Kubanische Organisation
- Taschenbuch2011, ISBN: 115911028X
Internationaler Buchtitel. Paperback, 32 Seiten, L=226mm, B=154mm, H=10mm, Gew.=63gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Latin America / General], Kartoniert/Broschi… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Paperback, 32 Seiten, L=226mm, B=154mm, H=10mm, Gew.=63gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Latin America / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Comités de Defensa de la Revolución, Instituto Cubano de Arte e Industria Cinematográficos, Unión de Jóvenes Comunistas, Central de Trabajadores de Cuba, Federación Estudiantil Universitaria, Organización de Pioneros José Martí, Centro Nacional de Educación Sexual, Federación de Mujeres Cubanas, Episkopalkirche von Kuba. Auszug: Die Komitees zur Verteidigung der Revolution, Abkürzung CDR (spanisch: Comités de Defensa de la Revolución), sind in Kuba auf lokaler Ebene flächendeckend existierende und agierende Nachbarschaftsorganisationen. Sie wurden seit dem 28. September 1960 im Rahmen der gegen die Regierung gerichteten Sabotage- und Terrorakte zur Verteidigung der Revolution aufgebaut und haben ca. 7,6 Millionen Mitglieder (2005). Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Rund 86 Prozent der kubanischen Bürger mit einem Mindesteintrittsalter von 14 Jahren sind in einem der 138.000 Komitees organisiert. Bereits kurz nach der kubanischen Revolution von 1959 kam es zu verschärften innen- und außenpolitischen Spannungen mit den USA und der internen Opposition. Enteignungen, der Nichtzulassung freier Gewerkschaften und der Nichteinhaltung des Versprechens freier Wahlen einerseits entsprachen andererseits zunehmende konterrevolutionäre Aktivitäten in Kuba selbst und die Unterstützung solcher Gruppen von den USA aus durch den US-Geheimdienst CIA. Es kam zu Bomben- und Brandanschlägen gegen Zivileinrichtungen besonders in Havanna, der Hauptstadt Kubas. Diese richteten sich gegen wirtschaftlich wichtige Objekte wie Schiffe und Fabriken, aber auch gegen Kinos, Kaufhäuser und Sozialeinrichtungen, vorzugsweise zu Zeitpunkten, wenn mit großem Publikumsverkehr gerechnet werden konnte. Mit der Gründung der CDR sollte die Bevölkerung gegen solche Anschläge geschützt werden. Außerdem entsprach die Mobilisierung der Bevölkerung für die Revolution auch dem politischen Konzept der Revolutionäre, die damit eine basisdemokratische Organisation schaffen wollten. Der Wahlspruch der CDR lautet: "In jedem Stadtviertel Revolution!" ("En cada barrio revolución"). Nach der Gründung lag die Hauptaktivität der CDR in dem Wachdienst, an dem alle Cederistas (Mitglieder der CDR) teilnehmen. Die CDR-Patrouillen haben keinerlei exekutive Funktion und sind auch nicht bewaffnet. Im Fall von verdächtigen Vorkommnissen haben sie ledigl Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Comités de Defensa de la Revolución, Instituto Cubano de Arte e Industria Cinematográficos, Unión de Jóvenes Comunistas, Central de Trabajadores de Cuba, Federación Estudiantil Universitaria, Organización de Pioneros José Martí, Centro Nacional de Educación Sexual, Federación de Mujeres Cubanas, Episkopalkirche von Kuba. Auszug: Die Komitees zur Verteidigung der Revolution, Abkürzung CDR (spanisch: Comités de Defensa de la Revolución), sind in Kuba auf lokaler Ebene flächendeckend existierende und agierende Nachbarschaftsorganisationen. Sie wurden seit dem 28. September 1960 im Rahmen der gegen die Regierung gerichteten Sabotage- und Terrorakte zur Verteidigung der Revolution aufgebaut und haben ca. 7,6 Millionen Mitglieder (2005). Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Rund 86 Prozent der kubanischen Bürger mit einem Mindesteintrittsalter von 14 Jahren sind in einem der 138.000 Komitees organisiert. Bereits kurz nach der kubanischen Revolution von 1959 kam es zu verschärften innen- und außenpolitischen Spannungen mit den USA und der internen Opposition. Enteignungen, der Nichtzulassung freier Gewerkschaften und der Nichteinhaltung des Versprechens freier Wahlen einerseits entsprachen andererseits zunehmende konterrevolutionäre Aktivitäten in Kuba selbst und die Unterstützung solcher Gruppen von den USA aus durch den US-Geheimdienst CIA. Es kam zu Bomben- und Brandanschlägen gegen Zivileinrichtungen besonders in Havanna, der Hauptstadt Kubas. Diese richteten sich gegen wirtschaftlich wichtige Objekte wie Schiffe und Fabriken, aber auch gegen Kinos, Kaufhäuser und Sozialeinrichtungen, vorzugsweise zu Zeitpunkten, wenn mit großem Publikumsverkehr gerechnet werden konnte. Mit der Gründung der CDR sollte die Bevölkerung gegen solche Anschläge geschützt werden. Außerdem entsprach die Mobilisierung der Bevölkerung für die Revolution auch dem politischen Konzept der Revolutionäre, die damit eine basisdemokratische Organisation schaffen wollten. Der Wahlspruch der CDR lautet: "In jedem Stadtviertel Revolution!" ("En cada barrio revolución"). Nach der Gründung lag die Hauptaktivität der CDR in dem Wachdienst, an dem alle Cederistas (Mitglieder der CDR) teilnehmen. Die CDR-Patrouillen haben keinerlei exekutive Funktion und sind auch nicht bewaffnet. Im Fall von verdächtigen Vorkommnissen haben sie ledigl<