Kriminalbiologe
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159108862, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 27440 - TB/Soziologie], [SW: - Social Science / Sociology / General], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 27440 - TB/Soziologie], [SW: - Social Science / Sociology / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September 1902 in Wien; + 1994) war ein österreichischer Psychiater, Kriminalbiologe, Rassenhygieniker/Eugeniker und nach 1951 Gerichtsgutachter. Stumpfl belegte ein Studium der Medizin und Anthropologie in Freiburg und Wien. 1926 erfolgte die Promotion, 1930 wurde er Mitarbeiter der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie am Kaiser-Wilhelm-Institut in München und Assistent des Rassehygienikers Ernst Rüdin, mit dem Forschungsschwerpunkt "Erbanlage und Verbrechen". Stumpfl beschäftigte sich als Mitarbeiter des Bayrischen Landesverbandes für Wanderdienste mit der Selektion von Nichtsesshaften fürs KZ. 1939 erhielt er die Lehrbefugnis für Psychiatrie, Kriminalbiologie und Erbcharakterkunde und kehrte nach Österreich zurück, um den Lehrstuhl für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Innsbruck zu besetzen. Obwohl Stumpfl die Lehrbefugnis noch nicht erteilt wurde, erhielt er im April 1939 per Erlass des Reichsministers vertretungsweise die neu errichtete Professur für Erb- und Rassenbiologie in Innsbruck. Zur Ausübung seiner Tätigkeit wurde ihm das bisherige Institut für allgemeine und experimentelle Pathologie zugewiesen, dessen Vorstand Professor Gustav Bayer als Jude unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs von der Universität Innsbruck im Zuge der ersten "Säuberungen" entlassen wurde. Bayer hatte sich nach der Gleichschaltung der Österreichischen Universitäten und den ersten Säuberungen des Lehrkörpers von "Volljuden" und "von zwei volljüdischen Großeltern abstammenden Mischlingen" gemeinsam mit seiner Tochter das Leben genommen. Im September 1939 erhielt Stumpfl die Planstelle Bayers. 1941 wurde er Mitglied der NSDAP. Armand Mergen war während der NS-Herrschaft Schüler von Friedrich Stumpfl und ab 1959 Präsident der Kriminologischen Gesellschaft. Gemeinsam führten sie rassenbiologische Studien über Tiroler Karner und Jenische durch und etikettierten sie als asozial. Mergen promovierte 1942 bei Stumpfl mit einer Dissertation über di Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September 1902 in Wien; + 1994) war ein österreichischer Psychiater, Kriminalbiologe, Rassenhygieniker/Eugeniker und nach 1951 Gerichtsgutachter. Stumpfl belegte ein Studium der Medizin und Anthropologie in Freiburg und Wien. 1926 erfolgte die Promotion, 1930 wurde er Mitarbeiter der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie am Kaiser-Wilhelm-Institut in München und Assistent des Rassehygienikers Ernst Rüdin, mit dem Forschungsschwerpunkt "Erbanlage und Verbrechen". Stumpfl beschäftigte sich als Mitarbeiter des Bayrischen Landesverbandes für Wanderdienste mit der Selektion von Nichtsesshaften fürs KZ. 1939 erhielt er die Lehrbefugnis für Psychiatrie, Kriminalbiologie und Erbcharakterkunde und kehrte nach Österreich zurück, um den Lehrstuhl für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Innsbruck zu besetzen. Obwohl Stumpfl die Lehrbefugnis noch nicht erteilt wurde, erhielt er im April 1939 per Erlass des Reichsministers vertretungsweise die neu errichtete Professur für Erb- und Rassenbiologie in Innsbruck. Zur Ausübung seiner Tätigkeit wurde ihm das bisherige Institut für allgemeine und experimentelle Pathologie zugewiesen, dessen Vorstand Professor Gustav Bayer als Jude unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs von der Universität Innsbruck im Zuge der ersten "Säuberungen" entlassen wurde. Bayer hatte sich nach der Gleichschaltung der Österreichischen Universitäten und den ersten Säuberungen des Lehrkörpers von "Volljuden" und "von zwei volljüdischen Großeltern abstammenden Mischlingen" gemeinsam mit seiner Tochter das Leben genommen. Im September 1939 erhielt Stumpfl die Planstelle Bayers. 1941 wurde er Mitglied der NSDAP. Armand Mergen war während der NS-Herrschaft Schüler von Friedrich Stumpfl und ab 1959 Präsident der Kriminologischen Gesellschaft. Gemeinsam führten sie rassenbiologische Studien über Tiroler Karner und Jenische durch und etikettierten sie als asozial. Mergen promovierte 1942 bei Stumpfl mit einer Dissertation über di<
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Herausgeber: Group, Bücher:Kriminalbiologe
- Taschenbuch 1994, ISBN: 9781159108861
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September 1902 in Wien + 1994) war ein österreichischer Psychiater, Kriminalbiologe, Rassenhygieniker/Eugeniker und nach 1951 Gerichtsgutachter. Stumpfl belegte ein Studium der Medizin und Anthropologie in Freiburg und Wien. 1926 erfolgte die Promotion, 1930 wurde er Mitarbeiter der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie am Kaiser-Wilhelm-Institut in München und Assistent des Rassehygienikers Ernst Rüdin, mit dem Forschungsschwerpunkt "Erbanlage und Verbrechen". Stumpfl beschäftigte sich als Mitarbeiter des Bayrischen Landesverbandes für Wanderdienste mit der Selektion von Nichtsesshaften fürs KZ. 1939 erhielt er die Lehrbefugnis für Psychiatrie, Kriminalbiologie und Erbcharakterkunde und kehrte nach Österreich zurück, um den Lehrstuhl für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Innsbruck zu besetzen. Obwohl Stumpfl die Lehrbefugnis noch nicht erteilt wurde, erhielt er im April 1939 per Erlass des Reichsministers vertretungsweise die neu errichtete Professur für Erb- und Rassenbiologie in Innsbruck. Zur Ausübung seiner Tätigkeit wurde ihm das bisherige Institut für allgemeine und experimentelle Pathologie zugewiesen, dessen Vorstand Professor Gustav Bayer als Jude unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs von der Universität Innsbruck im Zuge der ersten "Säuberungen" entlassen wurde. Bayer hatte sich nach der Gleichschaltung der Österreichischen Universitäten und den ersten Säuberungen des Lehrkörpers von "Volljuden" und "von zwei volljüdischen Großeltern abstammenden Mischlingen" gemeinsam mit seiner Tochter das Leben genommen. Im September 1939 erhielt Stumpfl die Planstelle Bayers. 1941 wurde er Mitglied der NSDAP. Armand Mergen war während der NS-Herrschaft Schüler von Friedrich Stumpfl und ab 1959 Präsident der Kriminologischen Gesellschaft. Gemeinsam führten sie rassenbiologische Studien über Tiroler Karner und Jenische durch und etikettierten sie als asozial. Mergen promovierte 1942 bei Stumpfl mit einer Dissertation über diVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<
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- Taschenbuch 1994, ISBN: 9781159108861
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September 1902 in Wien + 1994) war ein österreichischer Psychiater, Kriminalbiologe, Rassenhygieniker/Eugeniker und nach 1951 Gerichtsgutachter. Stumpfl belegte ein Studium der Medizin und Anthropologie in Freiburg und Wien. 1926 erfolgte die Promotion, 1930 wurde er Mitarbeiter der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie am Kaiser-Wilhelm-Institut in München und Assistent des Rassehygienikers Ernst Rüdin, mit dem Forschungsschwerpunkt "Erbanlage und Verbrechen". Stumpfl beschäftigte sich als Mitarbeiter des Bayrischen Landesverbandes für Wanderdienste mit der Selektion von Nichtsesshaften fürs KZ. 1939 erhielt er die Lehrbefugnis für Psychiatrie, Kriminalbiologie und Erbcharakterkunde und kehrte nach Österreich zurück, um den Lehrstuhl für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Innsbruck zu besetzen. Obwohl Stumpfl die Lehrbefugnis noch nicht erteilt wurde, erhielt er im April 1939 per Erlass des Reichsministers vertretungsweise die neu errichtete Professur für Erb- und Rassenbiologie in Innsbruck. Zur Ausübung seiner Tätigkeit wurde ihm das bisherige Institut für allgemeine und experimentelle Pathologie zugewiesen, dessen Vorstand Professor Gustav Bayer als Jude unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs von der Universität Innsbruck im Zuge der ersten "Säuberungen" entlassen wurde. Bayer hatte sich nach der Gleichschaltung der Österreichischen Universitäten und den ersten Säuberungen des Lehrkörpers von "Volljuden" und "von zwei volljüdischen Großeltern abstammenden Mischlingen" gemeinsam mit seiner Tochter das Leben genommen. Im September 1939 erhielt Stumpfl die Planstelle Bayers. 1941 wurde er Mitglied der NSDAP. Armand Mergen war während der NS-Herrschaft Schüler von Friedrich Stumpfl und ab 1959 Präsident der Kriminologischen Gesellschaft. Gemeinsam führten sie rassenbiologische Studien über Tiroler Karner und Jenische durch und etikettierten sie als asozial. Mergen promovierte 1942 bei Stumpfl mit einer Dissertation über diVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Friedrich Stumpfl, Mark Benecke, Adolf Lenz. Auszug: Friedrich Stumpfl (* 13. September 1902 in Wien + 1994) war ein österreichischer Psychiater, Kriminalbiologe, Rassenhygieniker/Eugeniker und nach 1951 Gerichtsgutachter. Stumpfl belegte ein Studium der Medizin und Anthropologie in Freiburg und Wien. 1926 erfolgte die Promotion, 1930 wurde er Mitarbeiter der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie am Kaiser-Wilhelm-Institut in München und Assistent des Rassehygienikers Ernst Rüdin, mit dem Forschungsschwerpunkt "Erbanlage und Verbrechen". Stumpfl beschäftigte sich als Mitarbeiter des Bayrischen Landesverbandes für Wanderdienste mit der Selektion von Nichtsesshaften fürs KZ. 1939 erhielt er die Lehrbefugnis für Psychiatrie, Kriminalbiologie und Erbcharakterkunde und kehrte nach Österreich zurück, um den Lehrstuhl für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Innsbruck zu besetzen. Obwohl Stumpfl die Lehrbefugnis noch nicht erteilt wurde, erhielt er im April 1939 per Erlass des Reichsministers vertretungsweise die neu errichtete Professur für Erb- und Rassenbiologie in Innsbruck. Zur Ausübung seiner Tätigkeit wurde ihm das bisherige Institut für allgemeine und experimentelle Pathologie zugewiesen, dessen Vorstand Professor Gustav Bayer als Jude unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs von der Universität Innsbruck im Zuge der ersten "Säuberungen" entlassen wurde. Bayer hatte sich nach der Gleichschaltung der Österreichischen Universitäten und den ersten Säuberungen des Lehrkörpers von "Volljuden" und "von zwei volljüdischen Großeltern abstammenden Mischlingen" gemeinsam mit seiner Tochter das Leben genommen. Im September 1939 erhielt Stumpfl die Planstelle Bayers. 1941 wurde er Mitglied der NSDAP. Armand Mergen war während der NS-Herrschaft Schüler von Friedrich Stumpfl und ab 1959 Präsident der Kriminologischen Gesellschaft. Gemeinsam führten sie rassenbiologische Studien über Tiroler Karner und Jenische durch und etikettierten sie als asozial. Mergen promovierte 1942 bei Stumpfl mit einer Dissertation über diVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<
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