Krankenhaus in Frankfurt Am Main
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159105839, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 27850 - TB/Wirtschaft/Management], [SW: - Business & Economics / Manageme… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 27850 - TB/Wirtschaft/Management], [SW: - Business & Economics / Management], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Bürgerhospital, Irrenschloss, Universitätsklinikum Frankfurt am Main, Klinikum Frankfurt Höchst, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main. Auszug: Das Bürgerhospital ist ein Krankenhaus in Frankfurt am Main, das sich im Stadtteil Nordend-Nord - unweit der Deutschen Nationalbibliothek - befindet. Es war das erste Krankenhaus in Frankfurt am Main, das auch ortsansässige Bürger behandelte. Der ursprüngliche Gebäudekomplex wurde zwischen 1771 und 1779 südöstlich des Eschenheimer Tors durch die Dr. Senckenbergische Stiftung errichtet. Zuvor hatte es in Frankfurt zwar bereits das erstmals 1267 urkundlich erwähnte und gleichfalls noch heute bestehende Hospital zum Heiligen Geist gegeben, das allerdings nur für die Beherbergung von Fremden, Pilgern, Wandergesellen, Dienstboten und Mittellosen offen stand. Kranke Frankfurter Bürger mussten sich hingegen zuhause ärztlich versorgen und pflegen lassen. Den Grundstein zum Frankfurter Bürgerhospital legte der Arzt und Initiator der Dr. Senckenbergischen Stiftung, Johann Christian Senckenberg, am frühen Abend des 9. Juli 1771 an der Ecke von Hinter der Schlimmen Mauer und Radgasse. Die Eröffnung des Krankenhauses erlebte der Stifter jedoch nicht mehr: Am Nachmittag des 15. November 1772 erstieg Senckenberg das Baugerüst, um sich das gerade fertiggestellte Uhrtürmchen auf dem Nordflügel des Gebäudes aus der Nähe anzuschauen. Kurz vor vier Uhr vernahmen Nachbarn auf der Baustelle ein lautes Poltern und fanden, als sie die Ursache erforschten, den bewusstlosen und am Hinterkopf stark blutenden Senckenberg; er hatte bereits am Morgen nach dem Aufstehen über Schwindelgefühle geklagt. Senckenberg verstarb um 8 Uhr abends, ohne noch einmal das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Das Bürgerhospital hatte eine große Rolle in den Visionen des Johann Christian Senckenberg gespielt: Bis zu seiner Gründung standen Krankenhäuser in Frankfurt im Ruf, nichts anderes als "eine Pforte zum Tode" zu sein. Er hingegen stellte dem Bürgerhospital die - heute selbstverständliche - Aufgabe, dass die Kranken geheilt oder zumindest deren Leiden gelindert werden sollten. Ausdrücklich wurde im Dienstver Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Bürgerhospital, Irrenschloss, Universitätsklinikum Frankfurt am Main, Klinikum Frankfurt Höchst, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main. Auszug: Das Bürgerhospital ist ein Krankenhaus in Frankfurt am Main, das sich im Stadtteil Nordend-Nord - unweit der Deutschen Nationalbibliothek - befindet. Es war das erste Krankenhaus in Frankfurt am Main, das auch ortsansässige Bürger behandelte. Der ursprüngliche Gebäudekomplex wurde zwischen 1771 und 1779 südöstlich des Eschenheimer Tors durch die Dr. Senckenbergische Stiftung errichtet. Zuvor hatte es in Frankfurt zwar bereits das erstmals 1267 urkundlich erwähnte und gleichfalls noch heute bestehende Hospital zum Heiligen Geist gegeben, das allerdings nur für die Beherbergung von Fremden, Pilgern, Wandergesellen, Dienstboten und Mittellosen offen stand. Kranke Frankfurter Bürger mussten sich hingegen zuhause ärztlich versorgen und pflegen lassen. Den Grundstein zum Frankfurter Bürgerhospital legte der Arzt und Initiator der Dr. Senckenbergischen Stiftung, Johann Christian Senckenberg, am frühen Abend des 9. Juli 1771 an der Ecke von Hinter der Schlimmen Mauer und Radgasse. Die Eröffnung des Krankenhauses erlebte der Stifter jedoch nicht mehr: Am Nachmittag des 15. November 1772 erstieg Senckenberg das Baugerüst, um sich das gerade fertiggestellte Uhrtürmchen auf dem Nordflügel des Gebäudes aus der Nähe anzuschauen. Kurz vor vier Uhr vernahmen Nachbarn auf der Baustelle ein lautes Poltern und fanden, als sie die Ursache erforschten, den bewusstlosen und am Hinterkopf stark blutenden Senckenberg; er hatte bereits am Morgen nach dem Aufstehen über Schwindelgefühle geklagt. Senckenberg verstarb um 8 Uhr abends, ohne noch einmal das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Das Bürgerhospital hatte eine große Rolle in den Visionen des Johann Christian Senckenberg gespielt: Bis zu seiner Gründung standen Krankenhäuser in Frankfurt im Ruf, nichts anderes als "eine Pforte zum Tode" zu sein. Er hingegen stellte dem Bürgerhospital die - heute selbstverständliche - Aufgabe, dass die Kranken geheilt oder zumindest deren Leiden gelindert werden sollten. Ausdrücklich wurde im Dienstver<