2011, ISBN: 1159109486, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25880 - TB/Theater/Ballett/Film/Fernsehen], [SW: - Performing Arts / Film… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25880 - TB/Theater/Ballett/Film/Fernsehen], [SW: - Performing Arts / Film & Video / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Kromsdorf, Burg Denstedt, Orgel der Kirche von Denstedt. Auszug: Schloss Kromsdorf ist ein Renaissanceschloss in der thüringischen Gemeinde Kromsdorf etwa fünf Kilometer nordöstlich von Weimar im Landkreis Weimarer Land. Zusammen mit Schloss Tiefurt und Burg Denstedt bildet es eine Trias an der Ilm liegender Schlossanlagen. Schloss Kromsdorf während der Renovierung 1996 Büste im Schlosspark Kromsdorf war ursprünglich ein Rittersitz. Dieser lag in Form einer kleinen Herrenburg im Bereich des heutigen Pfarrhauses. 1580 ließ Georg Albrecht von Kromsdorf das Schloss südlich der Kirche errichten. Als Johann Theodor de Mortaigne das Schloss 1666 übernahm, begann die zweite wichtige Bauphase. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss durch den Anbau von West- und Ostflügel. Außerdem wurde die Gartenmauer im Schlosspark mit 64 Nischen für Büsten versehen, von denen die beiden letzten verschollenen erst vor kurzem wieder aufgetaucht sind. Die Grenze zwischen ursprünglichem Bau und Anbau kann man gut erkennen. Sie verläuft an den Außenkanten der Zwerchgiebel beider Flügeln senkrecht von unten nach oben. Außerdem zeigt sich am Dachgesims ein deutlicher Riss. 1904 kam das Schloss in Besitz des Kammerherrn Erich von Conta. Er ließ das Wirtschaftsgebäude abreißen und eine Kutschenremise mit Pferdestall errichten, die heute die Bibliothek beherbergt. Die Grundsubstanz des Schlosses bewahrte er, ließ aber vor allem die Räume im Erdgeschoss umbauen. Georg Albrecht von Kromsdorf ließ das Schloss als Alternative zu seinem kleinen Herrensitz (dem heutigen Pfarrhaus) errichten, um entsprechend seiner Dienststellung als Kammerherr an den Höfen in Weimar und Altenburg residieren zu können. Über den Tod dieses letzten Herren "von Kromsdorf", der im Dreißigjährigen Krieges verstarb, gibt es eine Sage: In der Nähe von Groß- und Kleinkromsdorf soll eine Nixe in der Ilm gewohnt und dort ihr Unwesen getrieben haben. "Ein armer Knappe des Herren von Kromsdorf, der traurig an der Ilm entlangspazierte und über sein Schicksal nachdachte, wurde unvermutet von de Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Kromsdorf, Burg Denstedt, Orgel der Kirche von Denstedt. Auszug: Schloss Kromsdorf ist ein Renaissanceschloss in der thüringischen Gemeinde Kromsdorf etwa fünf Kilometer nordöstlich von Weimar im Landkreis Weimarer Land. Zusammen mit Schloss Tiefurt und Burg Denstedt bildet es eine Trias an der Ilm liegender Schlossanlagen. Schloss Kromsdorf während der Renovierung 1996 Büste im Schlosspark Kromsdorf war ursprünglich ein Rittersitz. Dieser lag in Form einer kleinen Herrenburg im Bereich des heutigen Pfarrhauses. 1580 ließ Georg Albrecht von Kromsdorf das Schloss südlich der Kirche errichten. Als Johann Theodor de Mortaigne das Schloss 1666 übernahm, begann die zweite wichtige Bauphase. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss durch den Anbau von West- und Ostflügel. Außerdem wurde die Gartenmauer im Schlosspark mit 64 Nischen für Büsten versehen, von denen die beiden letzten verschollenen erst vor kurzem wieder aufgetaucht sind. Die Grenze zwischen ursprünglichem Bau und Anbau kann man gut erkennen. Sie verläuft an den Außenkanten der Zwerchgiebel beider Flügeln senkrecht von unten nach oben. Außerdem zeigt sich am Dachgesims ein deutlicher Riss. 1904 kam das Schloss in Besitz des Kammerherrn Erich von Conta. Er ließ das Wirtschaftsgebäude abreißen und eine Kutschenremise mit Pferdestall errichten, die heute die Bibliothek beherbergt. Die Grundsubstanz des Schlosses bewahrte er, ließ aber vor allem die Räume im Erdgeschoss umbauen. Georg Albrecht von Kromsdorf ließ das Schloss als Alternative zu seinem kleinen Herrensitz (dem heutigen Pfarrhaus) errichten, um entsprechend seiner Dienststellung als Kammerherr an den Höfen in Weimar und Altenburg residieren zu können. Über den Tod dieses letzten Herren "von Kromsdorf", der im Dreißigjährigen Krieges verstarb, gibt es eine Sage: In der Nähe von Groß- und Kleinkromsdorf soll eine Nixe in der Ilm gewohnt und dort ihr Unwesen getrieben haben. "Ein armer Knappe des Herren von Kromsdorf, der traurig an der Ilm entlangspazierte und über sein Schicksal nachdachte, wurde unvermutet von de<