Historische Partei (Lettland)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159114218, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 24100 - TB/Nachschlagewerke], [SW: - Reference / Bibliographies & Indexes… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 24100 - TB/Nachschlagewerke], [SW: - Reference / Bibliographies & Indexes], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Latvijas Tautas Fronte, Ausschuß der Deutschbaltischen Parteien, Latvijas Nacionalas Neatkaribas Kustiba, LatvieSu Socialdemokratu Savieniba, Deutsch-baltische Demokratische Partei, Deutsch-baltische Volkspartei, Deutsch-baltische Einigungspartei, Deutsch-baltische Fortschrittliche Partei, Wählerverband Mitau, Deutsch-baltische Reform Partei, Deutsch-baltische Landespartei. Auszug: Die Latvijas Tautas Fronte (Lettische Volksfront) war in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren eine politische Organisation in Lettland, die das Land zur Unabhängigkeit von der Sowjetunion führte. Sie ist mit der estnischen Volksfront und zur Sajudis-Bewegung in Litauen vergleichbar. Ihre Zeitung Atmoda (Erwachen) erschien in lettischer und russischer Sprache von 1989-1992. Lettland wurde wie Estland und Litauen 1940 von der Sowjetunion okkupiert. Um Blutvergießen zu vermeiden, gab es gegen die Okkupation relativ wenig sichtbaren Widerstand, aber viele Letten waren zutiefst unzufrieden und warteten auf eine Gelegenheit, die Unabhängigkeit wiedererlangen zu können. Eine solche Gelegenheit ergab sich in den 1980er Jahren, als Gorbatschow versuchte, die Sowjetunion zu reformieren. Besonders Gorbatschows Glasnost-Politik half dabei, erlaubte sie doch ein größeres Maß an Redefreiheit in der Sowjetunion als jemals zuvor. Die lettische Unabhängigkeitsbewegung begann 1986 mit kleinen Demonstrationen für Unabhängigkeit und Menschenrechte, die von der Gruppe Helsinki-86 organisiert und von der Regierung der Lettischen SSR unterdrückt wurden. Der Durchbruch kam im Sommer 1988. Viele prominente Letten äußerten öffentlich ihre Unterstützung für das Verlangen nach mehr Autonomie. Die lettischen Zeitungen begannen über Aspekte der lettischen Geschichte zu schreiben, die zuvor verboten gewesen waren, zum Beispiel die Besetzung von 1940. Die Flagge Lettlands, ebenfalls bis anhin verboten, kehrte zurück, eine neue starke Welle lettischer nationaler Identität lief durchs Land. Diese Welle schuf verschiedene politische Organisationen, die sich einem Mehr an Autonomie oder Unabhängigkeit Lettlands verschrieben hatten. Von diesen war Latvijas Tautas Fronte die größte. Sie wurde am 9. Oktober 1988 gegründet. Am Anfang nahm Tautas Fronte eine gemäßigte Position ein, sie verlangte weitgehende Autonomie für Lettland, hielt sich aber vor dem Ruf nach Unabhängigkeit zurück. Die Volksfront Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Latvijas Tautas Fronte, Ausschuß der Deutschbaltischen Parteien, Latvijas Nacionalas Neatkaribas Kustiba, LatvieSu Socialdemokratu Savieniba, Deutsch-baltische Demokratische Partei, Deutsch-baltische Volkspartei, Deutsch-baltische Einigungspartei, Deutsch-baltische Fortschrittliche Partei, Wählerverband Mitau, Deutsch-baltische Reform Partei, Deutsch-baltische Landespartei. Auszug: Die Latvijas Tautas Fronte (Lettische Volksfront) war in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren eine politische Organisation in Lettland, die das Land zur Unabhängigkeit von der Sowjetunion führte. Sie ist mit der estnischen Volksfront und zur Sajudis-Bewegung in Litauen vergleichbar. Ihre Zeitung Atmoda (Erwachen) erschien in lettischer und russischer Sprache von 1989-1992. Lettland wurde wie Estland und Litauen 1940 von der Sowjetunion okkupiert. Um Blutvergießen zu vermeiden, gab es gegen die Okkupation relativ wenig sichtbaren Widerstand, aber viele Letten waren zutiefst unzufrieden und warteten auf eine Gelegenheit, die Unabhängigkeit wiedererlangen zu können. Eine solche Gelegenheit ergab sich in den 1980er Jahren, als Gorbatschow versuchte, die Sowjetunion zu reformieren. Besonders Gorbatschows Glasnost-Politik half dabei, erlaubte sie doch ein größeres Maß an Redefreiheit in der Sowjetunion als jemals zuvor. Die lettische Unabhängigkeitsbewegung begann 1986 mit kleinen Demonstrationen für Unabhängigkeit und Menschenrechte, die von der Gruppe Helsinki-86 organisiert und von der Regierung der Lettischen SSR unterdrückt wurden. Der Durchbruch kam im Sommer 1988. Viele prominente Letten äußerten öffentlich ihre Unterstützung für das Verlangen nach mehr Autonomie. Die lettischen Zeitungen begannen über Aspekte der lettischen Geschichte zu schreiben, die zuvor verboten gewesen waren, zum Beispiel die Besetzung von 1940. Die Flagge Lettlands, ebenfalls bis anhin verboten, kehrte zurück, eine neue starke Welle lettischer nationaler Identität lief durchs Land. Diese Welle schuf verschiedene politische Organisationen, die sich einem Mehr an Autonomie oder Unabhängigkeit Lettlands verschrieben hatten. Von diesen war Latvijas Tautas Fronte die größte. Sie wurde am 9. Oktober 1988 gegründet. Am Anfang nahm Tautas Fronte eine gemäßigte Position ein, sie verlangte weitgehende Autonomie für Lettland, hielt sich aber vor dem Ruf nach Unabhängigkeit zurück. Die Volksfront<