander Willem Frederik Idenburg, Pieter Philip van Bosse, Julius Constantijn Rijk, Dirk Fock, Æneas Mackay der Jüngere, Jean Pierre Cornets de Groot van Kraaijenburg. Auszug: Hendrikus (Hendrik) Colijn (* 22. Juni 1869 in Burgerveen, Gemeinde Haarlemmermeer; + 18. September 1944 im Berghotel Gabelbach bei Ilmenau) war ein niederländischer Militär, Geschäftsmann und Politiker. Colijn wurde 1869 in einem neu entstandenen Poldergebiet von Nordholland geboren. Seine Eltern, Antonie Colijn und Anna Verkuijl, waren als Mitglieder der reformierten Kirche aus religiösen Gründen aus Heusden (Niederlande) beziehungsweise Altena auf die Polder von Haarlemmermeer gezogen. Im Alter von 16 Jahren ging er zur Offiziersausbildung auf die Militärakademie in Kampen, die er 1892 als Unterleutnant abschloss. 1893 heiratete er Helena Groenenberg, im gleichen Jahr wurde er auf die Niederländischen Antillen entsandt. 1894 meldete er sich aus finanziellen Gründen zur so genannten Lombokexpedition, woraufhin er zehn Jahre in der Kolinialarmee und anschließend sechs Jahre in der Kolonialverwaltung als Assistent des Gouverneurs auf Aceh diente. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande im Jahr 1909 wurde er als Mitglied der Anti-Revolutionären Partei in das niederländische Parlament als Vertreter des Wahlkreises Sneek gewählt. Bereits zwei Jahre später wurde er Kriegsminister. In dieser Zeit baute er das niederländische Musterungssystem komplett um. Von 1914 bis 1922 war Hendrikus Colijn Vorstandsvorsitzender der Bataafse Petroleum Maatschappij (BPM), die 1925 in der Royal Dutch Shell aufging. Parallel dazu agierte er 1918 am Ende des Ersten Weltkrieges als Vermittler zwischen dem Vereinigten Königreich und dem deutschen Kaiser Wilhelm II., um ein Ende des Krieges zu erzielen, was auch dazu führte, dass Wilhelm II. nach dessen Abdankung in den Niederlanden Zuflucht fand. 1920 übernahm er der Führung der Anti-revolutionären Partei (Calvinisten) und 1922 auch die Chefredaktion der Parteizeitung De Standaard, von 1925 bis 1926 und von 1933 bis 1939 war er fünf mal niederländischer Ministerpräsident. Sein letztes Kabinett hatte aber im Jahr 1939 nur drei Tage Bestand. V<